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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Wall Street nach Verlustserie mit Gegenbewegung

NEW YORK (Dow Jones)--Nach dem neuerlichen Absturz der US-Indizes am Dienstag um über 3 Prozent starten die US-Börsen leicht erholt in den Mittwochshandel. Kurz nach der Startglocke gewinnt der Dow-Jones-Index 0,9 Prozent auf 27.325 Punkte. Der S&P-500 legt um 1,0 Prozent zu und der Nasdaq-Composite um 1,3 Prozent. Damit machen die Indizes aber nur einen Bruchteil ihrer jüngsten Verluste wett.

Denn die Lage ist fragil, und die Entwicklung dürfte zunächst entsprechend volatil verlaufen, nachdem es in Europa mit den Kursen zunächst steil nach unten gegangen war, sich die Verluste dort aber mittlerweile deutlich verringert haben. An den Märkten werde wegen der Coronavirus-Epidemie eine deutliche Verlangsamung des globalen Wachstums eingepreist, heißt es. Profitieren dürften davon weiter die bekannten klassischen Fluchthäfen wie das Gold und Staatsanleihen. Die US-Zehnjahresrendite ist zuletzt bereits auf Rekordtiefs knapp über 1,30 Prozent gefallen, zeigt sich aktuell aber um 1,4 Basispunkte erholt bei 1,37 Prozent.

Wachstumssorgen und Überangebot drücken Ölpreise 

Am Ölmarkt geht die Talfahrt der Preise weiter. Hier belasten zusätzlich gestiegene Rohölvorräte in den USA, über die am Vorabend ein Branchenverband berichtet hatte. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI ermäßigt sich um 0,6 Prozent auf 49,61 Dollar. Brentöl gibt um 1,0 Prozent nach auf 54,40 Dollar.

Gold ist derweil nicht gesucht. Der Preis für die Feinunze sinkt um 0,4 Prozent auf 1.629 Dollar.

Am Devisenmarkt stabilisiert sich der Dollar dank der Erholung der Aktienmärkte. Zeitweise hatten Aussagen der US-Gesundheitsbehörde CDC den Greenback belastet, die vor einer Ausweitung des Coronavirus in den USA gewarnt hat. Der Euro kletterte zwischenzeitlich auf ein Tageshoch bei knapp 1,09 Dollar - den höchsten Stand seit rund zwei Wochen. Aktuell notiert der Euro bei rund 1,0860 Dollar.

Disney von Personalie belastet 

An Konjunkturdaten stehen eine halbe Stunde nach Handelsbeginn nur die Neubauverkäufe aus dem Januar zur Veröffentlichung an. Nachrichten von Unternehmensseite wie Quartalszahlen dürften wie bereits an den Vortagen eher eine untergeordnete Rolle spielen angesichts der um sich greifenden Angst vor einer globalen Pandemie.

Mattel gewinnen rund 1 Prozent und zeigen sich damit unbeeindruckt davon, dass unter anderem die Börsenaufsicht die Bilanzierungspraktiken des Spielzeugherstellers genauer in Augenschein nimmt.

Disney liegen 1,2 Prozent im Minus, nachdem der Unterhaltungskonzern mitgeteilt hat, dass der 69-jährige Unternehmenschef Robert Iger nach mehr als 14 Jahren zurücktritt. Der Chef der Themenpark-Sparte, Bob Chapek, wird mit sofortiger Wirkung neuer CEO.

Salesforce geben um 1,7 Prozent nach. Bei dem auf Cloud-Computing-Lösungen spezialisierten Unternehmen nimmt Co-Chef Keith Block seinen Hut. Außerdem meldete Salesforce Quartalszahlen, die beim Gewinn die Erwartung deutlich verfehlten, beim Umsatz jedoch übertrafen. Der Umsatzausblick auf das laufende erste Quartal fiel allerdings besser als erwartet aus.

Für WW International geht es um 6,3 Prozent nach oben. Das unter dem früheren Namen Weight Watchers besser bekannte und auf Gewichtsreduzierung spezialisierte Unternehmen verdiente im zurückliegenden Quartal mehr als Analysten erwartet hatten. Zugleich erreichte der Kundenbestand mit 4,2 Millionen einen Rekordwert.

=== 
INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
DJIA                27.325,02       0,90      243,66          -4,25 
S&P-500              3.159,54       1,00       31,33          -2,21 
Nasdaq-Comp.         9.078,41       1,26      112,80           1,18 
Nasdaq-100           8.954,61       1,36      119,74           2,54 
 
US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  1,20       -2,7        1,22           -0,6 
5 Jahre                  1,18       -0,5        1,19          -74,4 
7 Jahre                  1,29        1,5        1,27          -95,8 
10 Jahre                 1,37        1,5        1,35         -107,7 
30 Jahre                 1,85        2,8        1,82         -121,7 
 
DEVISEN               zuletzt      +/- %    Mi, 8:27  Di, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,0857     -0,22%      1,0867         1,0882   -3,2% 
EUR/JPY                120,11     +0,16%      120,00         119,74   -1,5% 
EUR/CHF                1,0607     -0,11%      1,0609         1,0613   -2,3% 
EUR/GBP                0,8398     +0,35%      0,8371         0,8362   -0,8% 
USD/JPY                110,62     +0,37%      110,43         110,04   +1,7% 
GBP/USD                1,2928     -0,56%      1,2982         1,3014   -2,4% 
USD/CNH (Offshore)     7,0299     +0,05%      7,0336         7,0248   +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD              9.026,26     -3,83%    9.151,01       9.376,76  +25,2% 
 
ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.       +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               49,61      49,90       -0,6%          -0,29  -17,9% 
Brent/ICE               54,40      54,95       -1,0%          -0,55  -16,7% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag       +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.629,00   1.634,95       -0,4%          -5,96   +7,4% 
Silber (Spot)           17,86      18,00       -0,8%          -0,14   +0,0% 
Platin (Spot)          915,05     927,90       -1,4%         -12,85   -5,2% 
Kupfer-Future            2,57       2,58       -0,5%          -0,01   -8,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/err

(END) Dow Jones Newswires

February 26, 2020 09:48 ET (14:48 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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