Die gerade vorgelegten Zahlen zum Schlussquartal 2019 fielen bei Vale desaströs aus. Wegen weiterer Rückstellungen und Kosten für den Dammbruch im brasilianischen Brumadinho (insgesamt 1,1 Mrd. US-Dollar im Q4), Abschreibungen auf die von Produktionsausfällen geplagten Minen in Mosambik (Kohle; 1,7 Mrd. Dollar) und Neukaledonien (Nickel; 2,5 Mrd. Dollar) sowie niedrigerer Eisenerzpreise brach das EBITDA um ein Fünftel auf 3,54 Mrd. Dollar ein.Aus einem Gewinn von 3,79 Mrd. Dollar im Vj. wurde im Q4 2019 entsprechend ein Verlust von 1,56 Mrd. Dollar. Mit einer Eisenerzproduktion von 312,5 Mio. Tonnen wurde das im November reduzierte Ziel von 307 Mio. bis 312 Mio. Tonnen zwar leicht übertroffen, doch Vale verlor zumindest kurzfristig den Titel des weltgrößten Eisenerzproduzenten der Welt an Rio Tinto. Zudem sorgt das Coronavirus für Unsicherheiten über die künftige Nachfrage ...Den vollständigen Artikel lesen ...