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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen eines Ausgleichstages zum Feiertag "internationaler Frauentag" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13:01 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.945,75      -2,58%   -8,90% 
Euro-Stoxx-50    3.243,21      -3,58%  -13,40% 
Stoxx-50         3.030,17      -3,43%  -10,96% 
DAX             11.515,45      -3,59%  -13,08% 
FTSE             6.486,85      -3,26%  -11,10% 
CAC              5.160,03      -3,75%  -13,68% 
Nikkei-225      20.749,75      -2,72%  -12,29% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        176,41        0,66 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         43,91      45,90  -4,3%    -1,99  -27,3% 
Brent/ICE         47,80      49,99  -4,4%    -2,19  -26,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.686,87   1.672,35  +0,9%   +14,52  +11,2% 
Silber (Spot)     17,47      17,45  +0,1%    +0,02   -2,2% 
Platin (Spot)    901,70     867,55  +3,9%   +34,15   -6,6% 
Kupfer-Future      2,57       2,58  -0,3%    -0,01   -8,4% 
 

Am Ölmarkt stehen die Preise massiv unter Druck. Brent rutscht auf den tiefsten Stand seit zweieinhalb Jahren. Neben den Sorgen um einen globalen Konjunktureinbruch sind die Blicke auch auf die Opec gerichtet. Dass die Mitgliedsstaaten die tägliche Fördermenge laut vorläufiger Vereinbarung um weitere 1 Millionen Barrel senken wollen stützt kaum. Denn weiterhin ist noch unklar, ob mit Russland ein wichtiger nicht zur Opec zählender Ölförderer dabei mitmachen wird. Russland und weitere Opec-Verbündete sollen weitere 500.000 Barrel weniger fördern. Am Berichtstag könnte dazu vom Treffen der sogenannten Opec+ eine Entscheidung kommen. Der "sichere Hafen" Gold legt weiter zu. Das Edelmetall ist damit - abgesehen vom Jahreshoch vor einer Woche - so teuer wie zuletzt vor sieben Jahren.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Talfahrt an der Wall Street dürfte sich auch zum Wochenausklang nahezu ungebremst fortsetzen. Sorgen vor einer globalen Rezession und die anhaltende Ausbreitung des Coronavirus drücken auf das Sentiment. Vor dem Wochenende dürften zudem weitere Positionen abgebaut werden. Im Gegenzug bleiben sichere Häfen wie Yen, Gold und vor allem Anleihen gesucht. Aktuell liegt die Rendite zehnjähriger US-Anleihen bei 0,77 Prozent - am Vorabend waren es noch 0,92 Prozent gewesen. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen fällt am Freitag sogar auf ein Rekordtief von minus 0,73 Prozent. Vor diesem Hintergrund dürfte der sonst mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht deutlicher weniger Einfluss als sonst haben. Auf größeres Interesse würden erst Daten stoßen, die die Auswirkungen des Virus' widerspiegelten, heißt es von einem Beobachter. Bei den Einzelwerten dürften die Aktien des Halbleiterherstellers AMD mit einem Plus in den Handel starten. Der Konzern hatte vor dem Hintergrund der grassierenden Ängste vor negativen Folgen der Coronavirus-Epidemie seinen Ausblick für das erste Quartal bestätigt und mitgeteilt, mit moderaten Auswirkungen auf das Geschäft zu rechnen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten Februar 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +175.000 gg Vm 
          zuvor:    +225.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 3,5% 
          zuvor:    3,6% 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,30% gg Vm 
          zuvor:    +0,25% gg Vm 
 
    14:30 Handelsbilanz Januar 
          PROGNOSE: -46,00 Mrd USD 
          zuvor:    -48,88 Mrd USD 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten geht es am Freitag erneut deutlich nach unten. Der neuerliche Kurseinbruch an der Wall Street führt den Marktteilnehmern vor Augen, dass der Höhepunkt der Coronakrise - und vor allem seine Folgen für die Wirtschaft - noch lange nicht hinter dem Markt liegen. An den Anleihemärkten wird in der Zwischenzeit eine weitere Zinssenkung durch die US-Notenbank auf ihrer regulären Sitzung Mitte März fest eingepreist. Aber auch die Europäische Zentralbank dürfte in der kommenden Woche aktiv werden. Der europäische Flugverkehr könnte wegen der Coronavirus-Epidemie im März und April im Jahresvergleich um 20 Prozent einbrechen, warnen die Analysten der UBS. Auch wenn das Ausmaß des Epidemieeffekts weiter unklar sei, reduzierten sich Ferien- und Geschäftsreisebuchungen. Damit bleibt der Hauptleidtragende der Krise der Luftfahrt- und Touristik-Sektor, der Sub-Index bricht um 5 Prozent ein. Für Airbus geht es 5,4 Prozent abwärts, der Flugzeugbauer hat im Februar keine Neubestellungen erhalten. Aber auch die Banken in der Eurozone stehen seit dem Ausbruch des Coronavirus unter Druck. So hat der Sektor-Index der europäischen Banken innerhalb von zwei Wochen 23 Prozent an Wert eingebüßt. Er notiert auf dem niedrigsten Stand seit der Lehman-Krise 2009. Der Sektor-Index der Banken rutscht um 4,0 Prozent ab. Nach neuen Unsicherheiten um die Übernahme von Cypress Semiconductor verlieren Infineon 4,3 Prozent. Die EU hatte den Kauf zwar bereits genehmigt, nun belasten aber Presseberichte, wonach sich die USA querstellen könnten.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Fr, 8:15 Uhr  Do, 17:14 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1329  +0,88%        1,1227         1,1186   +1,0% 
EUR/JPY               119,28  +0,02%        118,96         119,32   -2,2% 
EUR/CHF               1,0596  -0,23%        1,0607         1,0629   -2,4% 
EUR/GBP               0,8710  +0,48%        0,8661         0,8652   +2,9% 
USD/JPY               105,29  -0,85%        105,95         106,68   -3,2% 
GBP/USD               1,3011  +0,46%        1,2963         1,2927   -1,8% 
USD/CNH (Offshore)    6,9298  -0,14%        6,9458         6,9401   -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.136,76  +0,73%      9.111,52       9.105,01  +26,7% 
 

Der Euro steigt am Freitag erstmals seit Sommer vergangenen Jahres wieder über die Marke von 1,13 Dollar. Grund ist die Schwäche der US-Währung, die von der Erwartung weiterer Zinssenkungen der US-Notenbank und sinkenden US-Anleiherenditen belastet wird vor dem Hintergrund des sich ausbreitenden Coronavirus. Bereits am Dienstag hatte die Notenbank außerplanmäßig den Leitzins deutlich um einen halben Punkt gesenkt. Mitte März ist die nächste reguläre Sitzung anberaumt. Der Yen, der als die Fluchtwährung schlechthin gilt, zieht ebenfalls stark an.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach der Zwischenerholung am Vortag hat die Angst vor den Folgen der Coronavirus-Epidemie die Finanzmärkte wieder voll in den Griff genommen. Aus dem gleichen Grund war es bereits an der Wall Street steil nach unten gegangen. Den tiefroten Vorgaben schlossen sich die ostasiatischen Börsen am Freitag an. Die jüngste Achterbahnfahrt mit heftigen Ausschlägen nach beiden Seiten ging somit weiter, allerdings mit klar nach unten weisender Richtung. Die Verluste der Börsen bewegten sich mehrheitlich zwischen 2 und 3 Prozent. In Tokio fiel der Nikkei-Index auf den niedrigsten Stand seit sechs Monaten. Er erhielt zusätzlich zu den Coronavirus-Ängsten noch starken Gegenwind vom Yen. Im bereits schwer gebeutelten Flugliniensektor fielen die Kurse weiter. In Sydney rutschten Qantas um über 8 Prozent ab, in Tokio verloren Japan Air Lines und All Nippon Airways 4,3 bzw. 3,7 Prozent. Cathay Pacific gaben in Hongkong um 3,5 Prozent nach und Asiana Airlines und Korean Air in Seoul um 3 bzw. 5,2 Prozent, nachdem Japan eine zweiwöchige Quarantäne für Besucher aus Südkorea verfügt hatte. Zu den größeren Verlierern in der Region gehörten auch Bankaktien, weil deren Geschäfte angesichts des sinkenden Renditeniveaus am Rentenmarkt weniger rentabel wird.

++++ CREDIT +++++

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt weiten sich am Freitag massiv aus. Die Anleger machen sich zunehmend Sorgen, dass es zu einer Rezession und einem damit verbundenen Anstieg der Ausfallraten kommen könnte. Die Blicke richten sich damit mit großer Spannung auf die EZB-Sitzung in der kommenden Woche. An den Märkten eingepreist ist eine Zinssenkung von 10 Basispunkten. Darüber hinaus könnte die EZB das Volumen der Wertpapierkäufe von derzeit monatlich 20 Milliarden Euro erhöhen und verstärkt Unternehmensanleihen kaufen. Auch schließen Analysten neue Langfristtender (LTRO) nicht aus.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BASF plant Recyclinganlage für Elektrobatterien in Finnland

BASF und Nornickel wollen ihrer gemeinsamen Produktion von Kathodenmaterialien für Elektroautobatterien in Finnland eine Recyclinganlage zur Seite stellen. Zusammen mit dem finnischen Versorger Fortum unterzeichneten sie eine Absichtserklärung zur Planung einer Batterie-Wiederverwertung am Standort Harjavalta. Ziel sei ein geschlossener Kreislauf für die in den Altbatterien enthaltenen kritischen Metalle Kobalt und Nickel, erklärten die beteiligten Unternehmen. Fortum soll den nötigen Strom aus erneuerbaren Quellen liefern.

Allianz-Vorstandsvergütung sinkt 2019

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 06, 2020 07:04 ET (12:04 GMT)

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