Der MDAX ist am Freitag im Crash-Modus. Gleiches gilt für die Aktie der Commerzbank (WKN: CBK100), die heute auf den niedrigsten Stand aller Zeiten fällt.
2019 war für die Commerzbank ein Jahr mit "sich nochmals verschärfenden Rahmenbedingungen". Das ist ein gutes Stichwort, denn auch intern sieht sich die Commerzbank substanziellen Herausforderungen gegenüber, die in einem Konzernumbau bestehen. Bis dato konnte dieser schon in Teilen hinter sich gebracht werden.
Mit Wachstumsinitiativen will Konzernchef Zielke die Erträge wieder ankurbeln. Was den CEO so zuversichtlich stimmt, sind "greifbare Fortschritte" bei "Commerzbank 5.0" und konsequente Kostensenkungen in 2019. Im Zuge der Neuausrichtung soll eine zeitnahe Integration des comdirect-Brokers folgen (wir berichteten). Zudem plant das Management den Verkauf der polnischen Tochter mBank. Der Prozess ist bereits angelaufen.
2019 fuhr die Commerzbank ein operatives Ergebnis in Höhe von 1,26 Milliarden Euro ein. Das lag in etwa auf Vorjahresniveau. Am 20. März wird es spannend für Commerzbank-Aktionäre. Dann veröffentlicht das Geldhaus seinen Geschäftsbericht für 2019. Der Bericht für das Auftaktquartal folgt am 13. Mai. ...
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