BERN (dpa-AFX) - Das schweizerische Bundesamt für Gesundheit will im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus das öffentliche Leben landesweit weiter einschränken. Das sagte der Leiter der Abteilung für übertragbare Krankheiten, Daniel Koch, am Donnerstag im Rundfunk.
"Der Rest der Schweiz wird sicher auch das machen, was jetzt im Tessin geschieht", sagt Koch. In dem schwer betroffenen Kanton an der Grenze zu Italien war am Mittwoch der Notstand ausgerufen worden. Sämtliche Kinos, Theater, Schwimmbäder, Clubs und Sporteinrichtungen wurden geschlossen, nur noch 50 Menschen dürfen sich gemeinsam in Hotels oder Sälen aufhalten. Zwar blieben Grundschulen geöffnet, um kleinere Kinder zu betreuen, aber die meisten Bildungseinrichtungen für ältere wurden geschlossen. Ebenso mehrere Grenzübergänge nach Italien. Die Bestimmungen sollen dort vorerst bis Ende März gelten.
"Die Welle ist jetzt in der Schweiz angekommen", sagte Koch. "Wenn wir es richtig machen, können wir diese Krise bewältigen, wenn wir es nicht richtig machen, werden wir mehr Todesfälle zu beklagen haben als nötig wäre."/oe/DP/jha
"Der Rest der Schweiz wird sicher auch das machen, was jetzt im Tessin geschieht", sagt Koch. In dem schwer betroffenen Kanton an der Grenze zu Italien war am Mittwoch der Notstand ausgerufen worden. Sämtliche Kinos, Theater, Schwimmbäder, Clubs und Sporteinrichtungen wurden geschlossen, nur noch 50 Menschen dürfen sich gemeinsam in Hotels oder Sälen aufhalten. Zwar blieben Grundschulen geöffnet, um kleinere Kinder zu betreuen, aber die meisten Bildungseinrichtungen für ältere wurden geschlossen. Ebenso mehrere Grenzübergänge nach Italien. Die Bestimmungen sollen dort vorerst bis Ende März gelten.
"Die Welle ist jetzt in der Schweiz angekommen", sagte Koch. "Wenn wir es richtig machen, können wir diese Krise bewältigen, wenn wir es nicht richtig machen, werden wir mehr Todesfälle zu beklagen haben als nötig wäre."/oe/DP/jha
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