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MÄRKTE EUROPA/Börsen stabilisiert nach US-Zinssenkung

FRANKFURT (Dow Jones)--Etwas fester zeigen sich Europas Börsen am Mittwochvormittag. Händler äußern sich zumindest erfreut über die Stabilität der Märkte nach den volatilen Ausschlägen der Vortage. Dies sei die Voraussetzung für eine Bodenbildung. Der DAX notiert 0,5 Prozent höher bei 12.040 Punkten, der Euro-Stoxx-50 legt 0,3 Prozent zu auf 3.382 Zähler.

Die Wirkung der Leitzinssenkung von 50 Basispunkten durch die US-Notenbank war an Wall Street am Vorabend zunächst verpufft. Zahlreiche Strategen äußern sich skeptisch dazu. Auch indiziert der Rendite-Rutsch der zehnjährigen US-Treasuries unter 1 Prozent, dass der Markt weitere Zinssenkungen einfordert. Am Morgen liegt die US-Rendite bei 0,94 Prozent.

Die Strategen der DWS kritisieren die Zinsmaßnahme: "Was etwa, wenn die Märkte jetzt den Glauben an die Unabhängigkeit der Fed verlieren, da einige Marktteilnehmer und Präsident Trump zuvor stark auf eine Zinssenkung gedrängt haben? Was, wenn die Fed mehr Risiken sieht als die Märkte, was die vorherrschende Unsicherheit im Grunde noch verstärken würde?" Sie könne keine Lieferketten reparieren. Von BNY Mellon heißt es, eine Zinssenkung habe eben nicht die Bedeutung eines Impfstoffs.

Märkte müssen US-Zins, Super-Tuesday und PMI verdauen 

Die Konjunkturdaten geben derweil weiter Anlass zur Sorge. Der von Caixin und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicesektor ist im Februar in China auf 26,5 (Januar: 51,8) Punkte eingebrochen. In Hongkong sind die Einkaufsmanagerindizes im Februar auf ein Rekordtief gefallen.

Für Erleichterung sorgt derweil der "Super Tuesday" in den USA. Auch wenn noch nicht die Ergebnisse aller Bundesstaaten vorliegen, so hat Joe Biden doch besser abgeschnitten als befürchtet und damit zu Bernie Sanders aufgeschlossen. Ein Präsidentschaftswahlkampf zwischen dem sich selbst als demokratischen Sozialisten bezeichnenden Sanders und Trump dürfte an Wall Street gewisse Ängste auslösen. Mit Biden als Kandidat wird dagegen Trump als sicherer Sieger gesehen.

Im DAX notieren die meisten Werte um die Nullinie. Bayer ragen mit 1,7 Prozent Plus hervor dank einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank. Daneben sind defensive Werte mit Vonovia, Eon und Merck mit je über 1 Prozent Plus gesucht.

Die Zahlen von Brenntag und Evonik werden in ersten Einschätzungen als grob im erwarteten Rahmen bezeichnet. Beide legen je über 3 Prozent zu. Die Ausblicke beider hängen jedoch wie bei vielen andern Unternehmen an der Entwicklung der Corona-Epidemie.

In Mailand springen Exor um fast 4 Prozent. Der Finanzinvestor verkauft den Rückversicherer PartnerRe für 9 Milliarden Dollar an den französischen Versicherer Covea. Die Investmentgesellschaft, kontrolliert von der italienischen Unternehmerfamilie Agnelli, hatte PartnerRe 2016 gekauft und kann nun einen guten Gewinn einstreichen.

Dazu stehen Kapitalmaßnahmen im Blick: Eine Kapitalerhöhung bei Delivery Hero belastet nicht und lässt die Aktie nur 0,7 Prozent nachgeben. Sie entspricht nur 0,33 Prozent des Grundkapitals und wurde bei Mitarbeitern und Institutionellen platziert.

Bei Teamviewer hat sich dagegen Permira von einem großen Paket verabschiedet, was die Aktien um 5,5 Prozent drückt. Die Private-Equity-Gesellschaft reduzierte ihren Anteil an dem Softwareunternehmen auf 51,5 Prozent, indem sie 22 Millionen Aktien zu je 32 Euro platzierte.

Metro fallen rund 6 Prozent wegen Gewinnmitnahmen. Die Aktie war kurz vor Handelsschluss am Dienstag nach einem Bericht über ein mögliches Übernahmeinteresse durch Sysco um über 19 Prozent vom Zeitpunkt vor der Meldung nach oben gesprungen.

=== 
Aktienindex                 zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50              3.382,03   0,30    10,06      -9,70 
Stoxx-50                   3.130,44   0,64    19,89      -8,01 
DAX                       12.040,10   0,46    54,71      -9,12 
MDAX                      25.991,04   0,36    93,48      -8,20 
TecDAX                     2.957,72   0,51    15,05      -1,90 
SDAX                      11.620,59   0,55    63,27      -7,12 
FTSE                       6.755,87   0,56    37,67     -10,93 
CAC                        5.407,69   0,27    14,52      -9,54 
 
Rentenmarkt                 zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite         -0,64           -0,02      -0,88 
US-Zehnjahresrendite           0,94           -0,06      -1,74 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Di, 17:17 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1177     +0,05%    1,1171         1,1154   -0,3% 
EUR/JPY          119,99     +0,23%    119,71         119,82   -1,6% 
EUR/CHF          1,0672     -0,10%    1,0682         1,0673   -1,7% 
EUR/GBP          0,8735     +0,19%    0,8718         0,8702   +3,2% 
USD/JPY          107,36     +0,18%    107,17         107,40   -1,3% 
GBP/USD          1,2794     -0,14%    1,2813         1,2817   -3,5% 
USD/CNH          6,9278     -0,31%    6,9496         6,9490   -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.815,01      0,464  8.774,26       8.726,01  +22,3% 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,27      47,18     +0,2%           0,09  -21,8% 
Brent/ICE         52,03      51,86     +0,3%           0,17  -19,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.637,47   1.640,75     -0,2%          -3,28   +7,9% 
Silber (Spot)     17,22      17,25     -0,2%          -0,03   -3,5% 
Platin (Spot)    878,45     880,50     -0,2%          -2,05   -9,0% 
Kupfer-Future      2,59       2,58     +0,6%          +0,01   -7,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 04, 2020 03:50 ET (08:50 GMT)

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