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Dow Jones News
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(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

TAGESTHEMA I

Die EZB will gegebenenfalls eingreifen, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise abzufedern. Die sich rasch entwickelnde Lage seit dem Ausbruch des Coronavirus bringe Risiken für das wirtschaftliche Wachstum und "das Funktionieren der Finanzmärkte mit sich", erklärte EZB-Chefin Christine Lagarde. "Wir sind bereit, angemessene und gezielte Maßnahmen zu ergreifen", wenn dies notwendig sei, so Lagarde. Der EZB-Rat wird seine nächste Sitzung am 12. März abhalten. Beobachter sind jedoch skeptisch, dass die Zentralbank angesichts ihrer ohnehin schon sehr lockeren Geldpolitik noch viel tun kann. Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat derweil am Dienatag den Leitzins um 25 Basispunkte auf ein neues Rekordtief von 0,50 Prozent gesenkt. Weitere Maßnahmen werden folgen, wie Zentralbankgouverneur Philip Lowe signalisierte und weiter: "Wir erwarten, dass der weltweite Ausbruch des Coronavirus die Fortschritte Australiens auf dem Weg zu Vollbeschäftigung und zum Inflationsziel verzögert". Damit ist die RBA die erste Zentralbank eines Industrielandes, die als Reaktion auf das Coronavirus die Zinsen gesenkt hat.

TAGESTHEMA II

Die Präsidentschaftsbewerber der US-Demokraten treten am Dienstag beim sogenannten Super Tuesday bei Vorwahlen in 14 Bundesstaaten gegeneinander an. An dem Superwahltag wird rund ein Drittel aller Delegiertenstimmen zur Wahl des Präsidentschaftskandidaten vergeben. Das ist mehr als an jedem anderen Wahltag. Großer Favorit ist der linksgerichtete Senator Bernie Sanders, den Meinungsforscher unter anderem in den bevölkerungsreichen Bundesstaaten Kalifornien und Texas vorne sehen. In Umfragen folgen Ex-Vizepräsident Joe Biden, der Medienmilliardär Michael Bloomberg und die Senatorin Elizabeth Warren.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

BEIERSDORF

Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen von Analysten zum Gesamtjahr 2019 (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro, nach IFRS):

=== 
                               PROG  PROG  PROG 
GESAMTJAHR*                    Gj19  ggVj  Zahl  Gj18 
EBIT vor Sondereffekten       1.104   -1%    12 1.113 
Ergebnis nach Steuern           762   +2%    10   745 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   758   +4%     5   728 
Ergebnis je Aktie              3,37   +5%    16  3,21 
Dividende je Aktie             0,71   +1%    12  0,70 
* Umsätze bereits am 16.Januar berichtet 

Weitere Termine:

06:30 DE/Hellofresh SE, ausführliches Jahresergebnis

06:55 DE/Kion Group AG, ausführliches Jahresergebnis (10:00 PK)

07:05 DE/Ströer SE & Co KGaA, Jahresergebnis (10:00 Telefonkonferenz)

07:30 AT/Zumtobel Group AG, Ergebnis 3Q

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 1Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Hypoport AG, Jahresergebnis

- MBB SE, Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

Novartis:    2,95 CHF 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- CH 
    07:45 BIP 4Q 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vq/+1,3% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vq/+1,1% gg Vj 
- EU 
    11:00 Verbraucherpreise Eurozone Februar (Vorabschätzung) 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          zuvor:    -1,0% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          zuvor:    -1,7% gg Vm/+1,1% gg Vj 
 
    11:00 Erzeugerpreise Januar 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm/-0,5% gg Vj 
          zuvor:     0,0% gg Vm/-0,7% gg Vj 
 
    11:00 Arbeitsmarktdaten Januar 
          Eurozone Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 7,4% 
          zuvor:    7,4% 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 AT/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 1,035 Mrd EUR, 
         davon: 
         0,00-prozentige Anleihen mit Laufzeit Februar 2030 
         1,50-prozentige Anleihen mit Laufzeit Februar 2047 
 
11:30 DE/Auktion von inflationsindexierten Anleihen, davon: 
         0,10-prozentige Anleihen mit Laufzeit April 2026 
         im Volumen von 250 Mio EUR 
         0,50-prozentige Anleihen mit Laufzeit April 2030 
         im Volumen von 250 Mio EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                          Stand  +/-  % 
DAX-Future                 11.903,50   -1,21 
S&P-500-Future              3.057,40   -0,25 
Nikkei-225                 21.082,73   -1,22 
Schanghai-Composite         2.988,73    0,60 
                          +/-  Ticks 
Bund -Future                  177,52      19 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.857,87      -0,27 
DAX-Future           12.049,00       0,53 
XDAX                 12.054,62       0,54 
MDAX                 25.348,33      -0,07 
TecDAX                2.857,55       0,31 
EuroStoxx50           3.338,83       0,28 
Stoxx50               3.074,89       0,49 
Dow-Jones            26.703,32       5,09 
S&P-500-Index         3.090,23       4,60 
Nasdaq-Comp.          8.952,17       4,49 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future          177,33%        -15 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Asblick: Mit einer volatilen Bodenbildung rechnen Händler am Dienstag an den europäischen Aktienmärkten. Die Rally von rund 1.300 Punkten beim Dow-Jones-Index am Vorabend werde man wohl nicht nachvollziehen, heißt es. Kurstreiber sind weiterhin die sich verdichtende Hinweise auf baldige geldpolitische Lockerungen durch die Notenbanken sowie fiskalpolitische Impulse. In Australien hat die Notenbank bereits die Zinsen gesenkt. Für die USA rechnen die Analysten von Goldman Sachs mit einer Zinssenkung um 50 Basispunkte und das noch vor der offiziellen Sitzung am 17. und 18. März.

Rückblick: Kaum verändert - Einerseits setzten die Investoren auf geldpolitische Lockerungen durch die Notenbanken sowie fiskalpolitische Impulse zur Abfederung der Folgen der Coronaepidemie für die Wirtchaft. Andererseits gab es auch Zweifel, in wie weit die der Kombination aus Nachfrage- und Angebotsschock entgegenwirken kann. Im Handel machten Spekulationen die Runde, dass die Notenbanken am Mittwoch in einer konzertierten Aktion die Leitzinsen senken könnten. Unter Druck standen Aktien von Fluggesellschaften. Lufthansa fielen um 6,5 Prozent. Die Aktie litt unter der Aussage, dass die Ergebnisbelastung durch das Virus noch nicht abschätzbar sei. Air France-KLM büßten 7,8 Prozent ein.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Nach starken Geschäftszahlen ging es für Rheinmetall um 2,3 Prozent nach oben. Morphosys gewannen 2,2 Prozent; hier stützte, dass die US-Zulassungsbehörde FDA ein Krebsmittel vorrangig für eine Zulassung prüft. MAN machten einen Sprung von 24,3 Prozent nach oben, nachdem VW angekündigt hatte, dass die Lkw-Tochter Traton ihre Marke MAN vollständig übernehmen will. Deutsche Börse stiegen gegen die Tendenz um 1,7 Prozent. Die durch die Virus-Epidemie ausgelöste Volatilität ist eine gute Nachricht für den Börsenbetreiber. Nach dem Absturz in der Vorwoche erholten sich QSC um 8 Prozent, gestütz von einem laut der Commerzbank etws besser als erwartet ausgefallenen freien Cashflow.

XETRA-NACHBÖRSE

Laut einem Händler von Lang & Schwarz zeigten sich gegen eine sehr feste breite Tendenz nach guten US-Vorgaben Deutz (-1,6 Prozent) und Grammer (-3 Prozent) schwächer. Der Motorenbauer Deutz rechnet im laufenden Jahr mit einem Umsatz- und Margenrückgang. Der Automobilzulieferer Grammer kürzt für 2019 die Dividende. Zudem geht das Unternehmen von einem sehr schwachen Jahresauftakt 2020 aus.

USA / WALL STREET

Hausse - Nach der Woche mit den heftigsten Abschlägen seit der Finanzkrise kam es zu einer Gegenbewegung. Treiber waren Hoffnungen auf fiskalische Hilfen der Staaten im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronaepidemie, aber noch mehr von den Notenbanken. Es gab Spekulationen über ein gemeinsames Vorgehen der wichtigsten Zentralbanken, um dem Konjunkturabschwung durch das Coronavirus zu begegnen. Wie sehr die Konjunktur Stimuli gebrauchen könnte, verdeutlichten "Horrordaten" aus China. Dort waren Einkaufsmanagerindizes auf historische Tiefststände eingebrochen. Zudem hat die OECD wegen der Epidemie ihre globalen Wachstumsprognosen deutlich gesenkt. Apple schossen um 9,3 Prozent auf 298,78 Dollar nach oben. Oppenheimer hatte die Aktie auf "Outperform" erhöht mit Kursziel 320 Dollar. Mit Tesla erholte sich ein weiterer zuletzt arg gebeutelter Wert, der Kurs schoss um 11,3 Prozent in die Höhe, allerdings nach einem Minus von 25,9 Prozent an den Vortagen. GE profitierten wie Apple von einem positiven Analystenkommentar und stiegen um 3 Prozent. Gilead Sciences legten um 8,7 Prozent zu. Das Biotechnologieunternehmen übernimmt Forty Seven - deren Aktien haussierten um 61,9 Prozent.

Mit der Entspannung am Aktienmarkt gaben die Rentennotierungen im Tagesverlauf anfängliche Gewinne wieder ab. Vor dem dem Hintergrund möglicherweise sinkender Leitzinsen in den USA seien Anleihen zunächst gesucht gewesen, hieß es. Die Rendite zehnjähriger Papiere stagnierte letztlich bei 1,16 Prozent, hatte aber bereits bei 1,09 Prozent gelegen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 03, 2020 01:42 ET (06:42 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DEVISENMARKT

DEVISEN         zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Mo, 17:09 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1146     +0,06%    1,1139         1,1144   -0,6% 
EUR/JPY          120,17     -0,39%    120,65         120,14   -1,4% 
EUR/CHF          1,0678     +0,03%    1,0675         1,0679   -1,6% 
EUR/GBP          0,8715     -0,22%    0,8734         0,8735   +3,0% 
USD/JPY          107,80     -0,48%    108,32         107,80   -0,9% 
GBP/USD          1,2790     +0,26%    1,2756         1,2759   -3,5% 
USD/CNH          6,9814     +0,34%    6,9580         6,9602   +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.820,51     -1,140  8.922,26       8.840,51  +22,3% 
 

Der Dollar war klarer Verlierer der Zinssenkungsfantasie in den USA. Der ICE-Dollarindex büßte 0,8 Prozent ein. Der Euro stieg mit 1,1127 Dollar auf den höchsten Stand seit sechs Wochen.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,41      46,75     +1,4%           0,66  -21,5% 
Brent/ICE         52,48      51,90     +1,1%           0,58  -18,9% 
 

Die Ölpreise verbuchten nach dem jüngsten Einbruch den höchsten Preissprung des Jahres. In der Vorwoche waren die Preise um rund 15 Prozent eingeknickt. Die Hoffnung auf Maßnahmen der Notenbanken zur Abfederung negativer konjunktureller Auswirkungen durch das Coronavirus stütze das Sentiment, hieß es. Zudem erwarteten Händler, dass die Opec im Verbund mit weiteren Ölförderstaaten im späteren Wochenverlauf zusätzliche Produktionskürzungen beschließen wird. WTI stieg um 4,4 Prozent auf 46,75 Dollar. Brent verteuerte sich um 5,4 Prozent auf 51,90 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.595,71   1.589,75     +0,4%          +5,96   +5,2% 
Silber (Spot)     16,80      16,75     +0,3%          +0,05   -5,9% 
Platin (Spot)    871,10     862,75     +1,0%          +8,35   -9,7% 
Kupfer-Future      2,60       2,60     +0,1%          +0,00   -6,9% 
 

Der Goldpreis legte mit der umgehenden Zinssenkungsfantasie zwischenzeitlich zu. Doch dann gab das Edelmetall wieder alle Aufschläge ab und stagnierte im späten Handel bei 1.586 Dollar. Bereits zuletzt war der Preis gesunken, obwohl Gold als "sicherer Hafen" in Krisenzeiten gilt. Zur Begründung wurde darauf verwiesen, dass sich Investoren von Goldbeständen trennen mussten, um Verluste an anderer Stelle auszugleichen.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

CORONAEPIDEMIE

Das neue Coronavirus verbreitet sich inzwischen deutlich rascher außerhalb Chinas als in seinem Ursprungsland. In den vergangenen 24 Stunden seien fast neunmal so viele Neuinfektionen aus anderen Ländern als in China gemeldet worden, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Montag. Infizierte gibt es nun in mehr als 70 Ländern, die Zahl der Toten stieg weltweit auf über 3080. In der EU wird das Ansteckungsrisiko nun als "moderat bis hoch" eingestuft. In China stieg die Zahl der Todesopfer am Montag um 42 auf 2912. Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg um 202 auf mehr als 80.000. In den anderen Ländern stieg die Zahl der Infektionen um über 1700 auf mehr als 10.130.

CORONAEPIDEMIE DEUTSCHLAND

In Bayern hat sich die Zahl der mit dem neuartigen Coronavirus infizierten Patienten um 13 erneut erhöht. Damit stieg die Zahl der bestätigten Fälle in Bayern seit Donnerstag auf insgesamt 21. Das Virus erreichte inzwischen auch mehrere ostdeutsche Bundesländer: Brandenburg, Sachsen und Thüringen gaben die ersten Fälle bekannt.

ISRAEL

Nach den dritten Parlamentswahlen in Israel innerhalb nur eines Jahres hat sich Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zum Sieger erklärt. Allerdings war nach den bis dahin vorliegenden Prognosen weiterhin unklar, ob diesmal eine absolute Mehrheit für Netanjahus rechtsgerichtete Likud-Partei und ihre Verbündeten im Parlament zustande kommen wird.

PRÄSIDENTSCHAFTSWAHLKAMPF USA

Der aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der oppositionellen US-Demokraten ausgestiegene Ex-Bürgermeister Pete Buttigieg hat seine Unterstützung für den früheren Vizepräsident Joe Biden erklärt. Auch die Senatorin Amy Klobuchar war aus dem Rennen ausgestiegen und hatte noch vor Buttigieg ihre Unterstützung für Biden erklärt. Klobuchar und Buttigieg gehören wie der der Ex-Vizepräsident dem moderat-pragmatischen Flügel der Demokraten an.

TÜRKEI

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat nach eigenen Angaben EU-Hilfen in Höhe von einer Milliarde Euro zur Bewältigung der Flüchtlingskrise in seinem Land abgelehnt. "Wir reden mit ihnen. Sie sagen uns: 'Wir schicken uns euch eine Milliarde Euro", sagte Erdogan. Dann fügte er hinzu: "Wen wollen sie hereinlegen? Wir wollen dieses Geld nicht." Erdogan hatte am Samstag angekündigt, Flüchtlinge mit dem Ziel EU die türkischen Grenzen passieren zu lassen. Er begründete sein Vorgehen damit, dass die EU sich nicht an den im März 2016 geschlossenen Flüchtlingspakt halte.

USA/CHINA

Die US-Regierung schränkt die Arbeitsmöglichkeiten chinesischer Staatsmedien in den USA ein. Die betroffenen fünf Medien dürfen künftig in den USA nur noch maximal insgesamt 100 Mitarbeiter haben, statt wie bislang etwa 160. Die Maßnahme wurde zwei Wochen nach der Ausweisung von drei Journalisten der US-Zeitung Wall Street Journal aus China getroffen.

INDEXÄNDERUNG STOXX-600

Der Indexbetreiber Qontigo hat umfangreiche Änderungen der STOXX-Indizes und seiner Unterindizes bekannt gegeben. Neu in den Index kommen am 23. März:

BAWAG GROUP AG (AT, Banks, BAWG.VI) 
RATIONAL (DE, Industrial Goods & Services, RAAG.DE) 
TEAMVIEWER AG (DE, Technology, TMV.DE) 
ACCIONA S.A. (ES, Construction & Materials, ANA.MC) 
LA FRANCAISE DES JEUX (FR, Travel & Leisure, FDJ.PA) 
VISTRY GROUP (GB, Personal & Household Goods, VTYV.L) 
GENUS (GB, Health Care, GNS.L) 
GAMES WORKSHOP (GB, Personal & Household Goods, GAW.L) 
REDROW (GB, Personal & Household Goods, RDW.L) 
TRAINLINE PLC (GB, Travel & Leisure, TRNT.L) 
COUNTRYSIDE PROPERTIES PLC (GB, Personal & Household Goods, CSPC.L) 
BE SEMICONDUCTOR (NL, Technology, BESI.AS) 
ENTRA (NO, Real Estate, ENTRA.OL) 
SAMHALLSBYGGNADSBOL AGET NORD (SE, Real Estate, SBBb.ST) 
WIHLBORGS FASTIGHETER (SE, Real Estate, WIHL.ST) 

Entnommen werden:

TELENET GRP HLDG (BE, Media, TNET.BR) 
OC OERLIKON (CH, Industrial Goods & Services, OERL.S) 
HELLA (DE, Automobiles & Parts, HLE.DE) 
K + S (DE, Chemicals, SDFGn.DE) 
BANKIA (ES, Banks, BKIA.MC) 
AIR FRANCE-KLM (FR, Travel & Leisure, AIRF.PA) 
ALTRAN TECHNOLOGIES (FR, Technology, ALTT.PA) 
JCDECAUX (FR, Media, JCDX.PA) 
CASINO GUICHARD (FR, Retail, CASP.PA) 
LAGARDERE (FR, Media, LAGA.PA) 
TULLOW OIL (GB, Oil & Gas, TLW.L) 
JUPITER FUND MANAGEMENT (GB, Financial Services, JUP.L) 
NMC HEALTH (GB, Health Care, NMC.L) 
AIB GROUP (IE, Banks, AIBG.I) 
PIRELLI & C. S.P.A. (IT, Automobiles & Parts, PIRC.MI) 

DEUTZ

geht nach einem planmäßigen Verlauf des Vorjahres von einem Umsatz- und Margenrückgang im laufenden Jahr aus und verweist unter anderem auf den konjunkturellen Rückgang in wichtigen Abnehmerbranchen. Auswirkungen auf das Geschäft und seine Lieferketten durch das Coronavirus seien darüber hinaus nicht mehr auszuschließen. Deutz erklärte 2020 zum "Übergangsjahr" samt Effizienzprogramm und bestätigte die Mittelfristziele. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte Deutz einen Umsatz von 1,84 Milliarden Euro nach 1,78 Milliarden im Vorjahr. Die um Sondereffekte bereinigte EBIT-Marge sank um 0,3 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent. Bis 2022 will Deutz einen Umsatz von mehr als 2 Milliarden Euro schaffen und die bereinigte operative Rendite auf 7 bis 8 Prozent steigern.

KION

Nachfolgend ein Vergleich der Viertquartalszahlen 2019 mit den Vorjahreszahlen (in Millionen Euro):

BERICHTET 
4. QUARTAL              4Q19  ggVj              4Q18 
Auftragseingang        2.577  +13%             2.287 
Umsatz                 2.282   +3%             2.225 
EBIT bereinigt           226  -11%               252 
 

Wegen höherer Investitionen rechnet Kion 2020 mit einem operativen Gewinnrückgang. Die Auswirkungen aus dem Ausbruch des Coronavirus ist in dieser Prognose noch nicht berücksichtigt. Konkret rechnet Kion mit einem Rückgang des bereinigten EBIT auf 770 Millionen bis 850 Millionen Euro nach 850,5 Millionen Euro im abgelaufenen Jahr. Der Umsatz soll 2020 zwischen 8,650 Milliarden bis 9,250 Milliarden Euro liegen, im Vorjahr hatte das Unternehmen 8,807 Milliarden Euro erlöst. Das Nettoergebnis, das Kion bisher für das vergangene Jahr nicht veröffentlicht hat, stieg 2019 auf 454,8 Millionen von 399,9 Millionen Euro. Angesichts der deutlichen Steigerung will das Unternehmen die Dividende um 8,3 Prozent auf 1,30 (Vorjahr: 1,20) Euro steigern.

PROSIEBEN

hat wegen der Ausbreitung des Coronavirus die Bilanzpressekonferenz als Präsenzveranstaltung abgesagt.

GRAMMER

will für 2019 nur noch 0,11 Euro je Aktie ausschütten nach 0,75 Euro im Vorjahr. Grammer geht von einem sehr schwachen Jahresauftakt 2020 aus. Die vorläufigen Geschäftszahlen für 2019 hat Grammer bereits Anfang Februar gemeldet.

HELLOFRESH

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 03, 2020 01:42 ET (06:42 GMT)

hat im vergangenen Jahr bei starkem Kundenwachstum Umsatz und Gewinn gesteigert, die Margen verbessert und von einem starken Schlussquartal profitiert. Die im Januar zum drittenmal angehobene Prognose wurde etwa in der Mitte der Spanne erreicht. Für 2020 nimmt sich das Unternehmen weitere Verbesserungen bei Umsatz, Gewinn und Gewinnmargen vor. Der Umsatz soll währungsbereinigt um 22 bis 27 Prozent wachsen, die EBITDA-Marge soll sich auf 4,0 bis 5,5 Prozent verbessern. 2019 belief sich der Umsatz auf 1,809 Milliarden Euro, währungsbereinigt ein Plus von 37,4 Prozent. Das bereinigte EBITDA belief sich auf 46,5 Millionen Euro und entspricht einer Marge von 2,6 Prozent.

BRITISH AIRWAYS

Die schwache Nachfrage nach Flügen infolge der Coronavirus-Epidemie macht British Airways zu schaffen. Die Airline hat eine Reihe von Verbindungen in die USA und innerhalb Europas storniert.

PIRELLI

will für 2019 je Aktie 0,183 Euro zahlen, 0,6 Cent mehr als für 2018. Der Umsatz 2019 stieg um 2,5 Prozent auf 5,32 Milliarden Euro, das EBITDA um 1,5 Prozent auf 438,1 Millionen Euro. Vorläufige Zahlen hatte Pirelli bereits Mitte Februar bekanntgemacht. Nach dem Ausbruch des Coronavirus hat Pirelli zwei von drei Werken in der Region heruntergefahren. Im ersten Quartal 2020 wird die Epidemie das EBITDA voraussichtlich um rund 30 Millionen Euro schmälern.

RYANAIR

streicht als Reaktion auf deutlich rückläufige Buchungszahlen bei Verbindungen nach Italien den Flugplan massiv zusammen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 03, 2020 01:42 ET (06:42 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2020 Dow Jones News
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