Ray Dalio, Hedgefondsmanager seiner Bridgewater Associates und Multimilliardär, hatte schon Anfang des Jahres eine "gute Nase" bewiesen und vieles von dem vorhergesehen, was jetzt eingetreten ist.
Seit Monaten schreibe ich in meinem Gratis Newsletter (www.goldherzreport.de) immer wieder über die Treffsicherheit von Ray Dalio, der sich mit seinen Prognosen über Gold und die Welt mit Sicherheit den Titel des intelligentesten Goldoptimisten und Aktienbärs redlich verdient hat.
Warum sind die Prognosen von Ray Dalio so wertvoll?
Er hatte zum Beispiel, lange vor dem Coronavirus-Schock, längst als einer der wenigen Experten eine Kehrtwende in der US-Zentralbankpolitik vorausgesagt. Es ist letzte Woche durch die plötzliche und kräftige Leitzinssenkung der Fed in Höhe von 50 Basispunkten deutlich bestätigt worden.
Mehr noch, jetzt lehnt sich Co-CIO Greg Jensen von Ray Dalios Hedgefonds aus dem Fenster und sieht drei Beschleuniger für eine weitere Goldpreisrallye um 30% auf ein neues Allzeit-Rekordniveau von 2.000 US$. Gegenüber der Financial Times nannte er diese Treiber:
1.) Das zinslose Gold ist besser als Geld
Die Politik der Zentralbanken lässt viele Sorgenfalten bei Investoren aufkommen. Zum einen die anhaltenden Niedrigzinsen sowie weitere mögliche Zinssenkungen. Das zinslose Gold wird dadurch zweifelsohne noch attraktiver. Andererseits bleiben die anhaltenden Interventionen der Fed auf dem Repo-Markt. Diese Liquiditätsspritzen der Fed deuten klar auf "potenzielle Probleme mit dem Vertrauen in das Finanzsystem" hin, wie es auch Alex Kuptsikevich, Senior Market Analyst bei FxPro, sieht. Dann könnte die laufende Korrektur noch stärker werden. Desweiteren sieht der Bridgewater-Fondsmanager eine Entwicklung durch die aktuelle Zentralbank-Politik beschleunigt, die den US-Dollar als Welt-Reservewährung allmählich ablösen könnte. Hier empfiehlt sich dann für Anleger und Investoren vor allem der Aufbau von Goldbeständen.
2.) Geopolitische Unsicherheiten und Coronavirus
Geopolitische Konflikte und Unsicherheiten nehmen weiter zu. Zuletzt hatten die Handelskonflikte zwischen den USA und China viele Turbulenzen ausgelöst. Das, was jetzt als Phase-1-Deal herausgekommen ist, kann ...
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