MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutsche Unternehmen sind laut einer Umfrage des Ifo-Insituts bei der Suche nach neuen Mitarbeitern deutlich zurückhaltender geworden. Das vom Münchener Ifo-Institut erstellte Beschäftigungsbarometer fiel im Februar um 1,5 Punkte auf 98,1 Zähler, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung hervorging. "Der zu Jahresbeginn herrschende Optimismus auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist verflogen", kommentierten die Ifo-Experten.
Der Rückgang im Februar ist der stärkste seit Dezember 2008. Damals zeigten sich erste Auswirkungen der schweren Finanzkrise auf die konjunkturelle Entwicklung. Nach Einschätzung des Ifo-Instituts habe sich der Dienstleistungssektor von einem Treiber zu einem Bremsklotz für den deutschen Arbeitsmarkt entwickelt. Auch in der Industrie ermittelte das Info-Institut einen Rückgang beim Beschäftigungsbarometer, während im Baugewerbe nach wie vor Personal gesucht werde.
Das Ifo-Beschäftigungsbaromter basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 9000 Unternehmen. Zuletzt hatten sich unter anderem an den Finanzmärkten die Sorgen vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise spürbar verstärkt./jkr/jsl/mis
Der Rückgang im Februar ist der stärkste seit Dezember 2008. Damals zeigten sich erste Auswirkungen der schweren Finanzkrise auf die konjunkturelle Entwicklung. Nach Einschätzung des Ifo-Instituts habe sich der Dienstleistungssektor von einem Treiber zu einem Bremsklotz für den deutschen Arbeitsmarkt entwickelt. Auch in der Industrie ermittelte das Info-Institut einen Rückgang beim Beschäftigungsbarometer, während im Baugewerbe nach wie vor Personal gesucht werde.
Das Ifo-Beschäftigungsbaromter basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 9000 Unternehmen. Zuletzt hatten sich unter anderem an den Finanzmärkten die Sorgen vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise spürbar verstärkt./jkr/jsl/mis
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