MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Bremsenspezialist Knorr-Bremse blickt angesichts der Coronavirus-Krise vorsichtig aufs neue Jahr. So peilt der Konzern für 2020 Erlöse von 6,5 bis 6,9 Milliarden Euro an und damit weniger als im Vorjahr, wie der MDax -Konzern am Mittwoch in München bei der Vorlage vorläufiger Jahreszahlen mitteilte. 2019 hatte Knorr-Bremse seinen Umsatz um rund 5 Prozent auf 6,94 Milliarden Euro gesteigert und lag damit im Rahmen der Erwartungen der Marktexperten.
Für das erste Halbjahr erwartet Knorr-Bremse wegen der Folgen des Coronavirus negative Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis. Die operative Marge des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll 2020 bei 18 bis 19 Prozent liegen. 2019 legte die Marge um 1,4 Prozentpunkte auf 19,2 Prozent zu.
Sowohl im Segment für Schienenfahrzeuge als auch im Segment für Nutzfahrzeuge waren die Münchener klar gewachsen. Mit einem Endspurt im Schlussquartal konnte Knorr-Bremse 2019 zudem auch beim Auftragseingang um knapp ein Prozent auf rund 7,1 Milliarden Euro zulegen. Konzernchef Bernd Eulitz zeigte sich entsprechend zufrieden. Die vollständige Bilanz will Knorr-Bremse am 23. April vorlegen./eas/jha/
Für das erste Halbjahr erwartet Knorr-Bremse wegen der Folgen des Coronavirus negative Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis. Die operative Marge des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll 2020 bei 18 bis 19 Prozent liegen. 2019 legte die Marge um 1,4 Prozentpunkte auf 19,2 Prozent zu.
Sowohl im Segment für Schienenfahrzeuge als auch im Segment für Nutzfahrzeuge waren die Münchener klar gewachsen. Mit einem Endspurt im Schlussquartal konnte Knorr-Bremse 2019 zudem auch beim Auftragseingang um knapp ein Prozent auf rund 7,1 Milliarden Euro zulegen. Konzernchef Bernd Eulitz zeigte sich entsprechend zufrieden. Die vollständige Bilanz will Knorr-Bremse am 23. April vorlegen./eas/jha/
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