Der deutsche Halbleiterspezialist Infineon ist bei seinem neusten Amerika-Abenteurer einen wichtigen Schritt vorangekommen. Noch letzte Woche hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg verbreitet, dass die amerikanische Behörde für ausländische Investitionen in den Vereinigten Staaten (CFIUS) die geplante Übernahme des US-Halbleiterproduzenten Cypress Semiconductor ablehnen würde. Das hätte geheißen, dass Infineon ein zweites Mal angeblitzt wäre, nachdem man schon vor zwei Jahren die geplante Akquisition des Chipproduzenten Wolfspeed absagen musste.
Cypress stellt zwar vorrangig Chips für autonomes Fahren her, doch eben auch für militärische Anwendungen. Umso überraschender nun die Zustimmung des CFIUS. Was jetzt noch fehlt, ist die Zustimmung chinesischer Behörden, die sich bislang aber in Schweigen hüllen.
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