STUTTGART (dpa-AFX) - Die "Stuttgarter Zeitung" zur Lage in Syrien:
"Die Syrer hätten vermutlich allzu gern die Ängste der Wohlstandsnationen vor dem Coronavirus, wenn sie ihren Horror dagegen eintauschen könnten. Für sie geht es Tag und Nacht um Leben und Tod. Es fehlt an allem, weil ja nicht einmal genügend Hilfslieferungen in die Kriegsregion kommen. Regierungsverantwortliche, die sich nicht konsequent bemühen, die Situation der Syrer zu verbessern, betreiben Politikverweigerung. Sie machen sich des fortgesetzten Versagens schuldig."/yyzz/DP/fba
"Die Syrer hätten vermutlich allzu gern die Ängste der Wohlstandsnationen vor dem Coronavirus, wenn sie ihren Horror dagegen eintauschen könnten. Für sie geht es Tag und Nacht um Leben und Tod. Es fehlt an allem, weil ja nicht einmal genügend Hilfslieferungen in die Kriegsregion kommen. Regierungsverantwortliche, die sich nicht konsequent bemühen, die Situation der Syrer zu verbessern, betreiben Politikverweigerung. Sie machen sich des fortgesetzten Versagens schuldig."/yyzz/DP/fba
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