KUALA LUMPUR (dpa-AFX) - Das südostasiatische Land Malaysia will mit einem milliardenschweren Konjunkturprogramm die Folgen der Coronavirus-Krise dämpfen. Die staatliche Geldspritze habe ein Volumen von 20 Milliarden Ringgit (etwa 4,4 Mrd Euro), teilte der Chef der Übergangsregierung, Mahathir Mohamad, am Donnerstag mit. Vor allem die Tourismusbranche des Landes soll mit der Maßnahme gestützt werden.
Die Finanzierung der Konjunkturhilfe sei noch nicht abschließend geklärt, sagte der Interimspremier weiter. Falls notwendig könnte das Land neue Anleihen auflegen. Durch den Ausbruch des neuartigen Coronavirus ist vor allem die konjunkturelle Entwicklung in asiatischen Volkswirtschaften bedroht.
Nach Aussagen von Mahathir wird für das laufende Jahr nur noch ein Wirtschaftswachstum von 3,2 bis 4,2 Prozent erwartet. Zuvor hatte die Regierung von Malaysia noch ein Wachstum von 4,8 Prozent angepeilt./jkr/bgf/jha/
Die Finanzierung der Konjunkturhilfe sei noch nicht abschließend geklärt, sagte der Interimspremier weiter. Falls notwendig könnte das Land neue Anleihen auflegen. Durch den Ausbruch des neuartigen Coronavirus ist vor allem die konjunkturelle Entwicklung in asiatischen Volkswirtschaften bedroht.
Nach Aussagen von Mahathir wird für das laufende Jahr nur noch ein Wirtschaftswachstum von 3,2 bis 4,2 Prozent erwartet. Zuvor hatte die Regierung von Malaysia noch ein Wachstum von 4,8 Prozent angepeilt./jkr/bgf/jha/
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