BERLIN (dpa-AFX) - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Bevölkerung in der Corona-Krise aufgerufen, sich auf weitere Änderungen ihres Alltags einzustellen. Es sei gut, dass viele Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern nun abgesagt würden, sagte Spahn am Mittwoch in Berlin. Er verstehe etwa, dass vielen Fußballfans das Herz blute, wenn sie nicht ins Stadion könnten. Aber die Maßnahmen seien derzeit nötig, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.
Auch wenn 80 Prozent der Infizierten milde bis keine Symptome aufwiesen und besonders für die Jüngeren das Risiko einer schweren Erkrankung nicht hoch sei, dürften diese nicht denken: "Was habe ich denn damit zu tun?" Die Menschen müssten verstehen, dass alle auf ein Stück Alltag verzichten müssten, "um sich selbst zu schützen und andere zu schützen". Dies müsse besonnen geschehen. Immer wieder müssten sich die Menschen fragen, ob sie etwa auf ein Konzert oder auf Familienbesuche verzichten könnten.
Dankbar zeigte sich Spahn, dass viele Unternehmen auf Arbeit aus dem Homeoffice übergehen. Zentral sei es nun, dass es eine Balance gebe zwischen Einschnitten und Verzicht einerseits sowie einem weitergehenden Alltag andererseits./bw/sam/bk/rm/mfi/sk/hoe/DP/stk
Auch wenn 80 Prozent der Infizierten milde bis keine Symptome aufwiesen und besonders für die Jüngeren das Risiko einer schweren Erkrankung nicht hoch sei, dürften diese nicht denken: "Was habe ich denn damit zu tun?" Die Menschen müssten verstehen, dass alle auf ein Stück Alltag verzichten müssten, "um sich selbst zu schützen und andere zu schützen". Dies müsse besonnen geschehen. Immer wieder müssten sich die Menschen fragen, ob sie etwa auf ein Konzert oder auf Familienbesuche verzichten könnten.
Dankbar zeigte sich Spahn, dass viele Unternehmen auf Arbeit aus dem Homeoffice übergehen. Zentral sei es nun, dass es eine Balance gebe zwischen Einschnitten und Verzicht einerseits sowie einem weitergehenden Alltag andererseits./bw/sam/bk/rm/mfi/sk/hoe/DP/stk
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