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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:00 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.084,80      -0,82%   -4,53% 
S&P-500-Future   3.079,75      -0,69%   -4,75% 
Euro-Stoxx-50    3.495,33      -2,30%   -6,67% 
Stoxx-50         3.230,57      -2,22%   -5,07% 
DAX             12.496,02      -2,18%   -5,68% 
FTSE             6.904,74      -1,96%   -6,63% 
CAC              5.557,58      -2,23%   -7,03% 
Nikkei-225      21.948,23      -2,13%   -7,22% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        176,17        0,34 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,54      48,73  -2,4%    -1,19  -21,3% 
Brent/ICE         52,24      53,43  -2,2%    -1,19  -20,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.649,26   1.640,95  +0,5%    +8,31   +8,7% 
Silber (Spot)     18,05      17,95  +0,6%    +0,10   +1,1% 
Platin (Spot)    915,85     914,25  +0,2%    +1,60   -5,1% 
Kupfer-Future      2,56       2,57  -0,5%    -0,01   -8,5% 
 

Die Ölpreise bleiben weiter unter Druck. Hier belastet weiterhin die Sorge, dass die Ausbreitung des Coronvirus zu einem Überangebot am Markt führt. Dabei markieren WTI und Brent im Verlauf jeweils neue Jahrestiefs. Dagegen bleibt der "sichere Hafen" Gold gesucht und baut seine Gewinne leicht aus.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den am Vortag im Handelsverlauf an der Wall Street gesehenen neuerlichen Kursverlusten aus Angst vor einer Coronavirus-Pandemie, sieht es auch am Donnerstag nicht nach einer Gegenbewegung aus. Der Dow-Jones-Index könnte damit sein sechstes Tagesminus in Folge einfahren. Negative Impulse kommen aus Europa, wo Aktienindizes wie der DAX erneut in die Knie gehen um teils deutlich über 2 Prozent. Die Zweitlesung des US-BIP im vierten Quartal 2019 dürfte darüber ebenso eher im Hintergrund eine Rolle spielen wie weitere anstehende Konjunkturdaten. Für Verunsicherung sorgen neben den insbesondere außerhalb Chinas steigenden Fallzahlen Meldungen wie die über eine Neuinfektion einer zuvor bereits als geheilt entlassenen Patienten in Japan oder über einen in den USA infizierten Mann, bei dem der Ansteckungsweg bislang nicht nachvollziehbar ist. Derweil mehren sich die Warnungen von Unternehmen, dass wegen Störungen der Lieferkette vor allem in China als Folge der Virusausbreitung Umsatz- und Gewinnausblicke nicht mehr zu halten sind. Prominentestes Beispiel ist Microsoft, nachdem vor einigen Tagen bereits Apple einen entsprechenden Hinweis gegeben hatte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:50 FR/Saint-Gobain SA, Jahresergebnis, Courbevoie

18:00 DE/Freenet AG, Jahresergebnis, Büdelsdorf

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 BIP 4Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   +2,1% gg Vq 
          1. Veröff.: +2,1% gg Vq 
          3. Quartal: +2,1% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   +1,4% gg Vq 
          1. Veröff.: +1,4% gg Vq 
          3. Quartal: +1,8% gg Vq 
 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Januar 
          PROGNOSE: -1,5% gg Vm 
          zuvor:    +2,4% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 214.000 
          zuvor:    210.000 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bauen die Verluste bis Donnerstagmittag aus. Das Coronavirus hat die Finanzmärkte weiterhin fest im Griff. Für Verunsicherung sorgen neben den insbesondere außerhalb Chinas steigenden Fallzahlen Meldungen wie die über eine Neuinfektion einer zuvor bereits als geheilt entlassenen Patienten in Japan oder über einen in den USA infizierten Mann, bei dem der Ansteckungsweg bislang nicht nachvollziehbar ist. In Japan werden alle Schulen geschlossen. Ungebremst abwärts geht es weiterhin mit den Hauptleidtragenden der Corona-Krise, Tourismus- und Fluglinienaktien. Easyjet fallen um 11,1 Prozent, Tui um 6,2 Prozent, Lufthansa um 7,1 Prozent, Air France-KLM um 8,9 Prozent und IAG um 8,4 Prozent. Im DAX hat Bayer Zahlen bekannt gegeben. Sie liegen im Rahmen der Erwartungen. Die Dividende bleibt bei 2,80 Euro, hier war etwas mehr erwartet worden. Am Markt steht aber vor allem das Warten auf einen möglichen Vergleich im Glyphosat-Streit in den USA im Blick. Der Kurs fällt um 2,6 Prozent. Gute Zahlen haben der Zementhersteller Lafarge und der französische Handelskonzern Carrefour vorgelegt. Lafarge gewinnen 0,6 Prozent und Carrefour sogar 4,1 Prozent. Die Aktien von WPP brechen um 14,1 Prozent ein. Die Zahlen der weltgrößten Werbeagenturholding sind enttäuschend ausgefallen, heißt es im Handel. Zalando geben um 7,9 Prozent nach. Und das obgleich die Geschäftszahlen von der Citigroup als solide eingestuft werden.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Do, 8:23  Mi, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0944  +0,56%    1,0915         1,0878   -2,4% 
EUR/JPY               120,36  +0,16%    120,21         120,24   -1,3% 
EUR/CHF               1,0626  -0,06%    1,0628         1,0629   -2,1% 
EUR/GBP               0,8506  +0,86%    0,8445         0,8419   +0,5% 
USD/JPY               109,97  -0,41%    110,14         110,53   +1,1% 
GBP/USD               1,2867  -0,29%    1,2926         1,2921   -2,9% 
USD/CNH (Offshore)    7,0118  -0,14%    7,0204         7,0281   +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.814,26  +0,38%  8.782,26       8.814,01  +22,3% 
 

Der Euro legt zum Dollar weiter zu und lag mit 1,0948 Dollar zwischenzeitlich auf dem höchsten Stand seit knapp drei Wochen. Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen sieht hinter der Schwäche des Greenback Spekulationen über sinkende US-Zinsen. Dies unterstütze auch die Sicht ihres Hauses, dass der Dollar kein klassischer sicherer Hafen sei. Denn der Grund, weshalb die Zinserwartungen in den USA viel stärker ausfielen als im Euroraum, sei der immer noch vergleichsweise hohe US-Leitzins.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Verunsicherung über Ausbreitung und Auswirkung des Coronavirus hat die asiatischen Aktienmärkte auch am Donnerstag fest im Griff gehalten. Die Börsen neigten zur Schwäche, doch schien die Abwärtsdynamik etwas nachzulassen. Zudem zeigten sich einige wenige Börsenplätze mit Aufschlägen. Die Sorgen um eine Pandemie erhielten neue Nahrung wegen einer Neuinfektion in den USA. Der Patient aus Kalifornien weist keine Kontakte oder Verbindungen zu Regionen auf, in denen das Coronavirus bereits wütet. Aufhorchen ließ auch eine Gewinnwarnung von Microsoft. Auch belastet hiervon fiel in Tokio der Nikkei-225 auf den tiefsten Schlussstand seit dem 11. Oktober 2019. Aktien aus dem Reisesektor zählten zu den schwächsten Titeln, weil die Absage oder Verschiebung von Großereignissen wie den Olympischen Sommerspielen in Tokio wegen der Epidemie drohten. ANA Holdings büßten 5,3 und Nomura Holdings 4,3 Prozent ein. Der Kospi in Südkorea drehte mit einer Enttäuschung durch die Bank of Korea ins Minus und gab 1,1 Prozent ab. Die Zentralbank hatte ihren Leitzins unverändert gelassen, den Ausblick für die Wirtschaftsentwicklung wegen der Coronavirus-Epidemie aber zurückgenommen. Genau deshalb hatten Händler bis zuletzt auf sinkende Leitzinsen gehofft.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt ziehen am Donnerstag weiter an. Allerdings hat die Dynamik deutlich nachgelassen. Am Primärmarkt herrscht nun quasi Stillstand, wie es bei der DZ Bank heißt. Der Sekundärmarkt stehe ebenfalls im Bann der Coronavirus-Epidemie.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer-Gewinn springt dank Monsanto - 5.900 neue Glyphosat-Klagen

Während Bayer im Glyphosat-Streit nach einer außergerichtlichen Lösung mit den Anwälten sucht, ist die Zahl der Schadensersatzklagen von Oktober bis Februar um weitere 5.900 gestiegen. Verglichen mit dem Sommer, als die Fallzahlen mit Hilfe von Fernsehwerbung der großen US-Kanzleien mehr verdoppelten, ist die Klagewelle aber abgeebbt. Inzwischen machen 48.600 Menschen den Unkrautvernichter Roundup für ihre Krebserkrankung verantwortlich und verlangen Entschädigung, teilte Bayer mit.

Aixtron verdient deutlich weniger

Der Anlagenbauer Aixtron hat nach einem schwachen vierten Quartal im Gesamtjahr 2019 einen Umsatzrückgang um 3 Prozent auf 259,6 Millionen Euro verzeichnet. Bei einer unveränderten Marge von 15 Prozent fiel das EBIT um 6 Prozent auf 39 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Netto ergab sich ein Gewinneinbruch um 29 Prozent auf 32,5 Millionen Euro. Das war aber einem Sondereffekt im Jahr 2018 geschuldet, als Aixtron eine Steuergutschrift erhielt.

Axel Springer wird nach Gewinnrückgang auch 2020 weniger verdienen

Die Axel Springer SE ist im vergangenen Jahr sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn geschrumpft und rechnet auch 2020 mit rückläufigen Kennzahlen. 2019 sei der Umsatz um 2,2 Prozent auf 3,112 Milliarden Euro gefallen, teilte der Medienkonzern mit. Die Angaben sind in der begründeten Stellungnahme enthalten, die Springer im Zuge der Übernahme durch den Finanzinvestor KKR veröffentlichte.

Dürr übertrifft Erwartungen und sieht schwaches 1. Quartal

Der Anlagenbauer Dürr hat zwar im vierten Quartal 2019 einen Gewinneinbruch verzeichnet, dabei aber nicht so schwach abgeschnitten wie befürchtet. Der Umsatz sei um 7,8 Prozent auf 1,047 Milliarden Euro gefallen, das Ergebnis nach Steuern um 54 Prozent auf 27,8 Millionen Euro, teilten die Stuttgarter mit. Analysten hatten Dürr mit 24 Millionen Euro aber weniger zugetraut.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 27, 2020 07:06 ET (12:06 GMT)

DZ Bank verdoppelt Gewinn - Ausblick vorsichtig

Die DZ Bank Gruppe hat ihren Gewinn im vergangenen Jahr deutlich gesteigert. Das Spitzeninstitut der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken sprach von einer guten Entwicklung in allen Einheiten des Konzerns, auch dank erheblicher positiver Sondereffekte. Beim Ausblick legt das Management mit Blick auf die verhaltene konjunkturelle Entwicklung die gewohnte Vorsicht an den Tag. Der Jahresstart sei allerdings gut verlaufen.

Fraport tritt wegen Coronavirus auf die Kostenbremse

Die Ausbreitung des Coronavirus bekommt nun auch der Flughafenbetreiber Fraport zu spüren. Das Passagier- und Cargoaufkommen mit China und Asien sei massiv eingebrochen, auch am Flughafen Frankfurt, teilte Fraport mit. Alle Unternehmensbereiche vom Flugbetrieb über die Bodenverkehrsdienste, die Fracht und der Einzelhandel seien betroffen. Um rechtzeitig gegenzusteuern, kündigte der Flughafenbetreiber Maßnahmen an, um die Kostenbasis zu senken und den Personaleinsatz an den geringeren Bedarf anzupassen.

Zalando verdoppelt Nettogewinn und will weiter investieren

Zalando hat mit einem soliden vierten Quartal, in dem der Online-Modehändler dank starker Ergebnisse in der Cyber Week in die schwarzen Zahlen zurückkehrte, im Gesamtjahr den Gewinn fast verdoppelt. Der Umsatz wuchs prozentual zweistellig. Im laufenden Jahr will der Berliner MDAX-Konzern weiter in den Ausbau des Geschäfts und der Logistik investieren, peilt dafür aber ein moderateres Wachstum beim Gewinn an.

Coronavirus schmälert Gewinn von AB Inbev bisher um 170 Mio Dollar

Der weltgrößte Brauereikonzern Anheuser-Busch Inbev bekommt die Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie zu spüren. Wie das Unternehmen mitteilte, sind ihm wegen des Krankheitsausbruchs in den ersten beiden Monaten des Jahres operative Gewinne in Höhe von 170 Millionen US-Dollar entgangen. Im vergangenen Jahr verbuchte AB Inbev, zu der auch die mexikanische Biermarke Corona gehört, einen deutlichen Gewinnrückgang.

Wirecard-Konkurrent Adyen steigert Gewinn um über ein Drittel

Der Bezahldienstleister Adyen hat seinen Nettogewinn im zweiten Halbjahr 2019 um 34 Prozent auf 11,5 Millionen Euro gesteigert. Das führte der Wirecard-Wettbewerber auf höhere Einnahmen und ein gestiegenes Volumen von abgewickelten Transaktionen zurück. Die Erlöse kletterten auf 1,5 Milliarden von 956 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Air France will negative Effekte aus Coronavirus mildern

Air France will alle möglichen Maßnahmen zur Milderung der negativen Effekte aus dem Coronavirus-Ausbruch prüfen. Die Ankündigung der zum Konzern Air France-KLM gehörenden Airline folgt auf konkrete Sparpläne der Deutschen Lufthansa und der niederländischen KLM angesichts des Virusausbruchs.

British American Tobacco verdient im Halbjahr trotz Umsatzplus weniger

Der Zigarettenhersteller British American Tobacco hat in seinem ersten Geschäftshalbjahr zwar den Umsatz gesteigert, dabei aber weniger verdient. Die Einnahmen seien auf 25,88 von 24,49 Milliarden Pfund Sterling gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Vor Steuern ging das Ergebnis aber auf 7,9 von 8,4 Milliarden Pfund zurück.

Kapitalerhöhung bei Aston Martin mit erheblichem Abschlag

Der Sportwagenhersteller Aston Martin kann die Aktien aus der Kapitalerhöhung nur mit erheblichem Abschlag am Markt unterbringen. Das Unternehmen, das seinen Verlust 2019 ausweitete, wird die neuen Papiere zu 207 Pence je Aktie ausgeben. Der Ausgabepreis entspricht einem Abschlag von fast 50 Prozent auf den Schlusskurs vom 30. Januar von 402,70 Pence.

Carrefour schafft 2019 Gewinn und erhöht Ziele für 2022

Der französische Supermarktkonzern Carrefour hat es trotz leicht niedrigerer Erlöse 2019 in die schwarzen Zahlen geschafft und die Erwartungen übertroffen. Mit Blick auf seine Mittelfristziele bis 2022 wird das Unternehmen nun ambitionierter. Die Carrefour SA erzielte im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 1,13 Milliarden Euro verglichen mit einem Verlust von 561 Millionen Euro 2018.

Engie übertrifft 2019 Erwartungen

Der französische Energiekonzern Engie hat seinen bereinigten Nettogewinn im vergangenen Jahr auf 2,7 Milliarden Euro von 2,5 Milliarden ein Jahr zuvor erhöht. Der Umsatz legte dank Zukäufen und günstigen Wechselkursen auf 60,1 von 57 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen mitteilte. Analysten hatten Engie nur einen Gewinn von 2,56 Milliarden Euro zugetraut.

Eurotunnel-Betreiber steigert trotz Brexit-Wirren Gewinn

Der Eurotunnel-Betreiber Getlink hat trotz der Brexit-Wirren seinen Gewinn deutlich gesteigert. Der Nettoerlös stieg im vergangenen Jahr um 22 Prozent auf 159 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Die Eurostar-Züge beförderten mehr als 11 Millionen Passagiere durch den Tunnel unter dem Ärmelkanal zwischen Frankreich und Großbritannien. Das war ein neuer Höchststand.

Kühne + Nagel senkt überraschend Dividende

Der Logistikkonzern Kühne + Nagel hat zwar im vergangenen Jahr seinen Nettogewinn um 3,6 Prozent auf 800 Millionen Franken gesteigert, die Aktionäre müssen sich dennoch mit einer um ein Drittel gekürzten Dividende von 4 Franken je Aktie begnügen. Die Schweizer begründeten den Schritt mit der "Wachstumsstrategie in Asien" und der "Stärkung der diesbezüglichen Liquidität".

Reckitt Benckiser rutscht 2019 in die Verlustzone

Der britische Konsumgüterhersteller Reckitt Benckiser hat im vergangenen Jahr einen Verlust geschrieben, nachdem das nicht fortgeführte Geschäft und Rechtsstreitigkeiten das Ergebnis belastet haben. Das Nettoergebnis rutschte auf minus 3,68 Milliarden Pfund Sterling von einem Gewinn von 2,16 Milliarden Pfund ein Jahr zuvor.

Safran erwartet weitere Belastungen wegen 737-Max-Krise

Boeings Krise rund um den Problemflieger 737 Max wird dem französischen Triebwerkshersteller Safran auch im laufenden Jahr zu schaffen machen. Der Konzern rechnet bestenfalls mit einem gleichbleibenden Umsatz und kündigte ein Kostensenkungsprogramm an. Im vergangenen Jahr verdiente die Safran SA mehr. Die Aktionäre bekommen eine höhere Dividende.

Rückversicherer Scor schafft im vierten Quartal einen Gewinn

Der französische Rückversicherer Scor ist im vierten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Nettogewinn belief sich auf 21 Millionen Euro nach einem Verlust von 20 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die Bruttoprämien stiegen auf 4,3 von 3,9 Milliarden Euro.

WPP sieht nach Umsatzrückgang Stabilisierung 2020

Der Werbekonzern WPP hat im vierten Quartal einen stärkeren Umsatzrückgang als erwartet verbucht, traut sich im laufenden Jahr aber eine Stabilisierung zu. Die Einnahmen seien auf vergleichbarer Basis im Schlussquartal um 1,9 Prozent gefallen, nachdem sie im dritten Quartal noch um 0,5 Prozent zugelegt hatten, wie WPP mitteilte. Analysten hatten im vierten Quartal nur einen Rückgang um 0,8 Prozent erwartet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 27, 2020 07:06 ET (12:06 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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