TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen sind am Freitag erneut unter Druck gekommen. Der Fall der US-Börsen auf den tiefsten Stand seit vier Monaten und die Meldungslage zu dem neuartigen Coronavirus, das sich ungehemmt ausbreitet, sorgten für deutlich stärkere Verluste als am Donnerstag. Auch die chinesischen Börsen, die am Vortag noch zugelegt hatten, gaben deutlich nach. "Das, was im Moment an den Börsen passiert, ist keine Korrektur mehr, das ist ein Crash", stellt Portfoliomananger Thomas Altmann von QC Partners in einem Kommentar fest. "Die Volatilitätsindizes in Europa und Asien sind mittlerweile deutlich höher als beim Weihnachtscrash 2018. Das zeigt, wie groß die Angst an den Börsen im Moment ist."
Der 225 Unternehmen umfassende Nikkei-Index sank um 3,67 Prozent auf 21 142,96 Punkte. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Aktien an den chinesischen Festlandbörsen büßte 3,55 Prozent auf 3940,05 Punkte ein. Der Hang Seng in Hongkong fiel zuletzt um 2,41 Prozent auf 26 132,07 Zähler vor./mf/mis
Der 225 Unternehmen umfassende Nikkei-Index sank um 3,67 Prozent auf 21 142,96 Punkte. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Aktien an den chinesischen Festlandbörsen büßte 3,55 Prozent auf 3940,05 Punkte ein. Der Hang Seng in Hongkong fiel zuletzt um 2,41 Prozent auf 26 132,07 Zähler vor./mf/mis