SEOUL (dpa-AFX) - Die Zahl der täglich erfassten Corona-Infektionen in Südkorea ist weiter zurückgegangen. Doch äußerten die Gesundheitsbehörden am Montag angesichts der raschen Ausbreitung des Coronavirus weltweit ihre zunehmende Sorge, dass infizierte Menschen aus dem Ausland einreisen könnten. Auch lokale Häufungen von Infektionen im Land selbst stellen demnach weiter ein erhöhtes Risiko dar.
Am Sonntag wurden den offiziellen Angaben zufolge 74 Neuinfektionen festgestellt. Schon am Samstag war die Zahl zum ersten Mal seit mehr als drei Wochen auf unter 100 zurückgegangen. Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle stieg auf 8236. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus lag weiterhin bei 75.
Mehr als 80 Prozent aller erfassten Infektionen in Südkorea entfallen auf Daegu und die umliegende Region. Auch die meisten Neuinfektionen wurden wieder dort gemeldet. Die größte Häufung im Land gibt es unter Anhängern der christlichen Sekte Shincheonji-Kirche Jesu, die in Daegu stark vertreten ist und auch Verbindungen nach China hat.
Kleinere Häufungen traten jedoch zuletzt in anderen Regionen auf, darunter unter Mitarbeitern eines Callcenters im Südwesten von Seoul sowie unter Mitgliedern einer Gemeindekirche im südlich der Hauptstadt gelegenen Seongnam.
Südkorea dehnte unterdessen seine verstärkten Einreisekontrollen zur Identifizierung erkrankter Reisender auf alle Teile Europas aus./dg/DP/zb
Am Sonntag wurden den offiziellen Angaben zufolge 74 Neuinfektionen festgestellt. Schon am Samstag war die Zahl zum ersten Mal seit mehr als drei Wochen auf unter 100 zurückgegangen. Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle stieg auf 8236. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus lag weiterhin bei 75.
Mehr als 80 Prozent aller erfassten Infektionen in Südkorea entfallen auf Daegu und die umliegende Region. Auch die meisten Neuinfektionen wurden wieder dort gemeldet. Die größte Häufung im Land gibt es unter Anhängern der christlichen Sekte Shincheonji-Kirche Jesu, die in Daegu stark vertreten ist und auch Verbindungen nach China hat.
Kleinere Häufungen traten jedoch zuletzt in anderen Regionen auf, darunter unter Mitarbeitern eines Callcenters im Südwesten von Seoul sowie unter Mitgliedern einer Gemeindekirche im südlich der Hauptstadt gelegenen Seongnam.
Südkorea dehnte unterdessen seine verstärkten Einreisekontrollen zur Identifizierung erkrankter Reisender auf alle Teile Europas aus./dg/DP/zb
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