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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:45 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.371,97   +0,99%   -9,96% 
Stoxx50        3.110,55   +1,16%   -8,59% 
DAX           11.985,39   +1,08%   -9,54% 
FTSE           6.707,30   +0,79%  -11,77% 
CAC            5.393,17   +1,12%   -9,78% 
DJIA          26.346,00   -1,34%   -7,68% 
S&P-500        3.057,42   -1,06%   -5,37% 
Nasdaq-Comp.   8.862,78   -1,00%   -1,22% 
Nasdaq-100     8.788,58   -1,01%   +0,64% 
Nikkei-225    21.082,73   -1,22%  -10,88% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      177,73      +40 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,39      46,75  +1,4%     0,64  -21,6% 
Brent/ICE         52,16      51,90  +0,5%     0,26  -19,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.644,31   1.589,75  +3,4%   +54,56   +8,4% 
Silber (Spot)     17,20      16,75  +2,7%    +0,45   -3,6% 
Platin (Spot)    869,70     862,75  +0,8%    +6,95   -9,9% 
Kupfer-Future      2,57       2,60  -1,1%    -0,03   -8,0% 
 

Die Ölpreise bauen ihre Gewinne zwar weiter aus, kommen aber mit der ausgebliebenen konzertierten Aktion der Notenbanken von ihren Tageshochs zurück. Immerhin haben WTI und Brent seit Beginn der Woche rund 7 Prozent gewonnen, womit knapp die Hälfte der Verluste aus der Vorwoche wieder aufgeholt wurde. Zudem erwarteten Händler, dass das Erdölkartell Opec zusammen mit weiteren Ölförderstaaten zusätzliche Produktionskürzungen im Wochenverlauf beschließen wird. Der Goldpreis zieht mit der US-Zinssenkung deutlich an. Sinkende Zinsen und steigende Inflation seien die natürlichen Verbündeten des Edelmetalls, heißt es.

FINANZMARKT USA

Die Volatilität an der Wall Street ist zurück - der Dow-Jones-Index bewegt sich am Dienstag in einer Tagesspanne von fast 1.000 Punkten. Eine überraschende Zinssenkung der US-Notenbank hat die Börse nur kurz deutlicher in Plus gehievt. Nun dominieren die Abgaben am US-Aktienmarkt. Denn erstmals seit der Finanzkrise 2008 hat die Fed außerhalb einer turnusmäßigen Sitzung die Zinsen gesenkt - und das gleich um 50 Basispunkte. Das ruft Skeptiker auf den Plan, die über den Zustand der US-Konjunktur im Zeichen von Corona warnen. US-Notenbankpräsident Jerome Powell befeuert diese Sorgen. Er spricht von Risiken für den konjunkturellen Ausblick und betont auch die Grenzen der Geldpolitik vor dem Hintergrund der Corona-Epidemie. Auch viele Börsianer glauben nicht, dass der wirtschaftliche Abschwung wegen der Epidemie mit den Mitteln der Geldpolitik eingedämmt werden kann. Apple verlieren 1,3 Prozent. Der Technologiekonzern hat sich zur Zahlung von bis zu 500 Millionen US-Dollar bereiterklärt, um eine Sammelklage im Zusammenhang mit seinen iPhones beizulegen. Die Kläger werfen dem Technologiekonzern vor, die Leistung älterer iPhones verlangsamt zu haben, um Kunden zum Kauf neuer Modelle zu animieren. Die Aktien von Microchip Technology fallen um 1,9 Prozent. Das Unternehmen hat aufgrund der Epidemie von einer schwachen Nachfrage in Asien, besonders in China, berichtet. Daher dürfte der Umsatz im vierten Quartal stagnieren. Die Ergebnisprognose je Aktie kassierte das Unternehmen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem erneut volatilen Handel haben Europas Aktienmärkte am Dienstag mit Aufschlägen geschlossen. Alles in allem kann man den Tag als Erholungstag einstufen, der sein Hoch kurz nach der überraschenden Senkung der US-Leitzinsen hatte, im weiteren Verlauf dann allerdings die Gewinne nahezu vollständig wieder abgegeben hat. "Die Zinssenkung muss als Grippeschutzimpfung verstanden werden", sagte Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank Gruppe. Bevor die Finanzmärkte und die US-Wirtschaft größeren Schaden nehmen, sei die US-Notenbank eingeschritten. Für die zu erwartende Konjunkturschwäche könnte nach Einschätzung von Volkswirten die Fiskalpolitik die besseren Lösungen parat haben. Die Aktien der Fluggesellschaften verzeichneten mit der breiten Erholungsbewegung besonders kräftige Aufschläge. Air France-KLM legten um 1,9 Prozent zu, IAG um 7,2 Prozent und Lufthansa sogar um 8,9 Prozent zu. Händler führten dies aber nur auf die vorangegangenen massiven Verluste zurück. Im DAX stiegen Beiersdorf um 1,0 Prozent. Die am Morgen präsentierten Geschäftszahlen wurden als unspektakulär bezeichnet. Qiagen stiegen um 16,7 Prozent auf 37,12 Euro. Der US-Konzern Thermo Fischer will das Biotechnologie-Unternehmen übernehmen und hat dabei die Unterstützung des Qiagen-Managements. Fischer bietet 39 Euro je Aktie. Für die Aktie von Metro ging es um 19,2 Prozent nach oben. Im Handel wurde auf einen Bloomberg-Bericht verwiesen, wonach das US-Unternehmen Sysco mögliches Kaufinteresse habe. "Dies ist alles noch sehr vage", sagte ein Aktienhändler. Ein Metro-Sprecher wollte dazu auf Nachfrage nicht Stellung nehmen.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Di, 8:45 Uhr  Mo, 17:09 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1149  +0,09%        1,1125         1,1144   -0,6% 
EUR/JPY               119,79  -0,71%        120,08         120,14   -1,7% 
EUR/CHF               1,0688  +0,12%        1,0660         1,0679   -1,6% 
EUR/GBP               0,8709  -0,29%        0,8712         0,8735   +2,9% 
USD/JPY               107,43  -0,83%        107,93         107,80   -1,2% 
GBP/USD               1,2802  +0,36%        1,2793         1,2759   -3,4% 
USD/CNH (Offshore)    6,9480  -0,14%        6,9843         6,9602   -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.712,01  -2,36%      8.753,76       8.840,51  +20,8% 
 

Am Devisenmarkt verliert der ICE-Dollarindex mit der Leitzinsreduzierung in den USA 0,3 Prozent. Der Euro steigt im Tageshoch auf 1,1214 US-Dollar - aktuell kostet die Gemeinschaftswährung 1,1149 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Hoffnungen auf Konjunkturstimuli haben den meisten Börsen in Ostasien und Australien am Dienstag zu einer Erholung verholfen, wobei diese bei weitem nicht so fulminant ausfiel wie am Montag an der Wall Street. Dort sprang der Dow-Jones-Index um 5,1 Prozent nach oben. In Asien ließen sich Bedenken wegen der Coronavirus-Epidemie nicht ganz ausräumen, zumal die OECD am Montag ihre Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft gesenkt hatte, weshalb sich die Indizes von ihren Tageshochs entfernten. Die Notenbanken in den USA, der Eurozone, Japan und China haben ihre Bereitschaft zu Lockerungen signalisiert, um die Folgen der Epidemie zu mildern. Die australische Zentralbank hat derweil schon gehandelt. Sie senkte am Dienstag den Leitzins um 25 Basispunkte auf das Rekordtief von 0,50 Prozent. An der Börse in Sydney ging es für den S&P/ASX-200 leicht nach oben. Kursverluste der im Index schwergewichteten Banken bremsten den Anstieg. Den Geldinstituten erschweren niedrige Zinsen das traditionelle Geschäft. In Seoul beendete der Kospi den Handel leicht höher, aber klar unter seinem Tageshoch. Zwar wird die Regierung wohl noch in dieser Woche einen Nachtragshaushalt beschließen, um die Folgen der Corona-Krise aufzufangen, doch hat das Land die höchste Infizierten-Zahl außerhalb Chinas. Die Angst vor einer weiteren Ausbreitung habe die Erholung gebremst, hieß es. Gegen die Tendenz gab der Nikkei-225 in Tokio anfängliche Gewinne ab und schloss im Minus. Belastet wurde der Index vom starken Yen. Die Währung gilt als sicherer Hafen in Krisenzeiten und wertete am Dienstag weiter auf.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Beiersdorf setzt sich neue Nachhaltigkeitsziele

Beiersdorf setzt sich im Rahmen seiner "Care+"-Strategie zusätzliche Nachhaltigkeitsziele für den Zeitraum 2020 bis 2025. Unter anderem soll Nivea bis 2021 komplett frei von Mikroplastik sein, also frei von nicht biologisch abbaubaren und nicht wasserlöslichen Kunststoffteilchen mit weniger als 5 mm Durchmesser. Bei Eucerin gibt sich der Konzern dafür Zeit bis 2023. Auch soll bis Ende 2020 der Inhaltsstoff Nylon vollständig ersetzt werden.

Metro-Aktie springt nach Bericht zu Übernahmeinteresse von Sysco

Übernahmespekulationen haben der Metro-Aktie am Nachmittag massiven Schub gegeben. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg ist der US-Lebensmittellieferant Sysco in den vergangenen Wochen mit einem Übernahmevorschlag an die Metro AG herangetreten. Die Gespräche befänden sich in einem frühen Stadium und könnten noch scheitern, schreibt Bloomberg unter Verweis auf informierte Kreise. Ein Metro-Sprecher wollte dazu auf Nachfrage nicht Stellung nehmen.

Entwarnung auf deutschem Kreuzfahrtschiff: Virusverdacht nicht bestätigt

Die 1.200 Passagiere auf dem deutschen Kreuzfahrtschiff "Aida Aura" in Norwegen können aufatmen: Nach Angaben des Unternehmens Aida Cruises hat sich der Verdacht auf das neuartige Coronavirus bei zwei deutschen Passagieren an Bord nicht bestätigt. Die norwegischen Gesundheitsbehörden hätten am Nachmittag bestätigt, dass die vorsorglichen Tests bei den beiden deutschen Gästen keine Infektion ergeben hätten, teilte Aida Cruises am Dienstag mit. Das Schiff könne nun seine Reise fortsetzen.

Westwing macht Sebastian Säuberlich ab April zum Finanzvorstand

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 03, 2020 12:48 ET (17:48 GMT)

Sebastian Säuberlich soll ab April neuer Finanzvorstand beim Internethändler Westwing werden. Der Manager folgt Florian Drabeck, der "sich anderen Interessen widmen wird", wie es in einer Mitteilung des Münchner Unternehmens heißt. Säuberlich ist seit einem Jahr bereits stellvertretender Finanzchef bei Westwing.

S&P erhöht Raiffeisen Bank International auf A-; Ausblick stabil

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) gesteht der österreichischen Raiffeisen Bank International eine höhere Bonität zu. Wie die Agentur mitteilte, hat sie das Langfrist-Rating der Bank auf A- von BBB+ angehoben. Der Ausblick ist stabil.

Abbvie wartet nach Brüsseler OK auf US-Genehmigung für Allergan-Kauf

Die 63 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme des Pharmakonzerns Allergan durch Abbvie hat eine wichtige regulatorische Hürde genommen. Wie die beiden Unternehmen mitteilten, hat die EU-Kommission den Verkauf des Wirkstoffs Brazikumab an den Konkurrenten Astrazeneca genehmigt. Den Verkauf hatten die Brüsseler Kartellwächter zur Auflage für die Genehmigung der Fusion gemacht. In den USA müssen die Konzerne unterdessen noch warten.

Chevron will bis zu 80 Mrd USD an Aktionäre ausschütten

Der US-Ölkonzern Chevron will in den kommenden fünf Jahren 75 bis 80 Milliarden US-Dollar an seine Aktionäre ausschütten. Finanziert werden soll das mit einer Begrenzung der Investitionen, einer besseren Kosteneffizienz und einem wachsenden Cashflow, wie das Unternehmen anlässlich einer Analystenkonferenz mitteilte. Margen- und Kostenverbesserungen sollen 2 Milliarden Dollar bringen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 03, 2020 12:48 ET (17:48 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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