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flatex Morning-news: Die abgelaufenen Handelswoche war recht brutal - das kann man ...

Marktüberblick

Die abgelaufenen Handelswoche war recht brutal - das kann man bei einem Wochenminus von rund 20 Prozent ohne jeden Zweifel sagen. Volatile Börsenzeiten liegen hinter uns, aber leider wohl auch noch eine Weile vor uns. Dies bezieht sich natürlich nicht nur auf den DAX, sondern auch auf andere weltweit bekannte Aktienindizes, sowie auf die weiteren Handelsklassen Anleihen, Devisen und Rohstoffe. Auch der Bitcoin kam in der abgelaufenen Woche kräftig unter die Räder und erwies sich somit auch als nicht krisenresistent. Die Deutsche Börse diskutierte in der letzten Woche aufgrund der außerordentlichen Volatilität und der horrenden und besonders rapiden Geschwindigkeit des Abverkaufs über das Aussetzen des Handels, entschied sich aber dennoch den Handel aufrechtzuerhalten. Blickt man in die Börsenhistorie zurück, denkt man in diesem Zusammenhang an das Schließen der US-Börse rund um den 11. September 2001. Schwere Zeiten erfordern nun einmal auch ungewöhnliche Maßnahmen. Der Deutsche Aktienindex ging am Freitag nach einem weiteren hochvolatilen Handelstag mit einem Plus von 0,77 Prozent bei 9.232,08 Punkten via Xetra aus dem Handel. Die Handelsspanne betrug rund 921 Indexpunkte. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug 10,94 Milliarden Euro. Der DAX-Wert mit der höchsten Kursschwankung war das Wertpapier der Kranich-Airline. Aktien der Deutschen Lufthansa zogen zwischenzeitlich bis auf ein Tageshoch von 10,80 EURO an, schlossen aber mit einem Kurs von 9,40 Euro. Aufgrund der vielen Reiseverbote, Einreisesperren, Stornierungen, aber auch deutlich weniger Cargo-Geschäft bekommen Fluggesellschaften, so auch die Deutsche Lufthansa, schnell Schlagseite. Aus diesem Grund können Fluggesellschaften auch auf Staatshilfe hoffen. Diese Meldungen wurden kurzfristig massiv gekauft, verpufften bis zum Handelsende jedoch wieder. An den restlichen europäischen Börsen überwogen am Freitag ebenfalls wie beim DAX die Kursgewinne. Der Mailänder FTSE MIB peitschte mit einem Kurszuwachs von 7,12 Prozent nordwärts und ging mit 15.954,29 Punkten an der Borsa Italiana aus dem Handel. Der EuroStoxx50 beendete den Handel mit einem Plus von 1,60 Prozent bei 2.586,02 Zählern. Auch an der Wall Street kam es zu einem turbulenten Kursverlauf, diesmal schraubten sich die führenden Aktienindizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 abartig gen Norden. Der NASDAQ100 konnte um satte 10,07 Prozent zulegen und schloss mit 7.995,26 Punkten. Die neue Woche bringt nach dem überraschenden Fed-Zinsentscheid noch am Freitag den Hexensabbat an der Terminbörse Eurex mit sich (am vierfachen Verfallstag "verfallen" beispielsweise die Optionen und Futures auf den DAX und auch die Optionen und Futures auf Einzelaktien). Am heutigen Montag werden nur wenige relevante Daten ausgewiesen, wie zum Beispiel um 13:30 Uhr der New York Empire State Index für das Verarbeitende Gewerbe im März. Am Morgen gab es bereits Jahreszahlen von Grand City Properties (LU), Wacker Neuson (DE), Salzgitter (DE) und Talanx (DE). Im weiteren Verlauf des Tages werden zudem noch Quartalszahlen von Coupa Software (US), HealthEquity (US), Tencent Music Entertainment Group (CN) und ZTO Express (CN) erwartet.



Ausblick DAX

Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte rauschten um Wochenbeginn in die Tiefe. Der australische ASX200 verlor sogar beinahe 10 Prozent. Auch die US-Futures brachen nach der überraschenden Fed-Zinssenkung recht schnell ins Bodenlose ein und lösten einen "Limit-down" aus, sie notierten rund um den Wechsel von der asiatischen zur europäischen Handelszeit durchweg mit massiven Verlusten von teils über fünf Prozent. Die ersten DAX-Indikationen lagen am Morgen bei 8.805 Punkten.

flatex-dax-16032020.png

Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex schloss am Freitag via Xetra mit einem Plus von 0,77 Prozent bei 9.232,08 Punkten. Ausgehend vom Tageshoch des 13. März 2020 bei 9.985,74 Punkten bis zum Tagestief des 13. März 2020 bei 9.064,24 Punkten, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken 8.847/8.930/9.282/9.416/9.525/.9.634/9.768 und 9.986 Punkten, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 10.120/10.203/10.337 und 10.554 Punkten auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 9.065 Punkten, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 8.713/8.496/8.361und 8.144 Punkten in Betracht.

  • Long: DE000MF1JT22 Morgan Stanley Faktor 2 DAX

  • Short: DE000MF1JU11 Morgan Stanley Faktor 2 DAX

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