
Ob der Coronavirus eine wirklich ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit darstellt, ist noch gar nicht geklärt. Aber solange die Versuche zur Eindämmung noch laufen, stottert der Wirtschaftsmotor weltweit und das vermutlich länger, als die meisten Menschen glauben.
Wall Street warnt vor Gefahren
Goldman Sachs gehört zu den prominentesten Warnern, die aktuell die Gefahr einer Pandemie besonders hoch einschätzen. Die Weltbörsen gerieten demnach unter Druck, nachdem die wachsenden Befürchtungen, dass sich das neue, grippeähnliche Virus zu einer Pandemie ausweiten könnte, die Besorgnis über eine Verlangsamung des globalen Wirtschaftswachstums verstärkt haben.
Die US-Investmentbank zitiert hierbei den Epidemiologen der Harvard University, Marc Lipsitch, welcher in einem Artikel für das Magazin "The Atlantic" voraus sagt, dass der Coronavirus
letztendlich nicht eindämmbar sein und zwischen 40 und 70 Prozent der Menschheit infizieren wird.
Laut "The Atlantic" zeichnet sich hierbei ein Konsens ab, dass der COVID-19-Virus eine neue saisonale Krankheit werden wird, die eines Tages die "Erkältungs- und Grippesaison" - die von den Influenzaviren begleitet wird - um die COVID-19-Saison ergänzt würde.
Nach Ansicht von Lipsitch sei eine Ausbreitung des Virus wohl nicht mehr aufzuhalten. Wenn sich das bewahrheitet, wäre es wohl wirklich am einfachsten, alle Maßnahmen zu stoppen, die eine territoriale Eingrenzung und eine Pandemie verhindern wollten, denn die Gefahr ...
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