FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa prüft die Folgen des überraschend verkündeten Einreisestopps für Europäer in die USA. Es sei noch zu früh, konkrete Auswirkungen auf Flugplan und Betrieb zu nennen, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag. Es sei aber klar, dass sich die Situation mit den Ankündigungen des US-Präsidenten Donald Trump noch einmal verschlechtert habe und es zu weiteren Flugstreichungen kommen werde.
Bereits am Vortag hatte der Lufthansa-Konzern weitere 23 000 Flüge für die Zeit bis zum 24. April gestrichen. Üblicherweise fliegen die Gesellschaften des größten Luftverkehrskonzerns Europas im Schnitt gut 3200 Flüge pro Tag. Bislang hat der Konzern angekündigt, sein Programm für Lufthansa, Swiss, Austrian, Eurowings und Brussels bis zur Hälfte zusammenzustreichen.
Die Routen über den Nordatlantik sind in normalen Zeiten das ökonomische Rückgrat der europäischen Fluggesellschaften. Sie haben auch große Bedeutung für die Auslastung der Zubringerflüge aus ganz Europa zu den Drehkreuzen München, Frankfurt, Wien und Zürich. An den Flughäfen steht bereits eine wachsende Zahl nicht benötigter Jets./ceb/DP/jha
Bereits am Vortag hatte der Lufthansa-Konzern weitere 23 000 Flüge für die Zeit bis zum 24. April gestrichen. Üblicherweise fliegen die Gesellschaften des größten Luftverkehrskonzerns Europas im Schnitt gut 3200 Flüge pro Tag. Bislang hat der Konzern angekündigt, sein Programm für Lufthansa, Swiss, Austrian, Eurowings und Brussels bis zur Hälfte zusammenzustreichen.
Die Routen über den Nordatlantik sind in normalen Zeiten das ökonomische Rückgrat der europäischen Fluggesellschaften. Sie haben auch große Bedeutung für die Auslastung der Zubringerflüge aus ganz Europa zu den Drehkreuzen München, Frankfurt, Wien und Zürich. An den Flughäfen steht bereits eine wachsende Zahl nicht benötigter Jets./ceb/DP/jha
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