Die ehemalige Fondstochter der Deutsche Bank hat ihren Wetteinsatz bei Wirecard (WKN: 747206) nochmals erhöht. Wird der KPMG-Bericht positiv ausfallen?
Der auf die deutsche Banken- und Fintechbranche spezialisierte Blog "Finanz-Szene" berichtet heute als erstes Medium davon, dass die Deutschlandfonds der DWS ihre bereits überproportionalen Anteile an Wirecard zwischen Ende Oktober und Ende Januar unterm Strich noch mal ausgebaut haben.
Und in der Tat halten die Deutschlandfonds der DWS nach den veröffentlichten Fonds-Factsheets per 31. Januar 2020 Wirecard-Aktien für rund eine Milliarde Euro.
Gleich in zwei von fünf Deutschlandfonds ist die prozentuale Gewichtung in dem kurzen Zeitraum signifikant gestiegen. Die Gewichtungen betragen je nach Fonds per Ende Januar zwischen 4,1 und 9,3 Prozent, und liegen damit mehrere Hundert Prozent höher als die Gewichtung der Aktie im DAX.
Was treibt die DWS an, ein solches Risiko wenige Wochen vor einer wichtigen Veröffentlichung einzugehen? Sind es Kontakte zu KPMG oder andere Indizien aus denen die Fondsmanager womöglich einen möglichen Ausgang der derzeit laufenden Prüfung ziehen können? ...
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