DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
AKTIENMÄRKTE (12:57 Uhr)
INDEX Stand +-% +-% YTD S&P-500-Future 3.077,00 +0,39% -4,77% S&P-500-Future 3.078,25 +0,17% -4,80% Euro-Stoxx-50 3.394,59 +1,67% -9,36% Stoxx-50 3.138,65 +2,07% -7,77% DAX 12.095,33 +2,00% -8,71% FTSE 6.776,37 +1,83% -11,77% CAC 5.414,40 +1,52% -9,43% Nikkei-225 21.082,73 -1,22% -10,88% EUREX Stand +/- Punkte Bund-Future 177,03 -0,8
ROHSTOFFMÄRKTE
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 48,13 46,75 +3,0% 1,38 -20,3% Brent/ICE 53,17 51,90 +2,4% 1,27 -17,8% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.603,21 1.589,75 +0,8% +13,46 +5,7% Silber (Spot) 16,80 16,75 +0,3% +0,05 -5,9% Platin (Spot) 870,00 862,75 +0,8% +7,25 -9,8% Kupfer-Future 2,59 2,60 -0,4% -0,01 -7,4%
Die Ölpreise bauen ihre Gewinne weiter aus. Weiter stützt die Hoffnung auf eine gemeinsame Aktion der globalen Notenbanken, um die konjunkturellen Belastungen durch die Coronavirus-Epidemie auszugleichen. Damit haben WTI und Brent seit Wochenebeginn schon rund 7 Prozent zugelegt, womit knapp die Hälfte der Verluste aus der Vorwoche wieder aufgeholt wurde. Zudem erwarteten Händler, dass das Erdölkartell Opec im Verbund mit weiteren Ölförderstaaten zusätzliche Produktionskürzungen im Wochenverlauf beschließen wird. Auch für den Goldpreis geht es weiter nach oben. Hier stützen die bestehenden Zinssenkungsfanatsien.
AUSBLICK AKTIEN USA
Die Erholung an der Wall Street dürfte sich am Dienstag fortsetzen, allerdings mit deutlich gebremstem Tempo. Zu Wochenbeginn war es für den Dow-Jones-Index um 5,1 Prozent nach oben gegangen. Weiterhin stützt die Hoffnung auf eine konzertierte Aktion der globalen Notenbanken zur Abfederung der konjunkturellen Auswirkungen durch das Coronavirus. Es bleibt angesichts der Kombination aus Nachfrage- und Angebotsschock allerdings unsicher, inwieweit die Wirtschaft durch Zinssenkungen gestützt werden kann. Für Fantasie sorgt hier vor allem eine gemeinsame Telefonkonferenz von G7-Staaten und Notenbankchefs, die um 13.00 Uhr MEZ stattfinden soll. Es stützt die Erwartung, dass dabei im Rahmen einer konzertierten Aktion geldpolitische und fiskalpolitische Maßnahmen beschlossen werden. Bei den Einzelwerten könnten Apple im Blickpunkt stehen. Der Konzern hat sich zur Zahlung von bis zu 500 Millionen US-Dollar bereiterklärt, um eine Sammelklage im Zusammenhang mit seinen iPhones beizulegen. Die Aktie ist vorbörslich noch nicht aktiv.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:
22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 1Q
AUSBLICK KONJUNKTUR +
Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.
FINANZMÄRKTE EUROPA
Europas Börsen halten am Dienstagmittag an den Kursgewinnen weitgehend fest. Für Fantasie sorgt eine gemeinsame Telefonkonferenz von G7-Staaten und Notenbankchefs, die um 13.00 Uhr MEZ stattfinden soll. Die Erwartung, dass dabei im Rahmen einer konzertierten Aktion geldpolitische und fiskalpolitische Maßnahmen zur Eindämmung der negativen Folgen für die Wirtschaft durch die Coronaepidemie beschlossen werden, treibt die Märkte. Fluglinien verzeichnen mit der breiten Erholungsrally besonders kräftige Aufschläge. Air France-KLM legen um 5,0 Prozent, Easyjet um 2,6 Prozent, IAG um 7,1 Prozent und Lufthansa sogar um 8,7 Prozent zu. Händler führen dies aber nur auf die vorangegangenen massiven Verluste zurück. So habe die Lufthansa-Aktie 33 Prozent seit Jahresbeginn verloren. Qiagen steigen um 18,6 Prozent auf 37,71 Euro. Der US-Konzern Thermo Fischer will das Biotechnologie-Unternehmen übernehmen und hat dabei die Unterstützung des Qiagen-Managements. Fischer bietet 39 Euro je Aktie. Das liegt gut 22 Prozent über dem Schlusskurs vom Montag. Qiagen wird damit insgesamt mit rund 10,4 Milliarden Euro bewertet. Im Handel wird der Preis mit Blick auf Qiagen-Kurshistorie teils als nicht sonderlich hoch eingeschätzt.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Di, 8:45 Uhr Mo, 17:09 Uhr % YTD EUR/USD 1,1115 -0,22% 1,1125 1,1144 -0,9% EUR/JPY 119,97 -0,56% 120,08 120,14 -1,6% EUR/CHF 1,0646 -0,27% 1,0660 1,0679 -1,9% EUR/GBP 0,8690 -0,51% 0,8712 0,8735 +2,7% USD/JPY 107,95 -0,35% 107,93 107,80 -0,8% GBP/USD 1,2787 +0,24% 1,2793 1,2759 -3,5% USD/CNH (Offshore) 6,9770 +0,27% 6,9843 6,9602 +0,2% Bitcoin BTC/USD 8.874,26 -0,54% 8.753,76 8.840,51 +23,1%
Der Dollar holt einen Teil der Vortagesverluste wieder auf, der Euro fällt im Tagestief bis auf 1,11 Dollar, nach einem Höchststand von 1,1186 Dollar am Vortag. Die leichte Aufwärtstendenz fällt mit einer verbesserten Marktstimmung zusammen, nachdem die globalen Zentralbanken zugesagt haben, Maßnahmen zur Milderung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Krise zu ergreifen, heißt es von ActivTrades. "Der Optimismus ist jedoch moderat, und wir dürfen die Bewegung nicht als Erholung fehlinterpretieren", so Analyst Ricardo Evangelista. "Das Coronavirus wirft immer noch seinen Schatten auf die Wachstumsaussichten der Weltwirtschaft, und nach mehr als zehn Jahren geldpolitischer Stimulierung sind die Möglichkeiten der Zentralbanken im Allgemeinen begrenzt".
FINANZMÄRKTE OSTASIEN
Hoffnungen auf Konjunkturstimuli haben den meisten Börsen in Ostasien und Australien am Dienstag zu einer Erholung verholfen, wobei diese bei weitem nicht so fulminant ausfiel wie am Montag an der Wall Street. Dort sprang der Dow-Jones-Index um 5,1 Prozent nach oben. In Asien ließen sich Bedenken wegen der Coronavirus-Epidemie nicht ganz ausräumen, zumal die OECD am Montag ihre Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft gesenkt hatte, weshalb sich die Indizes von ihren Tageshochs entfernten. Die Notenbanken in den USA, der Eurozone, Japan und China haben ihre Bereitschaft zu Lockerungen signalisiert, um die Folgen der Epidemie zu mildern. Die australische Zentralbank hat derweil schon gehandelt. Sie senkte am Dienstag den Leitzins um 25 Basispunkte auf das Rekordtief von 0,50 Prozent. An der Börse in Sydney ging es für den S&P/ASX-200 leicht nach oben. Kursverluste der im Index schwergewichteten Banken bremsten den Anstieg. Den Geldinstituten erschweren niedrige Zinsen das traditionelle Geschäft. In Seoul beendete der Kospi den Handel leicht höher, aber klar unter seinem Tageshoch. Zwar wird die Regierung wohl noch in dieser Woche einen Nachtragshaushalt beschließen, um die Folgen der Corona-Krise aufzufangen, doch hat das Land die höchste Infizierten-Zahl außerhalb Chinas. Die Angst vor einer weiteren Ausbreitung habe die Erholung gebremst, hieß es. Gegen die Tendenz gab der Nikkei-225 in Tokio anfängliche Gewinne ab und schloss im Minus. Belastet wurde der Index vom starken Yen. Die Währung gilt als sicherer Hafen in Krisenzeiten und wertete am Dienstag weiter auf.
CREDIT
An den Kreditmärkten geht es mit den Risikoprämien wegen der anhaltenden Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Coronavirus-Epidemie nach oben. Zu größeren Bewegungen könnte es im Anschluss an eine Telefonkonferenz am Nachmittag zwischen Zentralbankern und den G7-Finanzministern kommen. Spekulationen gehen in Richtung einer konzertierten Aktion geldpolitischer und fiskalpolitischer Maßnahmen zur Eindämmung der negativen Folgen für die Wirtschaft. Sollten dabei konkrete Schritte ausbleiben, könnte das die Stimmung weiter belasten.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR
Beiersdorf verdient weniger - Ausblick ohne Coronavirus moderat
Beiersdorf hat im abgelaufenen Jahr im Zusammenhang mit dem ambitionierten Investitionsprogramm in Digitalisierung und Innovation im Segment Consumer operativ weniger verdient. Die Aktionäre sollen eine unveränderte Dividende von 70 Cent je Aktie für 2019 erhalten.
BASF verlauft Hild Samen an Samengroßhändler Graines Voltz
BASF verkauft die auf Gemüsesaaten spezialisierte Hild Samen GmbH an den französischen Samengroßhändler Graines Voltz SA. Der Verkauf umfasst neben dem Saatgutgeschäft auch immaterielle Vermögenswerte, insbesondere Kundenlisten, geistiges Eigentum, Züchtungsaktivitäten und die Marke Hild. Finanzielle Details der Transaktion gaben die beiden Unternehmen nicht bekannt.
BMW-CEO: Coronavirus hat deutlichen Effekt auf Chinaverkäufe
Die Auswirkungen des Coronavirus haben in den ersten Monaten in China den Absatz von BMW deutlich beeinträchtigt. Außerhalb Chinas spüre BMW bisher aber keinerlei Effekte, sagte CEO Oliver Zipse während einer Telefonkonferenz mit Journalisten am Dienstag.
Deutsche Post: Digitalisierungsoffensive bei Post & Paket Deutschland
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 03, 2020 07:01 ET (12:01 GMT)
Kunden der Deutschen Post können sich künftig in Deutschland ihre Briefe per Email ankündigen lassen und sie im Internet verfolgen. Zudem will der Bonner Logistikkonzern Versand, Empfang und die Online-Nachverfolgung von Paketen erleichtern. Die Verbesserungen sind Teil einer Digitalisierungsoffensive, mit der die Post bis 2023 im deutschen Post- und Paketbereich im Rahmen ihrer Konzernstrategie 2025 die Produkte und Dienstleistungen für ihre Kunden verbessern will.
Nordex erhält 120-MW-Turbinenauftrag aus der Türkei
Der Windkraftanlagenbauer Nordex hat einen Auftrag aus der Türkei über die Lieferung und Errichtung von 27 Turbinen des Typs N149/4.0-4.5 erhalten. Kunde des Windparks "Evrencik" mit einer Kapazität von 120 Megawatt im Westen der Türkei ist Evrencik Elektrik, ein Stammkunde von Nordex, wie das Unternehmen mitteilte.
Thermo Fischer legt Übernahmeofferte für Qiagen vor
Das Biotech-Unternehmen Qiagen steht vor der Übernahme: Der Laborausrüster Thermo Fisher hat ein Übernahmeangebot für das im TecDAX notierte Unternehmen vorgelegt. Wie die Qiagen NV mitteilte, bietet Thermo Fischer 39 Euro je Aktie, das liegt circa 23 Prozent über dem Schlusskurs vom Montag. Qiagen werde insgesamt mit rund 10,4 Milliarden Euro bewertet.
Tui spürt bislang nur geringe Auswirkung durch Coronavirus-Epidemie
Der Touristikkonzern Tui spürt bislang lediglich geringe Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs auf sein operatives Geschäft. Zwar seien die Buchungen seit dem Bekanntwerden der ersten COVID-19-Fälle in Norditalien und Teneriffa in der vergangenen Woche schwächer gewesen. Angesichts der starken Buchungseingänge in den Wochen davor blieben die Buchungen im bisherigen Jahresverlauf aber deutlich über dem Vorjahr, teilte die Tui Group mit.
Aumann erwartet für 2020 weiteren Umsatz- und Margenrückgang
Der Maschinen- und Anlagenbauer Aumann hat im vierten Quartal 2019 gut ein Viertel weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Dem Unternehmen macht die Eintrübung in der Automobilindustrie zu schaffen. Angesicht der anhaltend herausfordernden Situation und der Auswirkungen der Corona-Virus Pandemie erwartet Management für 2020 einen weiteren Rückgang bei Umsatz und Gewinnmarge.
MBB übertrifft Prognose und will 2020 weiter wachsen
Die Beteiligungsgesellschaft MBB hat im vergangenen Jahr mehr verdient und umgesetzt als erwartet und stellt für 2020 weiteres Wachstum in Aussicht. Die Prognose berücksichtigt allerdings nicht die Folgen einer sich möglicherweise verschärfenden Coronavirus-Epidemie und ist deshalb mit Unsicherheit behaftet.
Paragon will Voltabox-Beteiligung reduzieren oder komplett verkaufen
Gut zweieinhalb Jahre nach dem Börsengang des Batterieherstellers Voltabox will der Mutterkonzern Paragon aussteigen. Wegen "der zunehmend kleiner werdenden Schnittmengen zwischen den Geschäftsmodellen" habe die Geschäftsführung beschlossen, einen Verkauf der Beteiligung vorzubereiten, teilte der Autoelektronikspezialist aus dem ostwestfälischen Delbrück mit. Die Optionen reichen dabei von einem Teilverkauf bis zu einem Komplettverkauf des 60-prozentigen Voltabox-Anteils.
Stada bestellt Ex-Sandoz-Manager Stefan Eder zum Russland-Chef
Der Arzneimittelkonzern Stada erweitert sein Executive Committee, um der gestiegenen Bedeutung des Russland-Geschäftes Rechnung zu tragen. Ab Mitte des Jahres wird der ehemalige Sandoz-Manager Stefan Eder als Executive Vice President Russland/CIS den globalen Konzernvorstand verstärken, wie der Arzneimittelhersteller aus Bad Vilbel mitteilte. In dieser Funktion werde er alle Aktivitäten in Russland sowie in den Ländern der Gemeinschaft unabhängiger Staaten betreuen.
Logitech dampft Gewinnprognose 2020 wegen Coronavirus leicht ein
Logitech International rechnet angesichts der Coronavirus-Epidemie mit weniger Gewinn im laufenden Geschäftsjahr 2019/20 per Ende März. Der Hersteller von Computerzubehör verwies auf mögliche Unterbrechungen in der Lieferkette und reduzierte die Prognosespanne für das Betriebsergebnis (Non-GAAP) oben wie unten um 10 Millionen auf 365 bis 375 Millionen US-Dollar.
FDA gibt Roche-Medikament Esbriet Status als Durchbruchtherapie
Die US-Gesundheitsbehörde hat das Medikament Esbriet von Roche als Durchbruchtherapie für die Behandlung von Erwachsenen mit nicht klassifizierbarer interstitieller Lungenerkrankung eingestuft. Die FDA gewährte den Status auf Basis von Daten einer Studie der klinischen Phase II, die darauf hindeuteten, dass Esbriet das Fortschreiten der Krankheit bei den Patienten verlangsamt, wie der Schweizer Pharmakonzern Roche mitteilte.
Zumtobel erzielt Gewinn und bestätigt trotz Coronavirus Ausblick
Der Lichtkonzern Zumtobel ist in den ersten drei Quartalen seines Geschäftsjahres 2019/20 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Im Vorjahr hatten vor allem Restrukturierungskosten das Ergebnis belastet. Die Jahres- und Mittelfristprognose bestätigte der österreichische Konzern, das laufende Schlussquartal sei allerdings herausfordernd.
Global Fashion schreibt im 4Q Gewinn und will weiter wachsen
Die Global Fashion Group hat im Schlussquartal 2019 einen starken Jahresendspurt hingelegt erstmals einen operativen Quartalsgewinn geschrieben und ihre Jahresprognose erfüllt. Für 2020 erwartet die Online-Modeplattform weiteres Wachstum.
SAS streicht Ziele für 2020 und will sparen
Die Fluggesellschaft SAS AB hat ihr Ergebnisziel für das laufende Jahr zurückgezogen. Angesichts der Coronavirus-Epidemie wollen die Skandinavier nun auf die Kostenbremse drücken.
Einzige australische Nachrichtenagentur macht dicht
Die einzige australische Nachrichtenagentur, Australian Associated Press, macht nach 85 Jahren Berichterstattung im und über das Land dicht. Grund sei die mangelnde Rentabilität, teilte die Geschäftsführung bei einer Mitarbeiterversammlung am Sitz der Agentur in Sydney mit.
Foxconn: Arbeiter in China-Werken dürften verstärkt zurückkehren
Der Apple-Zulieferer Foxconn geht davon aus, dass sich die negativen Auswirkungen des Coronavirus auf die Beschäftigung in den Werken auf dem chinesischen Festland in den kommenden Wochen zunehmend verringert. Bis Ende März dürfte die Anzahl der Fabrikarbeiter in China zunehmen, kündigte die Foxconn Technology Group an. Sofern sich die Lage um das Coronavirus nicht verschlechtere, werde dann das saisonale Kapazitätsniveau wieder vollständig erreicht.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/ros
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March 03, 2020 07:01 ET (12:01 GMT)
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