ESSEN (dpa-AFX) - Die Stadt Essen dringt bei den Organisatoren von Veranstaltungen ab 25 Personen auf die Erfassung der persönlichen Daten aller Teilnehmer. Bei einer später festgestellten Coronavirus-Infektion eines Teilnehmers solle es damit möglich werden, alle Übrigen unverzüglich zu identifizieren: "Der identifizierte Personenkreis kann dann gegebenenfalls beprobt beziehungsweise unter Quarantäne gestellt werden", teilte die Stadt Essen am Dienstag auf ihrer Internetseite mit.
Auf einer Anwesenheitsliste sollten Angaben zu Name, Vorname, Adresse und telefonischer Erreichbarkeit gemacht werden. Für die Identifizierung der übrigen Teilnehmenden sei die Erfassung von persönlichen Daten aller Teilnehmer "dringend notwendig".
Bei der Maßnahme handele es sich um eine Idee aus Essen, sagte Stadtsprecherin Silke Lenz. Sie sei unter anderem auch in einem Gespräch beim Städtetag diskutiert worden. "Das Essener Papier wird nun anderen Städten zur Verfügung gestellt."/tob/DP/mis
Auf einer Anwesenheitsliste sollten Angaben zu Name, Vorname, Adresse und telefonischer Erreichbarkeit gemacht werden. Für die Identifizierung der übrigen Teilnehmenden sei die Erfassung von persönlichen Daten aller Teilnehmer "dringend notwendig".
Bei der Maßnahme handele es sich um eine Idee aus Essen, sagte Stadtsprecherin Silke Lenz. Sie sei unter anderem auch in einem Gespräch beim Städtetag diskutiert worden. "Das Essener Papier wird nun anderen Städten zur Verfügung gestellt."/tob/DP/mis
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