Eine Aktie, die der "Corona-Crash" besonders hart trifft, ist das Papier von Meyer Burger Technology (WKN: A0YJZX). Dass die an der Heimatbörse SIX Swiss Exchange rege gehandelte Aktie ihren Mini-Rebound heute nicht über die Zeit retten kann, hat gute Gründe.
Der Photovoltaik-Spezialist befindet sich in einer substanziellen Krise und das nicht erst seit dem Coronavirus. Dieses verschärft die Lage nun noch einmal.
Mit Umsätzen in Höhe von 262 Millionen Schweizer Franken (CHF) verzeichnete der Solarmodul-Hersteller in 2019 einen deutlichen Rückgang gegenüber 2018, als sich die Erlöse auf 407 Millionen summierten. Der Nettoverlust lag bei -39,7 Millionen CHF - ein Drittel der aktuellen Marktkapitalisierung. Der Vorstand spricht selbst von einem "enttäuschenden" 2019 und initiiert nun eine strategische Neuausrichtung, auf deren Agenda unter anderem die Produktion hochwertiger, sogenannter Alpha-Module steht.
Aktie wackelt - fällt der Konzern jetzt um?
Auch wenn die Wachstumsperspektiven der globalen Solarindustrie stimmen und das Wachstum der installierten Solarpanels mit circa 9 Prozent pro Jahr bis 2050 angegeben wird, setzen die "stärker werdenden chinesischen Wettbewerber" Meyer Burger zu. So ist es auch zu erklären, dass das Unternehmen sein Geschäft mit PERC-Modulen nicht mehr weiterverfolgt. ...
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