FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem turbulenten Wochenauftakt dürfte der Dax am Dienstag einen weiteren Stabilisierungsversuch starten: Der X-Dax als vorbörslicher Indikator für den Dax deutet am Dienstag knapp eine Stunde vor Xetra-Handelsstart auf ein Plus des deutschen Leitindex von knapp einem Prozent auf 11 964 Punkte hin.
Die Anleger an der Wall Street hofften auf koordinierte Gegenmaßnahmen der G7-Notenbanken, die sich am Dienstag beraten sollen, erklärte Analyst David Iusow von IG. Kursgewinne in den US-Indizes von bis zu 5 Prozent im Dow Jones Industrial spiegeln die Hoffnung. "Ob das Ganze nachhaltig ist, bleibt abzuwarten", schränkte er allerdings ein.
Nachdem der Dax in der vorigen Woche wegen der Furcht vor einer Coronavirus-Pandemie mit schweren Folgen für die Weltwirtschaft um mehr als zwölf Prozent abgesackt war, erholte er sich am Montag im frühen Handel zunächst um fast 2 Prozent. Unsicherheit machte sich jedoch schnell wieder breit und drückte den Leitindex auf einen weiteren Tiefststand seit August 2019. Bis zum Handelsende holte der Dax diese Verluste fast komplett wieder auf.
Unter den Einzelwerten dürften Deutsche Börse einen Blick wert sein, nachdem die Investmentbank JPMorgan eine Kaufempfehlung ausgesprochen hat. Auf Tradegate legte der Kurs um knapp drei Prozent zu.
Aktien von Beiersdorf bewegten sich vorbörslich kaum. Der Nivea-Hersteller äußerte sich zum laufenden Jahr, konnte die Auswirkungen des Coronavirus auf die Geschäfte aber nicht quantifizieren.
Qiagen schossen beim Broker Lamng & Schwarz um fast 20 Prozent nach oben. Der Diagnostikspezialist empfieht seinen Aktionären die Übernahme durch den US-Technologiekonzern Thermo Fisher Scientific .
Hellofresh legten auf Tradegate um fast sechs Prozent zu nach einer kräftigen Gewinnsteigerung im vergangenen Jahr. Triste Aussagen des Motorenherstellers Deutz zum laufenden Jahr brockten dem Aktienkurs ein Minus von drei Prozent ein./bek/jha/
DE0005200000, DE0005810055, DE0006305006, US8835561023, DE0008469008, DE0008467416, US2605661048, EU0009658145, NL0012169213, DE000A161408
Die Anleger an der Wall Street hofften auf koordinierte Gegenmaßnahmen der G7-Notenbanken, die sich am Dienstag beraten sollen, erklärte Analyst David Iusow von IG. Kursgewinne in den US-Indizes von bis zu 5 Prozent im Dow Jones Industrial spiegeln die Hoffnung. "Ob das Ganze nachhaltig ist, bleibt abzuwarten", schränkte er allerdings ein.
Nachdem der Dax in der vorigen Woche wegen der Furcht vor einer Coronavirus-Pandemie mit schweren Folgen für die Weltwirtschaft um mehr als zwölf Prozent abgesackt war, erholte er sich am Montag im frühen Handel zunächst um fast 2 Prozent. Unsicherheit machte sich jedoch schnell wieder breit und drückte den Leitindex auf einen weiteren Tiefststand seit August 2019. Bis zum Handelsende holte der Dax diese Verluste fast komplett wieder auf.
Unter den Einzelwerten dürften Deutsche Börse einen Blick wert sein, nachdem die Investmentbank JPMorgan eine Kaufempfehlung ausgesprochen hat. Auf Tradegate legte der Kurs um knapp drei Prozent zu.
Aktien von Beiersdorf bewegten sich vorbörslich kaum. Der Nivea-Hersteller äußerte sich zum laufenden Jahr, konnte die Auswirkungen des Coronavirus auf die Geschäfte aber nicht quantifizieren.
Qiagen schossen beim Broker Lamng & Schwarz um fast 20 Prozent nach oben. Der Diagnostikspezialist empfieht seinen Aktionären die Übernahme durch den US-Technologiekonzern Thermo Fisher Scientific .
Hellofresh legten auf Tradegate um fast sechs Prozent zu nach einer kräftigen Gewinnsteigerung im vergangenen Jahr. Triste Aussagen des Motorenherstellers Deutz zum laufenden Jahr brockten dem Aktienkurs ein Minus von drei Prozent ein./bek/jha/
DE0005200000, DE0005810055, DE0006305006, US8835561023, DE0008469008, DE0008467416, US2605661048, EU0009658145, NL0012169213, DE000A161408
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