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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Russland blieben die Börsen wegen eines Ausgleichstages zum Feiertag "internationaler Frauentag" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.959,07   -8,45%  -20,99% 
Stoxx50        2.788,65   -7,51%  -18,05% 
DAX           10.625,02   -7,94%  -19,81% 
FTSE           5.965,77   -7,69%  -14,32% 
CAC            4.707,91   -8,39%  -21,25% 
DJIA          24.196,77   -6,45%  -15,21% 
S&P-500        2.792,10   -6,06%  -13,58% 
Nasdaq-Comp.   8.120,80   -5,30%   -9,49% 
Nasdaq-100     8.118,56   -4,83%   -7,04% 
Nikkei-225    19.698,76   -5,07%  -16,73% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      178,37     +209 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.   +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         33,07      41,28  -19,9%    -8,21  -45,3% 
Brent/ICE         36,16      45,27  -20,1%    -9,11  -44,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag   +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.670,29   1.696,06   -1,5%   -25,77  +10,1% 
Silber (Spot)     16,96      17,55   -3,3%    -0,59   -5,0% 
Platin (Spot)    866,30     894,85   -3,2%   -28,55  -10,2% 
Kupfer-Future      2,51       2,56   -2,1%    -0,05  -10,5% 
 

Die Ölpreise befinden sich im freien Fall, nachdem Saudi-Arabien am Wochenende angekündigt hat, die Preise zu senken und die Förderung deutlich zu erhöhen. In der vergangenen Woche waren die Versuche gescheitert, Russland für eine gemeinsame Produktionssenkung zu gewinnen. Nun zeichnet sich ein Preiskrieg ab. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI stürzt um 19,8 Prozent auf 33,11 Dollar ab, Brent fällt um 20,7 Prozent auf 35,90 Dollar. Im asiatischen Handel hatten die Preise sogar gut 30 Prozent im Minus gelegen. "Der Schritt von Saudi-Arabien wird die Ölmärkte in eine Phase großer Unsicherheit stürzen", sagt Stephen Innes, Chef-Marktstratege von AxiCorp. Goldman Sachs hatte am Wochenende davor gewarnt, dass ein Preiskrieg beim Öl den WTI-Preis bis auf 20 US-Dollar drücken könnte. Diese Preisniveaus könnten dann zu "finanziellem Stress für die Unternehmen sowie einem Rückgang der Schieferöl-Produktion führen", warnt Goldman Sachs.

Der Goldpreis kommt von seinem Hoch am Morgen über 1.700 Dollar je Feinunze zurück und verliert gegenüber dem späten Freitag 1,5 Prozent auf 1.671 Dollar.

FINANZMARKT USA

Absturz - Als ob die Sorgen um einen globalen Konjunktureinbruch im Zuge der Corona-Epidemie nicht schon belastend genug für die Aktienmärkte gewesen wären - der Absturz der Ölpreise ist nun Auslöser für panikartige Verkäufe am Aktienmarkt und sorgt für einen Einbruch der Wall Street zu Wochenbeginn. Kurz nach der Eröffnung war der Handel sogar für 15 Minuten ausgesetzt, nachdem der S&P-500 um 7 Prozent eingebrochen war. Dazu kommen schwache Konjunkturdaten aus Asien. So sind die chinesischen Exporte wegen der Corona-Krise in den ersten beiden Monaten etwas stärker eingebrochen als erwartet. Zudem gab es eine Abwärtsrevision des japanischen Bruttoinlandsprodukts für das vierte Kalenderquartal 2019. Damit setzt sich der jüngste Absturz im Gefolge der Coronakrise beschleunigt fort. "Die Angst vor einer weltweiten Rezession geht um", sagt Thomas Hayes, Chairman des Hedgefonds-Managers Great Hill Capital.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Absturz - Die immer beunruhigender klingenden Nachrichten zur Coronavirus-Epidemie und ein von Saudi-Arabien angezettelter Preiskrieg am Ölmarkt sorgten für panikartige Verkäufe am Aktienmarkt. Die italienische Regierung hat 16 Millionen Menschen unter Quarantäne gesetzt. Davon betroffen ist besonders der Norden Italiens und damit das Wirtschaftszentrum des Landes. Die Börse Mailand sank um 11,2 Prozent. Auch an Wall Street gab es kein Halten, zeitweise wurde der Handel wegen der massiven Verwerfungen ausgesetzt. Beobachter befürchten nun eine Pleitewelle von Unternehmen aus dem Energiesektor mit entsprechenden Ansteckungsgefahren in den gesamten Kreditmarkt. Hier bestehe mit Blick auf die Zentralbanken dringender Handlungsbedarf. An den Finanzmärkten wird zunehmend die Illusion einer Konjunkturerholung aufgegeben. Bei den Branchen sackte der Index der Öl- und Gasaktien um 16,8 Prozent ab, der Index der Rohstoffaktien war mit einem Minus von 10,3 Prozent der drittschwächste. Der Bankenindex verlor 10,7 Prozent. Die Bankaktien wurden belastet von den teils auf Rekordtiefs gesunkenen Renditen am Anleihemarkt. Auch könnten Insolvenzen am Energiemarkt Löcher in die Bankbilanzen reißen. Am besten schlugen sich wie üblich in Krisenzeiten sogenannte defensive, also weniger zyklische Sektoren wie Nahrungsmittel, Pharma und Einzelhandel. Aber selbst hier ging es um jeweils mehr als 4 Prozent abwärts.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mo, 8:49  Fr, 17:10  % YTD 
EUR/USD               1,1458  +0,69%    1,1462     1,1325  +2,2% 
EUR/JPY               117,11  -0,80%    116,99     119,20  -3,9% 
EUR/CHF               1,0611  +0,37%    1,0572     1,0600  -2,3% 
EUR/GBP               0,8722  +0,31%    0,8685     0,8689  +3,1% 
USD/JPY               102,21  -1,54%    102,01     105,27  -6,0% 
GBP/USD               1,3136  +0,38%    1,3199     1,3035  -0,9% 
USD/CNH (Offshore)    6,9474  +0,26%    6,9449     6,9333  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.758,26  -5,07%  7.911,72   9.042,05  +7,6% 
 

Am Devisenmarkt verliert der US-Dollar 1,6 Prozent auf 102,17 Yen. Der Euro steigt auf 1,1462 Dollar. Die US-Devise steht unter Druck, weil die Fed noch relativ viel Zinssenkungsspielraum hat. Mit weiteren Zinssenkungen wird am Markt fest gerechnet.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Absturz - Die neue Woche hat an den Börsen in Ostasien und Australien noch schlimmer begonnen, als die vorige aufgehört hatte: mit massiven Verlusten, die an einigen Börsenplätzen im Schnitt mehr als 7 Prozent betrugen. Nicht nur die weltweite Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hatte die Finanzmärkte weiter fest im Griff. Noch stärker als mit den Aktienkursen, nämlich um über 30 Prozent, ging es mit dem Ölpreis abwärts. Unter den Aktienmärkten verlor die rohstofflastige Börse im australischen Sydney 7,3 Prozent. Am Tokioter Aktienmarkt gab der Nikkei um 5,1 Prozent nach, zusätzlich belastet von der Abwärtsrevision des japanischen Bruttoinlandsprodukts im vierten Kalenderquartal 2019 und der drastischen Aufwertung der Landeswährung Yen, die die Exportchancen japanischer Unternehmen mindert. In Schanghai schloss der Composite-Index 3,0 Prozent im Minus. Am Wochenende war gemeldet worden, dass die chinesischen Exporte wegen der Corona-Krise in den ersten beiden Monaten stark eingebrochen waren, einen Tick stärker als ohnehin schon befürchtet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Allianz übernimmt digitalen Schadenabwickler Controlexpert

Der Versicherungskonzern Allianz holt sich mit einer Übernahme Expertise für die digitale Schadenabwicklung ins Haus. Wie der Konzern mitteilte, hat sich die Investmenteinheit Allianz X in Zusammenarbeit mit der Allianz Deutschland die Mehrheit an Controlexpert, laut Mitteilung "internationaler Marktführer" in der KI-gestützten Schadenabwicklung im Automobilbereich, von dem US-Finanzinvestor General Atlantic und anderen Anteilseignern gesichert. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

Dudenhöffer bemängelt fehlende Kaufanreize bei deutschen Autobauern

Auf dem deutschen Automarkt fehlt es aus Sicht des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer derzeit an benötigten Kaufanreizen. Trotz "deutlich rückläufiger" Auftragseingänge und Neuzulassungen zum Jahresbeginn hätten die Autobauer "den Startschuss für das Frühjahrsgeschäft 'verschlafen'", erklärte Dudenhöffer. Auch die Händler seien "müde" ins Jahr gestartet.

Einhell sieht bislang keine negativen Folgen durch das Coronavirus

Der Werkzeugmaschinenhersteller Einhell hat 2019 Marktanteile gewonnen und mit einer Steigerung von fast 28 Millionen auf knapp 606 Millionen Euro einen neuen Umsatzrekord verzeichnet. Der Überschuss ging allerdings um 1,6 Millionen auf 24,3 Millionen Euro zurück, wie das Unternehmen auf Landau an der Isar mitteilte. Gleichwohl soll die Dividende mit 1,40 Euro je Aktie um 6 Cent höher ausfallen als im vergangenen Jahr.

Hochtief will für eine halbe Milliarde eigene Aktien am Markt kaufen

Hochtief beglückt seine Anteilseigner nach der angekündigten Dividendenerhöhung noch mit einem Aktienrückkauf. Beginnend am Dienstag wird der Baukonzern bis zum Jahresende bis zu gut 6,9 Millionen Stückaktien an der Börse erwerben, wie der Konzern aus Essen mitteilte. Das entspricht rund 9,8 Prozent des Grundkapitals. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus müsste Hochtief bei voller Ausschöpfung des Rahmens knapp 520 Millionen Euro aufwenden.

Hermes will Nachbarn von Paketempfängern für Päckchen-Annahme vergüten

Der Paketdienst Hermes will hilfsbereite Nachbarn künftig belohnen, wenn sie Sendungen für die eigentlichen Adressaten annehmen. Diese "Paketfüxxe" sollten im Rahmen eines Pilotprojektes in mehreren deutschen Großstädten eine Vergütung erhalten, wenn sie regelmäßig Sendungen entgegennehmen, wie Hermes mitteilte. Demnach soll es 30 Cent pro Paket geben - unabhängig davon, welcher Zustelldienst das Päckchen liefert.

Innogy beliefert kanadischen Holzkonzern langfristig mit Ökostrom

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 09, 2020 13:21 ET (17:21 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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