INNSBRUCK (dpa-AFX) - Die von Österreich im Kampf gegen das Coronavirus angekündigten Kontrollen an der Grenze zu Italien sollen am Mittwoch beginnen. Derzeit liefen die "aufwendigen Vorbereitungen", sagte Polizeisprecher Stefan Eder am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Für die Kontrollen seien "bauliche Maßnahmen" erforderlich, unter anderem müssten Leitplanken abmontiert werden. Zudem sei zu klären, wohin die Fahrzeuge jeweils geleitet werden und wie genau mit zu erwartenden Staus umgegangen wird. Eine genaue Startzeit für die Kontrollen nannte er nicht.
Die österreichische Regierung hatte am Dienstag weitere Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus angekündigt. Kontrollen an der Grenze zum südlichen Nachbarland Italien werden dadurch in nächster Zeit wieder zur Normalität. Fast niemand aus Italien darf mehr aus beruflichen oder privaten Gründen zu Zielen in Österreich fahren. Für Touristen, die jetzt noch in Italien sind, gilt: Die Durchreise durch Österreich ist möglich - aber ohne Stopp.
In der Alpenrepublik gab es mit Stand Mittwochmorgen 206 bestätigte Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 und keine Todesfälle. Die österreichische Regierung begründete die drastischen Maßnahmen unter anderem mit der starken Verbreitung des Virus in Norditalien. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bat die Bevölkerung in Fernsehinterviews am Dienstagabend, soziale Kontakte zu reduzieren./nif/DP/jha
Die österreichische Regierung hatte am Dienstag weitere Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus angekündigt. Kontrollen an der Grenze zum südlichen Nachbarland Italien werden dadurch in nächster Zeit wieder zur Normalität. Fast niemand aus Italien darf mehr aus beruflichen oder privaten Gründen zu Zielen in Österreich fahren. Für Touristen, die jetzt noch in Italien sind, gilt: Die Durchreise durch Österreich ist möglich - aber ohne Stopp.
In der Alpenrepublik gab es mit Stand Mittwochmorgen 206 bestätigte Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 und keine Todesfälle. Die österreichische Regierung begründete die drastischen Maßnahmen unter anderem mit der starken Verbreitung des Virus in Norditalien. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bat die Bevölkerung in Fernsehinterviews am Dienstagabend, soziale Kontakte zu reduzieren./nif/DP/jha
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