BERLIN (dpa-AFX) - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sieht Griechenland nach schwierigen Jahren im Aufbruch und hat deutsche Firmen zu mehr Investitionen in dem Land aufgerufen. Der CDU-Politiker sagte am Montag bei einem deutsch-griechischen Wirtschaftsforum in Berlin, es lohne sich, in Griechenland zu investieren, es gebe große Chancen zum Beispiel bei erneuerbaren Energien. Investitionen sollten nicht Drittstaaten wie China überlassen werden. Die griechische Wirtschaft befinde sich in einem Aufbruch, Griechenland könne eine neue "Erfolgsstory" werden.
Das deutsch-griechische Handelsvolumen hat nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) 2019 mehr als sechs Prozent zugelegt. Erstmals seit 2009 habe der Handel wieder den Wert von acht Milliarden Euro überstiegen.
Griechenland hat schwere Jahre hinter sich. Vor fast genau zehn Jahren verkündete der damalige griechische Regierungschef Giorgos Papandreou die Quasi-Pleite des Landes und rief die Euro-Partner und den Internationalen Währungsfonds zu Hilfe. Es folgten jahrelange Hilfsprogramme mit Milliardenkrediten der internationalen Geldgeber und harte Sparmaßnahmen. Die Lage in Griechenland aber hat sich seit der Wahl des neuen Regierungschefs Kyriakos Mitsotakis und seiner konservativen Partei Nea Dimokratia im vergangenen Juli spürbar zum Positiven gewendet./hoe/DP/nas
Das deutsch-griechische Handelsvolumen hat nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) 2019 mehr als sechs Prozent zugelegt. Erstmals seit 2009 habe der Handel wieder den Wert von acht Milliarden Euro überstiegen.
Griechenland hat schwere Jahre hinter sich. Vor fast genau zehn Jahren verkündete der damalige griechische Regierungschef Giorgos Papandreou die Quasi-Pleite des Landes und rief die Euro-Partner und den Internationalen Währungsfonds zu Hilfe. Es folgten jahrelange Hilfsprogramme mit Milliardenkrediten der internationalen Geldgeber und harte Sparmaßnahmen. Die Lage in Griechenland aber hat sich seit der Wahl des neuen Regierungschefs Kyriakos Mitsotakis und seiner konservativen Partei Nea Dimokratia im vergangenen Juli spürbar zum Positiven gewendet./hoe/DP/nas
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