KASSEL (dpa-AFX) - Weiterer Druck auf die Kalipreise und ein träges Auftausalzgeschäft stimmen K+S für das neue Jahr vorsichtig. Erst im zweiten Halbjahr dürften sich die Kalipreise stabilisieren, wie das Unternehmen am Mittwoch in Kassel mitteilte. Zudem sei das Auftausalzgeschäft im ersten Quartal schwach gewesen. Daher rechnet der Konzern 2020 mit einem Rückgang des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) auf 500 und 620 Millionen Euro.
Bereits im zweiten Halbjahr 2019 hatten gesunkene Kalipreise und Produktionskürzungen das Unternehmen aus Kassel belastet. Bei einem fast stabilen Umsatz von rund 4 Milliarden Euro war das Ebitda daher im Vergleich zum schon außergewöhnlich schwachen Vorjahr nur um 6 Prozent auf 640 Millionen Euro gestiegen. Das war in etwa so viel wie von Analysten im Durchschnitt erwartet. Beim bereinigten freien Mittelzufluss schaffte K+S das eigene Ziel, erstmals seit 2013 einen positiven Wert zu erzielen. Die Dividende für 2019 soll um 10 Cent auf 15 Cent je Aktie fallen./mis/jha/
Bereits im zweiten Halbjahr 2019 hatten gesunkene Kalipreise und Produktionskürzungen das Unternehmen aus Kassel belastet. Bei einem fast stabilen Umsatz von rund 4 Milliarden Euro war das Ebitda daher im Vergleich zum schon außergewöhnlich schwachen Vorjahr nur um 6 Prozent auf 640 Millionen Euro gestiegen. Das war in etwa so viel wie von Analysten im Durchschnitt erwartet. Beim bereinigten freien Mittelzufluss schaffte K+S das eigene Ziel, erstmals seit 2013 einen positiven Wert zu erzielen. Die Dividende für 2019 soll um 10 Cent auf 15 Cent je Aktie fallen./mis/jha/
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