FRANKFURT (dpa-AFX) - Höher als erwartete Investitionen für 2020 haben am Freitag die Aktien von Fraport zeitweise auf den tiefsten Stand seit 2010 gedrückt. Die Papiere sackten bis auf 35,43 Euro. Im späteren Vormittagshandel gaben sie zuletzt noch 6,42 Prozent auf 36,28 Euro nach.
Der Frankfurter Flughafenbetreiber hatte am Morgen Jahreszahlen vorgelegt und sich erstmals zu den Geschäftszielen 2020 geäußert. Am Donnerstag waren sie nach Verkehrszahlen für Februar und ersten Aussagen über den negativen Einfluss der Coronavirus-Pandemie im März bereits knapp 12 Prozent eingebrochen.
Die Analysten von Goldman Sachs und JPMorgan bezeichneten die Zahlen für 2019 als "mehr oder weniger wie erwartet". Zugleich aber monierten beide die deutlich höheren Investitionen im neuen Jahr. Auch der Stand der Nettoverschuldung und die Belastungen durch die Viruskrise wurden negativ hervorgehoben. Wie der Frankfurter Flughafenbetreiber am Morgen mitteilte, stellt er sich 2020 wegen der Viruskrise auf einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang ein. Eine konkrete Prognose wurde jedoch nicht gegeben. Die Dividenden für 2019 und 2020 soll zugleich mit zwei Euro je Aktie stabil bleiben./ck/jha/
Der Frankfurter Flughafenbetreiber hatte am Morgen Jahreszahlen vorgelegt und sich erstmals zu den Geschäftszielen 2020 geäußert. Am Donnerstag waren sie nach Verkehrszahlen für Februar und ersten Aussagen über den negativen Einfluss der Coronavirus-Pandemie im März bereits knapp 12 Prozent eingebrochen.
Die Analysten von Goldman Sachs und JPMorgan bezeichneten die Zahlen für 2019 als "mehr oder weniger wie erwartet". Zugleich aber monierten beide die deutlich höheren Investitionen im neuen Jahr. Auch der Stand der Nettoverschuldung und die Belastungen durch die Viruskrise wurden negativ hervorgehoben. Wie der Frankfurter Flughafenbetreiber am Morgen mitteilte, stellt er sich 2020 wegen der Viruskrise auf einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang ein. Eine konkrete Prognose wurde jedoch nicht gegeben. Die Dividenden für 2019 und 2020 soll zugleich mit zwei Euro je Aktie stabil bleiben./ck/jha/
© 2020 dpa-AFX