Die Aktie der Kranich-Airline stürzt an der Börse ab. Die Ausbreitung des Coronavirus belastet die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212) begleitet von den Folgen für das öffentliche Leben, die Wirtschaft und den Tourismus.
Wie wenig vorteilhaft das Coronavirus für die Lufthansa-Aktie ist, zeigt die Performance seit Montag letzter Woche. In diesem Zeitraum verlor der Kurs von 14,81 auf aktuell 10,93 Euro oder -26,2%.
1,2 Millionen Flüge absolvierte der Airline-Konzern 2019 bei einer Auslastung von 82,5 Prozent, was die Lufthansa "Sitzladefaktor" nennt. Bei beiden Werten konnte der Konzern einen minimalen Zuwachs verzeichnen.
Zuletzt bescheinigte Standard & Poors Lufthansa eine bessere Finanzsituation. Mit modernen Flugzeugtypen will das Unternehmen seine Kosten senken. Das Management des einem ständigen harten Preiswettbewerb ausgesetzten DAX-Konzerns ist kein leichtes Unterfangen für den ehemaligen Piloten Carsten Spohr, der weiß, dass die Luftfahrt-Branche an der Börse immer etwas stiefmütterlich behandelt wird.
Für Shortseller geht die Wette auf
Für Profi-Shortseller, die auf fallende Kurse setzen, ist die Lufthansa-Aktie ein klassisches Leerverkaufsziel, eignete sich das Papier seit Börsendebüt 1997 bevorzugt als Short-Investment. Das änderte sich 2017, als der Kurs sich innerhalb des Jahres nahezu verdreifachte. Damals erreichte Lufthansa eine bereinigte EBIT-Marge von 9,6 Prozent. ...
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