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Dow Jones News
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(1)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA I

Der US-Softwarekonzern Microsoft rechnet nicht mehr damit, seine Umsatzerwartung für die PC-Sparte von 10,75 bis 11,15 Milliarden US-Dollar im laufenden Quartal zu erreichen. Unterbrechungen der Lieferkette nach dem Ausbruch der Coronavirus-Epidemie belasteten die Absatzentwicklung, teilte das Unternehmen mit. Microsoft nannte keinen neuen Ausblick für die Umsätze in der PC-Sparte, die neben dem Betriebssystem Windows auch Tablets und die Spielekonsole Xbox verkauft und 35 Prozent zum Konzernumsatz beiträgt. Die Nachfrage sei zwar im Rahmen der eigenen Prognosen, die Lieferkette komme jedoch langsamer als gedacht wieder in Schwung, so das Unternehmen. Auch Apple hatte zuvor bereits seinen Ausblick gesenkt, weil durch die Epidemie vor allem in China die Produktion beeinträchtigt ist und außerdem die Nachfrage gedämpft wird.

TAGESTHEMA II

US-Präsident Donald Trump sieht durch das neuartige Coronavirus derzeit nur ein "sehr geringes" Risiko für sein Land. Die USA seien "sehr, sehr" gut vorbereitet und hätten bereits wichtige Maßnahmen ergriffen, sagte Trump am. Er verwies unter anderem auf Einreisebeschränkungen für Nicht-US-Bürger aus betroffenen Gebieten. "Wegen all dem, was wir unternommen haben, bleibt das Risiko für US-Bürger sehr gering", sagte der Präsident. Das Weiße Haus will 2,5 Milliarden Dollar für den Kampf gegen das Virus bereitstellen. Trump signalisierte Bereitschaft, falls nötig auch mehr Geld einzusetzen, wie es die oppositionellen Demokraten fordern.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 BIP 4Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   +2,1% gg Vq 
          1. Veröff.: +2,1% gg Vq 
          3. Quartal: +2,1% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   +1,4% gg Vq 
          1. Veröff.: +1,4% gg Vq 
          3. Quartal: +1,8% gg Vq 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Januar 
          PROGNOSE: -1,5% gg Vm 
          zuvor:    +2,4% gg Vm 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 214.000 
          zuvor:    210.000 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation   3.079,00  -0,72% 
Nikkei-225          21.948,23  -2,13% 
Hang-Seng-Index     26.533,75  -0,61% 
Kospi                2.054,89  -1,05% 
Shanghai-Composite   2.985,67  -0,08% 
S&P/ASX 200          6.657,90  -0,75% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Schwächer - Die Verunsicherung über Ausbreitung und Auswirkung des Coronavirus sorgt für Verkäufe, auch wenn die Abwärtsdynamik etwas nachzulassen scheint. Die Sorgen haben neue Nahrung wegen einer Neuinfektion in den USA erhalten, deren Ansteckungsweg bislang nicht erklärbar ist. Aufhorchen lässt zudem eine Umsatzwarnung von Microsoft. Der Softwareriese kann wegen der Virusepidemie seinen Quartalsausblick nicht halten. In Schanghai steigen die Kurse allerdings leicht. Während sich das Virus global ausbreite, scheine in China das Schlimmste überwunden, so eine oft zu vernehmende Hoffnung im Handel. Der Kospi in Südkorea wird auch davon belastet, dass die koreanische Notenbank wider vielfacher Erwartung ihren Leitzins nicht gesenkt hat. Den Ausblick für die Wirtschaftsentwicklung des stark von der Virusepidemie betroffenen landes senkten die Währungshüter aber.

US-NACHBÖRSE

Microsoft sackten um 2,1 Prozent ab (siehe Tagesthema), Apple gingen zuletzt 0,9 Prozent niedriger um. Neben Microsoft warnte auch die Hotelkette Marriott International vor spürbar niedrigeren Umsätzen wegen nachlassender Reisefreudigkeit, ohne diese aktuell genauer beziffern zu können. Zugleich teilte Marriott Viertquartalszahlen mit, die beim bereinigten Gewinn und beim Umsatz die Konsensschätzungen knapp verfehlten. Der Kurs der Aktie zeigte sich mit 120,20 Dollar kaum verändert, nachdem er seit Jahresbeginn bereits gut 20 Prozent eingebüßt hatte. Booking Holdings rechnet im ersten Quartal mit 3 bis 7 Prozent niedrigeren Umsätzen, betonte aber zugleich, dass die Auswirkungen der Epidemie schwer abzuschätzen seien. Der seit Jahresbeginn um über 18 Prozent gefallene Kurs des Betreibers von Reiseportalen wie Kayak und Booking.com wurde um 1,1 Prozent nach unten gesetzt. Etsy verdiente in seinem vierten Quartal mit gut 31 Millionen Dollar 10 Millionen weniger als vor Jahresfrist, steigerte aber zugleich den Umsatz um 35 Prozent auf 270 Millionen. Beides übertraf die Prognosen der Analysten. Der Kurs des Online-Marktplatzes legte um 11,1 Prozent zu. Box schnellten um 9,4 Prozent nach oben. Der Cloud-Content-Manager hatte trotz eines Nettoverlusts die Markterwartungen übertroffen.

WALL STREET

INDEX              zuletzt      +/- %     absolut    +/- % YTD 
DJIA             26.959,15      -0,45     -122,21       -5,53 
S&P-500           3.116,52      -0,37      -11,69       -3,54 
Nasdaq-Comp.      8.980,78       0,17       15,16        0,09 
Nasdaq-100        8.873,76       0,44       38,89        1,61 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1.315 Mio  1.355 Mio 
Gewinner             1.013        285 
Verlierer            1.948      2.714 
unverändert             79         42 
 

Leichter - Der Handel wurde weiter von Schlagzeilen zum Coronavirus beherrscht, anfängliche Kursgewinne gingen im Verlauf überwiegend wieder verloren, weshalb zumindest Dow und S&P-500-Index das fünfte Tagesminus in Folge einfuhren. Angesichts der wachsenden Furcht in den USA hatte sich US-Präsident Donald Trump zu Wort gemeldet und warf den Medien vor, die Situation schlimmer darzustellen, als sie wirklich sei, und damit für Panik an den Märkten zu sorgen. Disney schlossen 3,7 Prozent im Minus. Der Unterhaltungskonzern hatte mitgeteilt, dass der 69-jährige Unternehmenschef Robert Iger nach mehr als 14 Jahren zurücktritt. Salesforce notierten 1,3 Prozent leichter. Bei dem auf Cloud-Computing-Lösungen spezialisierten Unternehmen nimmt Co-Chef Keith Block seinen Hut. Außerdem meldete Salesforce Quartalszahlen, die beim Gewinn die Erwartung deutlich verfehlten, beim Umsatz jedoch übertrafen. Der Umsatzausblick auf das laufende erste Quartal fiel allerdings besser als erwartet aus. Mattel verloren 2,1 Prozent, weil die Börsenaufsicht die Bilanzierungspraktiken des Spielzeugherstellers genauer unter die Lupe nimmt.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  1,17       -5,4        1,22           -3,4 
5 Jahre                  1,17       -2,0        1,19          -75,9 
7 Jahre                  1,26       -1,0        1,27          -98,3 
10 Jahre                 1,34       -1,0        1,35         -110,2 
30 Jahre                 1,84        1,6        1,82         -122,9 
 

Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten waren die als sicher geltenden Anleihen weiter gefragt. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen fiel um 1,0 Basispunkte auf 1,34 Prozent. Am Dienstag war sie auf ein Rekordtief knapp über 1,30 Prozent gefallen.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Mi, 9:00 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,0914  +0,3%    1,0883        1,0874   -2,7% 
EUR/JPY    120,17  +0,0%    120,17        120,12   -1,4% 
EUR/GBP    0,8439  +0,1%    0,8433        0,8374   -0,3% 
GBP/USD    1,2933  +0,2%    1,2905        1,2986   -2,4% 
USD/JPY    110,12  -0,3%    110,42        110,47   +1,3% 
USD/KRW   1215,93  +0,3%   1212,37       1217,11   +5,3% 
USD/CNY    7,0134  -0,1%    7,0226        7,0226   +0,7% 
USD/CNH    7,0232  +0,0%    7,0214        7,0317   +0,8% 
USD/HKD    7,7982  +0,1%    7,7928        7,7911   +0,1% 
AUD/USD    0,6558  +0,1%    0,6549        0,6576   -6,4% 
NZD/USD    0,6296  +0,1%    0,6290        0,6308   -6,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.789,76  +0,1%  8.780,51      9.129,76  +21,9% 
 

Der Dollar litt unter den nun auch in den USA zunehmenden Sorgen vor einer Coronavirus-Pandemie nach einer entsprechenden Warnung der US-Gesundheitsbehörde. Der Euro kletterte auf ein Tageshoch von rund 1,09 Dollar - den höchsten Stand seit rund zwei Wochen. Zum US-Handelsschluss notierte er bei 1,0883 Dollar. Der Won zeigt sich am Donnerstag im aisatisch dominierten Geschäft leichter gegenüber dem Dollar. Dass die koreanische Notenbank wider Erwarten den Leitzins nicht senkte, stützt den Kurs der eigenen Währung nicht. Stattdessen setzt der gesenkte Wirtschaftsausblick dem Won zu.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,93      48,73  -1,6%    -0,80  -20,7% 
Brent/ICE         52,62      53,43  -1,5%    -0,81  -19,4% 
 

Die Ölpreise gaben im US-Handel weiter nach. Der Preis für das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI sank um 2,4 Prozent auf 48,71 Dollar, die europäische Sorte Brent m 2,7 Prozent auf 53,48 Dollar. Auf den Preisen lastete weiter die Sorge, dass die Ausbreitung des Coronvirus die Nachfrage belasten wird. Dass die US-Röhöllagerbestände in der Vorwoche langsamer als erwartet gestiegen sind, stützte nicht.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.648,98   1.640,95  +0,5%    +8,03   +8,7% 
Silber (Spot)     18,06      17,95  +0,6%    +0,11   +1,2% 
Platin (Spot)    923,80     914,25  +1,0%    +9,55   -4,3% 
Kupfer-Future      2,57       2,57  -0,2%    -0,00   -8,2% 
 

Die Nachfrage nach Gold als vermeintlich sicherer Anlage trieb den zuletzt bereits stark gestiegenen Preis um um 0,3 Prozent auf 1.639 Dollar nach oben.

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February 27, 2020 01:58 ET (06:58 GMT)

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