FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Ausverkauf am deutschen Aktienmarkt wegen der Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise hat sich am Montag noch verschärft. Der Dax sackte unter die Marke von 9000 Punkte auf den tiefsten Stand seit Februar 2016. Zuletzt gab er um 4,6 Prozent auf 8808 Zähler nach. Auch die Maßnahmen verschiedener Notenbanken rund um den Globus konnten die Kursverluste nicht bremsen.
Der MDax der mittelgroßen Börsentitel büßte 4,6 Prozent auf 19 318,33 Punkte ein und rutschte erstmals seit Sommer 2016 wieder unter die Marke von 20 000 Punkten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 4,7 Prozent auf 2465,56 Zähler.
Die US-Notenbank hat angesichts von Anlegerpanik und Rezessionsängsten wegen des neuartigen Coronavirus zu weiteren drastischen Mitteln gegriffen. In einer Notfallaktion senkte sie den Leitzins überraschend um einen ganzen Prozentpunkt auf fast null Prozent und kündigte ein Maßnahmenpaket in Koordination mit anderen Notenbanken an. Auch die Notenbanken Japans und Koreas ergreifen weitere Maßnahmen im Kampf gegen die Krise. Diese Schritte konnten jedoch weitere Verluste an den weltweiten Börsen nicht verhindern./bek/jha/
DE0008469008, DE0008467416, EU0009658145
Der MDax der mittelgroßen Börsentitel büßte 4,6 Prozent auf 19 318,33 Punkte ein und rutschte erstmals seit Sommer 2016 wieder unter die Marke von 20 000 Punkten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 4,7 Prozent auf 2465,56 Zähler.
Die US-Notenbank hat angesichts von Anlegerpanik und Rezessionsängsten wegen des neuartigen Coronavirus zu weiteren drastischen Mitteln gegriffen. In einer Notfallaktion senkte sie den Leitzins überraschend um einen ganzen Prozentpunkt auf fast null Prozent und kündigte ein Maßnahmenpaket in Koordination mit anderen Notenbanken an. Auch die Notenbanken Japans und Koreas ergreifen weitere Maßnahmen im Kampf gegen die Krise. Diese Schritte konnten jedoch weitere Verluste an den weltweiten Börsen nicht verhindern./bek/jha/
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