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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:10 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.068,30      +2,38%   -5,04% 
S&P-500-Future   3.069,25      +2,62%   -5,08% 
Euro-Stoxx-50    3.427,22      +1,64%   -8,49% 
Stoxx-50         3.174,01      +2,04%   -6,73% 
DAX             12.170,16      +1,54%   -8,14% 
FTSE             6.842,10      +1,84%  -10,93% 
CAC              5.479,49      +1,60%   -8,34% 
Nikkei-225      21.100,06      +0,08%  -10,81% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        177,61       -0,13 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         48,01      47,18  +1,8%     0,83  -20,5% 
Brent/ICE         52,58      51,86  +1,4%     0,72  -18,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.644,69   1.640,75  +0,2%    +3,94   +8,4% 
Silber (Spot)     17,25      17,25     0%        0   -3,4% 
Platin (Spot)    875,50     880,50  -0,6%    -5,00   -9,3% 
Kupfer-Future      2,60       2,58  +0,8%    +0,02   -7,1% 
 

Die Ölpreise setzen ihre Aufwärtsbewegung fort. Stützend wirkt nach der Enttäuschung am Vortag über die ausgebliebene konzertierte Aktion der Notenbanken die Hoffnung auf eine zusätzliche Fördermengensenkung durch die Opec und weitere Ölförderstaaten. Der Goldpreis kann die Vortagesgewinne behaupten, nachdem er den höchsten Tagesaufschlag seit Juni 2019 verzeichnet hatte. Sinkende Zinsen, eine steigende Inflation sowie die konjunkturelle Abschwächung steigerten die Attraktivität des Edelmetalls, heißt es.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit einem kräftigen Plus dürfte die Wall Street in den Handel am Mittwoch starten. Doch rechnen Händler mit einem weiterhin hochvolatilen Verlauf, so dass die Eröffnungsgewinne auch schnell wieder Makulatur sein könnten. Die anhaltende Ausbreitung der Corona-Epidemie und erneut schwache chinesische Konjunkturdaten dürften das Sentiment belasten. Dagegen könnte der Sieg von Joe Biden beim "Super Tuesday" für eine leichte Beruhigung sorgen. Eine Kandidatur des linksgerichteten Bernie Sanders werde damit etwas unwahrscheinlicher, heißt es von Merck Finck. "Für die Märkte ist das gut, denn Sanders ist mit seinen wirtschaftsfeindlichen Ideen für die Märkte so etwas wie ein Schreckgespenst", heißt es. Die negativen konjunkturellen Auswirkungen der Corona-Epidemie werden derzeit in den Daten aus China und Hongkong sichtbar. Der von Caixin ermittelte chinesische Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor war wie zuvor bereits veröffentlichte Pendants im Februar massiv eingebrochen auf ein Rekordtief. Auch in Hongkong fiel ein Einkaufsmanagerindex sehr stark zurück. Vor diesem Hintergrund wird auch genau auf die anstehenden US-Konjunkturdaten geschaut. Hier dürfte vor allem der ISM-Index für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe im Februar im Fokus stehen. Der ADP-Arbeitsmarktbericht für Februar könnte einen Fingerzeig für den am Freitag anstehenden offiziellen US-Arbeitsmarktbericht liefern.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Februar 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +155.000 Stellen 
          zuvor:    +291.000 Stellen 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Februar 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   49,4 
          1. Veröff.: 49,4 
          zuvor:      53,4 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Februar 
          PROGNOSE: 55,0 Punkte 
          zuvor:    55,5 Punkte 
 
    20:00 Fed, Beige Book 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte notieren am Mittwochmittag im Plus. Die Wirkung der Leitzinssenkung von 50 Basispunkten durch die US-Notenbank war an der Wall Street am Vortag zunächst verpufft. Zahlreiche Strategen äußern sich skeptisch. Auch indiziert der Rendite-Rutsch der zehnjährigen US-Treasuries unter 1 Prozent, dass der Markt weitere Zinssenkungen einfordert. Die Konjunkturdaten geben derweil weiter Anlass zur Sorge. Der von Caixin und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Service-Sektor ist im Februar in China eingebrochen. Für Erleichterung sorgt derweil der "Super Tuesday" in den USA. Auch wenn noch nicht die Ergebnisse aller Bundesstaaten vorliegen, so hat Joe Biden gut abgeschnitten und damit zu Bernie Sanders aufgeschlossen. Ein Präsidentschaftswahlkampf zwischen dem sich selbst als demokratischen Sozialisten bezeichnenden Sanders und Trump dürfte an der Wall Street gewisse Ängste auslösen. Mit Biden als Kandidat wird dagegen Trump als sicherer Sieger gesehen. Bayer gewinnen 3,8 Prozent. Sie profitieren von einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank. Defensive und zinssensitive Werte wie Vonovia, Eon und Munich Re sind ebenfalls gesucht. Die 2019er Zahlen von Brenntag (plus 3,8 Prozent) sind nach Ansicht der DZ Bank ohne Überraschungen geblieben. Von leicht geschlagenen Erwartungen im vierten Quartal und einer breiten Prognosespanne für 2020 ist die Rede bei der Citigroup zu Evonik. Die Aktie legt um 4 Prozent zu. Eine Kapitalerhöhung bei Delivery Hero belastet leicht und lässt die Aktie nur um 0,2 Prozent nachgeben. Bei Teamviewer hat sich Permira von einem großen Paket verabschiedet, was die Aktien um 5,2 Prozent drückt.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mi, 7:55 Uhr  Di, 17:17 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1139  -0,29%        1,1158         1,1154   -0,7% 
EUR/JPY               119,76  +0,04%        119,82         119,82   -1,8% 
EUR/CHF               1,0656  -0,24%        1,0681         1,0673   -1,8% 
EUR/GBP               0,8701  -0,20%        0,8707         0,8702   +2,8% 
USD/JPY               107,52  +0,33%        107,39         107,40   -1,2% 
GBP/USD               1,2806  -0,05%        1,2814         1,2817   -3,4% 
USD/CNH (Offshore)    6,9221  -0,40%        6,9345         6,9490   -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.725,01  -0,56%      8.783,26       8.726,01  +21,0% 
 

Der Euro verteidigt einen Teil der Vortagesgewinne und notiert über 1,11 Dollar seitwärts. Am Vortag war die Gemeinschaftswährung in Folge eines schwächeren Dollars nach der überraschenden Zinssenkung der US-Notenbank bis knapp über das Niveau von 1,12 Dollar geklettert. Die Unicredit-Analysten trauen dem Euro bis Monatsende sogar den Sprung über die Marke von 1,13 Dollar zu. Nach der unerwarteten und aggressiven Zinsmaßnahme warte der Markt nun auf die Antwort anderer großer Notenbanken, insbesondere die EZB, die sich in der kommenden Woche wieder berate.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Angeführt vom klaren Tagesgewinner Seoul haben die ostasiatischen Aktienmärkte am Mittwoch mehrheitlich mit kleinen Gewinnen geschlossen. Für Rückenwind in Südkorea, der Kospi schoss um 2,2 Prozent nach oben, sorgte ein Ausgabenprogramm der Regierung über 10 Milliarden Dollar mit dem Ziel, die negativen Folgen der neben China besonders in Südkorea stark grassierenden Virusepidemie zu dämpfen. Dass am Vortag die US-Notenbank mit dem gleichen Ziel den Leitzins um einen halben Punkte senkte, rief insgesamt aber in der Region keine Euphorie hervor, nachdem bereits an der Wall Street die Kurse danach sogar deutlicher gefallen waren. Die normalerweise von den Aktienmärkten positiv aufgenommene Zinssenkung wurde zum einen als eher beunruhigendes Signal gewertet, was die Tragweite der Coronavirus-Epidemie betrifft, zum anderen gibt es Zweifel an der Wirksamkeit von Zinssenkungen. Schließlich habe man es mit einer Verbrauchervertrauenskrise zu tun und Produktionsprozesse wie Lieferketten blieben trotz der Zinssenkung stark beeinträchtigt. Etwas gebremst wurde die Stimmung daneben vom von Caixin ermittelten chinesischen Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Er war wie zuvor bereits veröffentlichte Pendants im Februar massiv eingebrochen auf ein Rekordtief. Auch in Hongkong fiel ein am Mittwoch veröffentlichter Einkaufsmanagerindex sehr stark zurück.

CREDIT

Deutlich eingeengt haben sich am Mittwoch die Risikoprämien gegen den Ausfall von Staats- und Unternehmensanleihen aus Europa. Die Zinssenkung der US-Notenbank dokumentiert zumindest, dass die Notenbanken jederzeit zum Eingreifen bereitstehen, falls der Virusausbruch die Wirtschaft weiter belasten sollte. Viele Analysten kritisieren den Schritt aber. Kreditstratege Suki Mann meint, die Fed habe damit sogar "eine Kugel verschwendet". Denn Zinssenkungen würden keinen Virus heilen. Dennoch würden Investoren nun versuchen, der Zinskurve vorauszueilen, und würden in den Markt hineinkaufen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Börse legt Nachhaltigkeitsindex DAX 50 ESG auf

Die Deutsche Börse hat einen Nachhaltigkeitsindex aufgelegt. Der DAX 50 ESG berücksichtige Kriterien aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung, (ESG - Environmental, Social, Governance) und bilde die Top-50-Unternehmen basierend auf ESG-Performance, Börsenwert und -umsatz ab, teilte der Börsenbetreiber am Mittwoch mit.

Dialog Semiconductor mit Gewinneinbruch und vorsichtigem Ausblick

Dialog Semiconductor hat im vierten Quartal bei rückläufigen Umsätzen einen Gewinneinbruch verzeichnet. Wie der Apple-Zulieferer mitteilte, sackte das bereinigte EBIT um 12 Prozent auf 91 Millionen US-Dollar ab. Das bereinigte Nettoergebnis sank um ein Zehntel auf 75 Millionen Dollar. Der Umsatz gab wie bereits bekannt um 12 Prozent auf 381 Millionen Dollar nach. Dialog hatte bereits Mitte Januar den Umsatz für das abgelaufene Jahr mitgeteilt.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 04, 2020 07:14 ET (12:14 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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