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MÄRKTE ASIEN/Hoffnung auf Konjunkturstimuli stützt - Yen-Stärke belastet Nikkei

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Hoffnungen auf Konjunkturstimuli verhelfen den meisten Börsen in Ostasien und Australien am Dienstag zu einer Erholung, wobei diese bei weitem nicht so fulminant ausfällt wie am Montag an der Wall Street. Dort sprang der Dow-Jones-Index um 5,1 Prozent nach oben.

Die Notenbanken in den USA, der Eurozone, Japan und China haben ihre Bereitschaft zu geldpolitischen Lockerungen signalisiert, um die Folgen der Coronavirus-Epidemie zu mildern. Die australische Zentralbank (RBA) hat derweil schon gehandelt. Sie senkte am Dienstag den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,50 Prozent.

An der Börse in Sydney ging es daraufhin für den S&P/ASX-200 um 0,7 Prozent nach oben. Kursverluste der im Index schwergewichteten Banken bremsten den Anstieg. Den Geldinstituten erschweren niedrige Zinsen das traditionelle Geschäft.

Die neuseeländische Börse schloss 2,2 Prozent höher. Beobachter erwarten, dass die Reserve Bank of New Zealand dem Beispiel der RBA noch in diesem Monat folgt und bei ihrer Sitzung am 25. März die Zinsen um 25 oder gar 50 Basispunkte senkt.

In Schanghai gewinnt der Composite-Index 0,9 Prozent, der Hang-Seng-Index in Hongkong steigt um 0,4 Prozent. Im südkoreanischen Seoul rückt der Kospi um 1,2 Prozent vor.

Gegen die positive regionale Tendenz gibt der Nikkei-225 in Tokio anfängliche Gewinne ab und liegt 0,6 Prozent im Minus. Belastet wird der Index vom starken Yen. Die japanische Währung gilt als sicherer Hafen in Krisenzeiten und wertet am Dienstag weiter auf. Der Dollar fällt auf rund 107,80 Yen. In der Nacht hatte er in der Spitze gut 108,50 Yen gekostet.

Geringer Spielraum für chinesisches Konjunkturpaket 

Die Commerzbank warnt mit Blick auf Wirtschaftsstimuli in China vor zu viel Optimismus. Peking werde sich erst einmal ein Bild von der Lage machen müssen, so die Analysten. Sie schätzen, dass in China derzeit die Wirtschaft zu 60 Prozent wieder normal läuft. Bis Ende des Monats dürften es 80 Prozent sein. Erst wenn die Wirtschaft wieder komplett normal laufe, dürften sich die Folgen der Coronavirus-Epidemie für die heimische Nachfrage zeigen wie etwa geringere verfügbare Einkommen aufgrund von Insolvenzen oder Arbeitslosigkeit. Dann könne die Politik über geeignete Maßnahmen entscheiden.

Diese wiederum müssten allerdings vom Nationalen Volkskongress gebilligt werden. Ein Termin für dessen nächste Sitzung stehe noch nicht fest, außerdem zögen sich die Tagungen über mehr als zwei Wochen hin, weshalb ein umfassendes Maßnahmenpaket kaum noch im ersten Quartal beschlossen werden könnte. Problematisch sei nicht zuletzt die ohnehin schon hohe Verschuldung Chinas, so die Commerzbank. Diese begrenze den Spielraum Pekings.

Alibaba Health als Corona-Profiteur gesucht 

In Hongkong springen die Aktien von Alibaba Health Information Technology als Nutznießer der Corona-Epidemie um das Tageslimit von 10 Prozent nach oben. Wettbewerber Ping An Healthcare & Technology rücken um rund 3 Prozent vor. Die chinesische Regierung hat die Erstattung telemedizinischer Leistungen durch die Krankenversicherungen genehmigt.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.435,70     +0,69%    -3,72%     06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.213,04     -0,61%    -9,78%     07:00 
Kospi (Seoul)           2.026,25     +1,19%    -7,80%     07:00 
Schanghai-Comp.         2.996,59     +0,86%    -1,76%     08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.383,18     +0,35%    -6,56%     09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.027,75     +0,67%    -6,57%     10:00 
KLCI (Malaysia)         1.468,81     +0,13%    -7,67%     10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mo, 8:35   % YTD 
EUR/USD                   1,1145      +0,0%    1,1139    1,1065   -0,6% 
EUR/JPY                   120,13      -0,4%    120,65    119,86   -1,5% 
EUR/GBP                   0,8720      -0,2%    0,8734    0,8630   +3,0% 
GBP/USD                   1,2781      +0,2%    1,2756    1,2819   -3,6% 
USD/JPY                   107,79      -0,5%    108,32    108,33   -0,8% 
USD/KRW                  1192,71      +0,3%   1189,34   1190,82   +3,3% 
USD/CNY                   6,9706      +0,1%    6,9610    6,9700   +0,1% 
USD/CNH                   6,9710      +0,2%    6,9580    6,9719   +0,1% 
USD/HKD                   7,7818      +0,0%    7,7811    7,7812   -0,1% 
AUD/USD                   0,6542      +0,1%    0,6534    0,6534   -6,6% 
NZD/USD                   0,6256      +0,1%    0,6252    0,6239   -7,1% 
Bitcoin 
BTC/USD                 8.850,51      -0,8%  8.922,26  8.611,26  +22,8% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  47,62      46,75     +1,9%      0,87  -21,2% 
Brent/ICE                  52,73      51,90     +1,6%      0,83  -18,5% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.598,57   1.589,75     +0,6%     +8,82   +5,4% 
Silber (Spot)              16,88      16,75     +0,8%     +0,13   -5,4% 
Platin (Spot)             872,35     862,75     +1,1%     +9,60   -9,6% 
Kupfer-Future               2,61       2,60     +0,3%     +0,01   -6,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/raz

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March 03, 2020 01:11 ET (06:11 GMT)

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