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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der Vorstoß von US-Präsident Donald Trump, die Lohnsteuer auszusetzen, um die Wirtschaft während des Coronavirus-Ausbruchs anzukurbeln, ist im Kongress ins Leere gelaufen. Die Parlamentarierer beider Parteien erklärten, dass sie gezielte Maßnahmen zur Unterstützung der Arbeitnehmer und der angeschlagenen Reisebranche bevorzugen. Trump hatte zuvor "dramatische" Maßnahmen gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs in Aussicht gestellt.

Finanzminister Steven Mnuchin, der die wirtschaftliche Reaktion der Regierung auf den Ausbruch leitet, traf sich mit der Sprecherin der demokratischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, um zu versuchen, Verhandlungen über ein Paket aufzunehmen. Beide Kammern des Kongresses werden Washington demnächst für eine geplante einwöchige Pause verlassen, so dass es unwahrscheinlich ist, dass die Parlamentarierer in den nächsten zwei Wochen ein größeres Konjunkturpaket verabschieden werden. "Ich würde nicht sagen, dass es sich um eine Verhandlung handelt. Wir führen Diskussionen über verschiedene Politikmaßnahmen", sagte Mnuchin nach einem etwa 30-minütigen Treffen mit Pelosi. "Es besteht ein großes parteiübergreifendes Interesse, schnell etwas zu erreichen."

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  13:30 Verbraucherpreise Februar 
        PROGNOSE:  0,0% gg Vm/+2,3% gg Vj 
        zuvor:    +0,1% gg Vm/+2,5% gg Vj 
        Verbraucherpreise Kernrate 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj 
        zuvor:    +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj 
 
  15:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
        Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      2.804,25  -2,29% 
Nasdaq-100-Indikation   8.156,00  -2,08% 
Nikkei-225             19.416,06  -2,27% 
Hang-Seng-Index        25.170,29  -0,88% 
Kospi                   1.908,27  -2,78% 
Shanghai-Composite      2.968,52  -0,94% 
S&P/ASX 200             5.725,90  -3,60% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Nach der Stabilisierung des Vortages legen die Aktienmärkte wieder den Rückwärtsgang ein. Kaum eine Börse kann sich dem Abwärtstrend entziehen. Während die globalen Fallzahlen des Coronavirus bei Neuinfektionen und Todesfällen steigen, entweicht ein Stück der Vortageshoffnungen auf kräftige Wirtschaftsstimuli. Enttäuschung kommt vor allem aus den USA. Dort wird über die von US-Präsident Donald Trump vollmundig angekündigten "dramatischen" Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur gestritten. Der Vorstoß von Trump, die Lohnsteuer auszusetzen, um die Wirtschaft während des Coronavirus-Ausbruchs anzukurbeln, ist im Kongress ins Leere gelaufen. Parlamentarierer beider Parteien erklärten, dass sie gezielte Maßnahmen zur Unterstützung der Arbeitnehmer und der angeschlagenen Reisebranche bevorzugen. Angesichts dieser Entwicklung gehen die extrem guten Vorgaben der Wall Street unter, zumal die Futures der US-Indizes betreis wieder einen sehr schwachen Start am Mittwoch an den US-Börsen signalisieren. Der Aktienmarkt in Australien verlor besonders deutlich, in Japan und Südkorea fallen die Kurse etwas weniger stark, Hongkong schlägt sich mit einer leichteren Tendenz wacker. Der frühere australische Finanzminister Martin Parkinson sieht eine hohe Rezessionsgefahr. Laut Berichten könnte ein australische Konjunkturpaket 15 Milliarden und 20 Milliarden Austral-Dollar ausmachen. Australische Staatsanleihen ziehen an, nachdem die Notenbank des Landes angekündigt hat, eher die Zinsen angehen zu wollen als Anleihen zu erwerben. In Hongkong haben die Kurse ins Minus gedreht. Laut Händlern sind Ausmaß und vor allem Dauer des Wirtschaftseinbruchs durch die Corono-Epidemie noch immer nicht absehbar. Der Nikkei-225 in Tokio fällt ebenfalls. Die japanische Regierung hat zwar ein milliardenschweres Konjunkturprogramm vorgestellt, die Sorgen über eine Rezession blieben aber, heißt es. Abzulesen ist das am Devisenmarkt, wo der Yen wieder deutlich steigt.

US-NACHBÖRSE

DXC Technology schnellten um 24,1 Prozent empor. Das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen will sein regionales wie auch überregionales Gesundheitsgeschäft an Veritas Capital für 5 Milliarden Dollar in bar veräußern. Dass DXC ihre Prognose zurücknahm, interessierte angesichts der Verkaufserlöse nicht. Vivint Solar brachen um 15 Prozent ein. Der Anbieter von Solaranlagen wies im vierten Quartal auf bereinigter Basis einen höher als befürchtet ausgefallenen Verlust aus. Auch die Umsatzentwicklung verfehlte die Markterwartungen. Cloudera schossen um 10,6 Prozent in die Höhe. Die Gesellschaft hatte mit ihren Viertquartalszahlen die Marktschätzungen bei Ergebnis und Umsatz überboten - trotz eines Verlustausweises. Hilton verbilligten sich um 3,7 Prozent. Die Hotelgruppe hatte ihre Prognose für das erste Quartal wie auch das Gesamtjahr gesenkt.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          25.018,16   4,89  1167,14     -12,34 
S&P-500        2.882,23   4,94   135,67     -10,79 
Nasdaq-Comp.   8.344,25   4,95   393,58      -7,00 
Nasdaq-100     8.372,27   5,34   424,24      -4,13 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,82 Mrd  2,09 Mrd 
Gewinner                2.304        70 
Verlierer                 696     2.973 
Unverändert                47        11 

Erholung - Nach dem Kurseinbruch zu Wochenbeginn kam es am Dienstag zu einer deutlichen Erholung. Doch verlief der Handel sehr volatil, denn die Verunsicherung bei den Investoren ist weiterhin hoch. Die Belastungsfaktoren mit der weiteren Ausbreitung der Coronavirus-Epidemie und dem von Saudi-Arabien ausgelösten Öl-Preiskrieg blieben bestehen. Für Hoffnung sorgte die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, wirtschaftsstützende Maßnahmen bekannt zu geben. Diese sollen jedoch erst nach Handelsschluss bekannt gegeben werden. Auch die Sorgen vor einer globalen Rezession, ausgelöst durch die negativen Auswirkungen der Virus-Epidemie bestehen weiter. Gesucht waren Sektoren, die zuletzt unter Druck gestanden hatten - so die Titel der Fluggesellschaften. Zum einen haben die Airlines den weiteren Abbau von Überkapazitäten angekündigt, zum anderen kündigte US-Präsident Trump Hilfen für die Fluggesellschaften an. United Airlines Holdings gewannen 12,3 Prozent und American Airlines Group 15,3 Prozent. Eine Erholung zeigte auch der Energie-Sektor, der um 5,0 Prozent zulegte. Dieser hatte am Vortag mit dem Einbruch der Ölpreise ein Minus von rund 20 Prozent verzeichnet.

US-ANLEIHEN

Laufzeit             Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                 0,53       13,4        0,39      -67,6 
5 Jahre                 0,66       18,5        0,48     -126,2 
7 Jahre                 0,77       18,9        0,58     -147,7 
10 Jahre                0,79       22,7        0,57     -165,1 
30 Jahre                1,31       28,7        1,02     -176,0 
 

Auch am Anleihemarkt standen die Zeichen auf Entspannung. Die Renditen zogen nach ihrem Einbruch am Vortag deutlich an, die Zehnjahresrendite stieg um 22,7 Basispunkte auf 0,79 Prozent. Auch die Rendite der 30-jährigen Anleihen erholte sich kräftig auf 1,31 Prozent, nachdem sie zu Wochenbeginn unter der Marke von 1,00 Prozent ein Allzeittief markiert hatte.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %     00:00  Di, 10:00 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1347      +0,3%    1,1309         1,1363   +1,2% 
EUR/JPY          118,78      -0,1%    118,86         118,73   -2,6% 
EUR/GBP          0,8810      +0,5%    0,8763         0,8699   +4,1% 
GBP/USD          1,2880      -0,2%    1,2905         1,3057   -2,8% 
USD/JPY          104,71      -0,4%    105,11         104,44   -3,7% 
USD/KRW         1194,12      +0,8%   1185,02        1193,94   +3,4% 
USD/CNY          6,9511      -0,1%    6,9564         6,9468   -0,2% 
USD/CNH          6,9535      -0,1%    6,9601         6,9515   -0,2% 
USD/HKD          7,7681      +0,0%    7,7678         7,7692   -0,3% 
AUD/USD          0,6514      +0,1%    0,6508         0,6569   -7,1% 
NZD/USD          0,6302      +0,4%    0,6278         0,6315   -6,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        7.858,73      -1,2%  7.956,01       7.901,04   +9,0% 
 

Der Yen fiel stark zurück auf 105,45 je Dollar, nachdem die als sicherer Hafen geltende japanische Währung zu Wochenbeginn auf den höchsten Stand seit etwa dreieinhalb Jahren gestiegen war. Der Dollar-Index legte ebenfalls deutlich zu und zeigte, dass der Dollar auch auf breiter Front einiges an Boden gutmachte. Er hatte zuletzt unter den Zinssenkungserwartungen in den USA gelitten. Im asiatischen Handel am Mittwoch, wo sich die Stimmung wieder eintrübt, nachdem der mit Spannung erwartete Auftritt von US-Präsident Donald Trump zu Maßnahmen gegen die Folgen der Coronavirus-Krise am Vorabend gar nicht stattfand, zieht der Yen wieder an und der Dollar-Index fällt um 0,5 Prozent.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         34,31      34,36     -0,1%          -0,05  -43,2% 
Brent/ICE         37,25      37,22     +0,1%           0,03  -42,4% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 11, 2020 03:22 ET (07:22 GMT)

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