DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)
INDEX Stand +-% +-% YTD EuroStoxx50 2.586,02 +1,60% -30,95% Stoxx50 2.495,46 +1,39% -26,67% DAX 9.232,08 +0,77% -30,32% FTSE 5.366,11 +2,46% -30,56% CAC 4.118,36 +1,83% -31,11% DJIA 21.878,34 +3,20% -23,34% S&P-500 2.555,79 +3,03% -20,89% Nasdaq-Comp. 7.407,99 +2,86% -17,44% Nasdaq-100 7.491,24 +3,13% -14,22% Nikkei-225 17.431,05 -6,08% -26,32% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 173,68 -264
ROHSTOFFMÄRKTE
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 31,96 31,50 +1,5% 0,46 -47,1% Brent/ICE 33,87 33,22 +2,0% 0,65 -47,7% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.523,03 1.577,48 -3,5% -54,46 +0,4% Silber (Spot) 14,65 15,79 -7,2% -1,14 -17,9% Platin (Spot) 746,15 773,40 -3,5% -27,25 -22,7% Kupfer-Future 2,47 2,47 -0,3% -0,01 -12,0%
Nach den jüngsten massiven Abgaben erholen sich die Ölpreise zum Wochenausklang leicht. Stärkere Gewinne konnten allerdings nicht behauptet werden. WTI steigt um 1,0 Prozent auf 31,82 Dollar, Brent um 2,0 Prozent auf 33,88 Dollar. Dennoch dürfte auf Wochensicht das kräftigste Minus seit 2008 zu Buche stehen. Belastet wird das Sentiment weiterhin von einem sich immer deutlicher abzeichnenden weltweiten Konjunkturabschwung und einem drohenden Preiskrieg zwischen den Saudi-Arabien und Russland. Der Goldpreis gibt zwischenzeitliche Aufschläge wieder und dreht deutlich ins Minus. Investoren würden weiterhin "alles verkaufen", so ein Teilnehmer. Dabei spielten auch mögliche Notverkäufe von Anlegern eine Rolle, die Liquidität an anderer Stelle benötigten, heißt es. Dazu kommt der weiter etwas festere Dollar. Der Preis für die Feinunze fällt um 3,4 Prozent auf 1.524 Dollar.
FINANZMARKT USA
Sehr fest - Mit einer Erholung zeigen sich die Indizes an der Wall Street, nachdem am Vortag der "schwärzeste" Handelstag seit mehr als drei Jahrzehnten verzeichnet worden war. Allerdings steht weiterhin jede Aufwärtsbewegung auf wackeligen Beinen, denn die Belastungsfaktoren einer sich weiterhin ausbreitenden Corona-Pandemie und die negativen Auswirkungen auf die globale Konjunktur sorgen weiter für einen verstärkten Rückzug der Investoren aus dem Aktienmarkt. Der Markt setzt zur Stützung vor allem auf Konjunkturprogramme der Regierungen, um die negativen Folgen abzufedern, heißt es. Mit Spannung wird zudem auf eine Pressekonferenz von US-Präsident Donald Trump im Verlauf gewartet. Am Markt kursierten dabei Spekulationen, Trump werde aufgrund des sich in den USA immer stärker ausbreitenden Coronavirus in den USA den Notstand ausrufen. Nach Aussage von US-Finanzminister Steven Mnuchin steht die Regierung unmittelbar vor einer Einigung mit den oppositionellen Demokraten für ein Stimulusprogramm. Besonders gesucht bei den Branchen sind Aktien von Banken (plus 7,2 Prozent), Automobilwerte (plus 1,4 Prozent) und Halbleiteraktien (plus 4,0 Prozent). Die jüngst abgestürzte Boeing-Aktie erholt sich um 5,9 Prozent. Allerdings hatten die Titel an den vergangenen beiden Handelstagen rund 36 Prozent verloren. Bei den Einzelwerten steigen Adobe Systems nach Zahlen um 7,5 Prozent. Broadcom verlieren 5,7 Prozent. Der Halbleiterkonzern kassierte seine Jahreszielsetzung und stellte Erlöse unter Markterwartung in Aussicht. Auch die Erstquartalszahlen verfehlten die Prognosen. Oracle hat im dritten Quartal mit einem Umsatzanstieg von 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr den größten Zuwachs seit rund zwei Jahren verzeichnet. Die Aktie gewinnt 12,9 Prozent.
FINANZMÄRKTE EUROPA
Fest - Nach einem extrem schwankungsanfälligen Handel haben die europäischen Aktienmärkte den Freitag mit Aufschlägen beendet. Nach dem Schwarzen Donnerstag mit zweistelligen Kursverlusten blieb eine stärkere Erholung aus. Die Indizes schlossen deutlich unter dem Tageshoch. Marktteilnehmer verwiesen darauf, dass institutionelle Anleger Kurserholungen weiter dazu nutzen, um Risikopositionen abzubauen. Im späten Geschäft kam verstärkter Druck auf den Markt. Im Handel wurde auf die Pressekonferenz von US-Präsident Donald Trump um 20 Uhr MEZ verwiesen. Im Handel wurde spekuliert, dass Trump wegen der Coronavirus-Krise den nationalen Notstand erklären könnte. Beobachter warnten vor zu großem Optimismus. Es sei jederzeit mit weiteren Abgaben zu rechnen, hieß es im Handel vor dem Hintergrund der noch lange nicht überwundenen Coronavirus-Pandemie. Das öffentliche Leben kommt in mehr und mehr Ländern zum Stillstand. Nach Italien hat Belgien und Österreich die Schließung von Schulen, Restaurants und Cafes angeordnet. In Frankreich und Portugal bleiben die Schulen ab Montag geschlossen. Auch in den meisten deutschen Bundesländern bleiben ab der kommende Woche Schulen und Kindergärten geschlossen. Fraport hat Zahlen für das vergangene Jahr vorgelegt, die den eigenen Erwartungen des Unternehmens entsprachen. Fraport drehten nach zwischenzeitlichen Gewinnen 5,4 Prozent ins Minus. Andere Aktien des zuletzt gebeutelten Luftfahrtsektors erholten sich nach dem Crash. Lufthansa gewanen 7,2 Prozent und Air France 12,7 Prozent. Laut Medienberichten will Lufthansa wegen der Coronavirus-Krise Staatshilfe beantragen. Im Flugzeugbau gewannen Airbus 4,7 Prozent. Mit Erleichterung reagierten Anleger auf die Nachricht, dass Wirecard sich vom Vorwurf der unsauberen Bilanzierung zumindest auf Basis der bisher abgeschlossenen Untersuchungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KMPG entlastet sieht. Wirecard gewannen 4,5 Prozent.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 9:20 Uhr Do, 18:20 Uhr % YTD EUR/USD 1,1102 -0,67% 1,1196 1,1157 -1,0% EUR/JPY 119,76 +2,23% 118,53 117,68 -1,8% EUR/CHF 1,0590 +0,21% 1,0579 1,0574 -2,5% EUR/GBP 0,8985 +1,11% 0,8871 0,8859 +6,2% USD/JPY 107,89 +2,93% 105,88 105,46 -0,8% GBP/USD 1,2357 -1,75% 1,2619 1,2594 -6,8% USD/CNH (Offshore) 7,0263 -0,01% 7,0044 7,0181 +0,9% Bitcoin BTC/USD 5.187,01 -10,23% 5.418,76 6.162,01 -28,1%
Der Dollar baut seine Gewinne als vermeintlich "sicherer Hafen" leicht aus. Der Euro rutscht im Gegenzug auf 1,1071 Dollar, nach 1,1177 Dollar am späten Vorabend.
FINANZMÄRKTE OSTASIEN
Uneinheitlich - Die Panikstimmung der Wall Street ist am Freitag anfänglich auch an den asiatischen Börsen zu spüren gewesen. Allerdings erholten sich die regionalen Indizes deutlich von ihren Tagestiefs, weil Staaten und Notenbanken handelten. Gegen den Trend schloss der australische Leitindex S&P/ASX-200 nach zwischenzeitlichen Verlusten von 8,1 Prozent 4,4 Prozent höher. Auch in Südkorea erholte sich der Markt etwas, der Kospi reduzierte seine Verluste auf 3,4 nach temporär 8 Prozent. Zwischenzeitlich war der Handel ausgesetzt worden. Händler verwiesen auch hier auf die Notenbank. Die Zentralbank prüft Notfallmaßnahmen wegen der Coronapandemie mit möglichen Zinssenkungen und Liquiditätsspritzen.
Der japanische Nikkei-225 zählte mit einem Abschlag von 6,1 Prozent zu den schwächsten Indizes der Region. Der japanische Leitindex schloss auf dem tiefsten Stand seit November 2016. Laut Kreisen zögert die Notenbank hier mit der Senkung kurzfristiger Zinsen, allerdings sollen von der Pandemie betroffene Unternehmen gestützt werden. In China verloren Schanghai-Composite, Shenzhen-Composite und das Startup-Segment ChiNext 1,2 und 1,1 bzw. 0,8 Prozent. Der HSI in Hongkong büßte 1,1 Prozent ein.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR
Continental verschiebt Hauptversammlung wegen Coronavirus
Der Autozulieferer Continental verschiebt wegen der Ausbreitung des Coronavirus die diesjährige Hauptversammlung. Das Jahrestreffen der Aktionäre, auf dem auch die Entscheidung über die Dividende für das Geschäftsjahr 2019 gefällt wird, werde vom ursprünglich geplanten 30. April auf einen Tag innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von acht Monaten nach Ende des Geschäftsjahres verschoben. Der Termin werde zu gegebener Zeit bekannt gegeben.
Moody's stuft Continental auf Baa2 herab; Ausblick negativ
Die Ratingagentur Moody's hat das Emittentenrating für Continental gesenkt. Der Autozulieferer hat nun das Rating Baa2, zuvor war es Baa1. Der Ausblick ist negativ. Moody's begründete die Herabstufung mit der "weiteren Eintrübung" des Geschäftsumfeldes und Margendruck bei Autozulieferern. Der Ausblick spiegele die Unsicherheit im Autosektor 2020 und darüber hinaus wider.
Deutsche-Börse-Chef Weimer verdient 2019 weniger
Der Chef der Deutschen Börse Theodor Weimer musste sich im vergangenen Jahr mit einem geringeren Gehalt zufrieden geben. Die Zuflüsse beliefen sich 2019 auf insgesamt 5 Millionen Euro nach 6,4 Millionen Euro im Vorjahr. Das ist aus dem Geschäftsbericht des Börsenbetreibers ersichtlich, der veröffentlicht wurde.
Lufthansa könnte Staatshilfen beantragen - Zeitung
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 13, 2020 13:21 ET (17:21 GMT)
Die Deutsche Lufthansa könnte einem Zeitungsbericht zufolge wenn nötig wegen der Coronavirus-Krise Staatshilfen beantragen. In einer internen Videobotschaft an die Mitarbeiter habe Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Freitagnachmittag erklärt, dass man mit den Regierungen in den Heimatmärkten über mögliche Staatshilfen rede, berichtet das Handelsblatt. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte der Zeitung entsprechende Informationen.
Merck und Pfizer brechen Avelumab-Studie zu Kopf- und Halskrebs ab
Die Pharmakonzerne Merck und Pfizer haben eine klinische Phase-III-Studie mit dem Krebswirkstoff Avelumab zur Behandlung von Kopf- und Halskrebs abgebrochen. Die beiden Unternehmen folgten damit einer Empfehlung des unabhängigen Datenüberwachungsgremiums (DMC). Gemäß den Daten einer geplanten Zwischenauswertung sei es unwahrscheinlich, dass die Studie "Javelin Head and Neck 100" eine statistisch signifikante Verbesserung des primären Endpunktes des progressionsfreien Überlebens (PFS) erzielen werde, teilte die Merck KGaA.
Thyssen-Partner German Naval Yards greift MKS-180-Auftragsvergabe an
Die Vergabe eines milliardenschweren Auftrags zum Bau von vier Fregatten an ein Konsortium unter Führung der niederländischen Damen-Werft wird womöglich die Gerichte beschäftigen. Die bei dem Auftrag unterlegene Kieler Werft German Naval Yards reichte nach eigenen Angaben zunächst einen Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer des Bundes in Bonn ein.
Dräger liefert Beatmungsgeräte und Schutzmasken an Bundesregierung
Der Medizintechnikkonzern Drägerwerk hat von der Bundesregierung einen Großauftrag zur Lieferung von 10.000 Beatmungsgeräten erhalten. Die Abwicklung des Auftrages wird sich über das ganze Jahr erstrecken. Dazu werden die Produktionskapazitäten in Lübeck erheblich ausgeweitet, wie das SDAX-Unternehmen mitteilte. Zum Auftragswert machte die Drägerwerk AG & Co KGaA zunächst keine Angaben.
Elringklinger verschiebt Hauptversammlung auf 7. Juli
Der schwäbische Autozulieferer Elringklinger verschiebt seine Hauptversammlung wegen der Corona-Krise um knapp zwei Monate auf den 7. Juli. Mit Rücksicht auf den Schutz aller Beteiligten habe man sich in Absprache mit dem Aufsichtsrat für eine Verschiebung auf einen Termin entschieden, "zu dem die Phase des erhöhten Infektionsrisikos nach heutigem Kenntnisstand vorüber ist", erklärte Vorstandschef Stefan Wolf.
Fraport will rund 10.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken
Der Flughafenbetreiber Fraport will wegen der Corona-Krise an Flughafen Frankfurt tausende Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. "Ich gehe davon, dass es eher in Richtung 10.000 Mitarbeiter gehen wird", sagte Fraport-Vorstandschef Stefan Schulte auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt. Das wäre fast die Hälfte der Belegschaft des Flughafens.
VDA mahnt Koordination des Corona-Kampfes in Europa an
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat bei der Bekämpfung der Corona-Krise eine engere Kooperation innerhalb Deutschlands und der EU gefordert. "Die Herausforderungen durch die Folgen dieser Pandemie sind globaler Art, daher ist zumindest europaweit koordiniertes Handeln nötig", erklärte VDA-Präsidentin Hildegard Müller. Einseitige Grenzschließungen seien nicht sinnvoll.
Ex-Bilfinger-Vorstände müssen für Schadensersatz nicht aufkommen
Im Streit um Pflichtverletzungen im Amt kommen zwölf ehemalige Bilfinger-Vorstände ohne eigene Geldzahlungen davon. Ihre Haftpflichtversicherer kommen für 16,75 Millionen der insgesamt geltend gemachten Forderungen nach 111,7 Millionen Euro Schadensersatz auf, der Industriedienstleister aus Mannheim verzichtet im Gegenzug auf die Durchsetzung seiner Ansprüche. Das geht aus der Einladung zur Hauptversammlung hervor, die diesem Vergleich noch zustimmen muss.
Fortum kann Uniper-Übernahme endgültig abschließen
Der finnische Staatskonzern Fortum hat bei der Übernahme des Düsseldorfer Energieversorgers Uniper SE nahezu die Ziellinie erreicht. Die russische Antimonopolbehörde habe Fortum informiert, dass eine formelle Fusionsfreigabeentscheidung für den Abschluss des Deals nicht mehr nötig sei, teilte das Unternehmen in Helsinki mit. Fortum will die Anteile in zwei Tranchen übertragen.
Atemschutzmaskenhersteller GVS strebt an die Börse
Während die Coronavirus-Pandemie das Leben in Italien quasi zum Stillstand bringt, strebt ein Familienunternehmen angesichts rasanten Geschäfts einen Gang an die Mailänder Börse an. Der Anbieter von Atemschutzmasken, die mit einem lebenden Virus getestet werden, hat Goldman Sachs Group und Mediobanca damit beauftragt, einen Börsengang bereits im April durchzuführen - falls die Finanzmärkte offen bleiben. Lazard berät das Unternehmen.
Janssen Pharma arbeitet wegen Corona mit Beth Israel Medical zusammen
Die Pharmasparte des US-Gesundheitskonzerns Johnson & Johnson, Janssen Pharmaceutical, will die Entwicklung eines Impfstoff-Kandidaten für Covid-19 vorantreiben. Wie Johnson & Johnson mitteilte, arbeitet Janssen hierzu mit dem Beth Israel Deaconess Medical Center zusammen. Die Unternehmen haben mit der präklinischen Erprobung von mehreren Impfstoffkandidaten begonnen, so Johnson & Johnson. Ziel sei es, bis Ende März einen Covid-19-Kandidaten für klinische Versuche zu identifizieren.
Norwegian Air fordert stärkere staatliche Unterstützung
Die Norwegian Air Shuttle ASA fordert von Norwegen eine stärkere staatliche Unterstützung. Wie die Billigfluglinie mitteilte, habe die Coronakrise dazu geführt, dass die norwegische Regierung starke und außerordentliche Maßnahmen ergreifen müsse, um die Liquidität des Unternehmens in einer kritischen Phase, in der Kreditmärkte im Wesentlichen nicht zugänglich seien, zu stärken.
EU genehmigt Raytheon-Übernahme durch UTC unter Auflagen
Die Europäische Kommission hat die Übernahme von Raytheon durch United Technologies Corp. (UTC) unter Auflagen genehmigt. Die Zustimmung zu dem Deal zwischen den beiden US-Verteidigungs- und Luffahrtkonzernen sei an Verkaufsauflagen gebunden, so die Aufsichtsbehörde. Erwartet werde, dass UTC sein militärisches GPS-Empfänger- und Anti-Störsender-Geschäft verkauft und Raytheon sein militärisches Geschäft mit Flugfunkgeräten.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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March 13, 2020 13:21 ET (17:21 GMT)
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