Es ist nicht die Art des erfolgsverwöhnten Managers Carsten Spohr, Schwächen im operativen Geschäft seiner Lufthansa offen einzugestehen. Doch harte Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen und die aktuelle Wirtschaftskrise, die das Coronavirus weltweit ausgelöst hat, ist eine solche harte Zeit, in der die Reise- und Luftfahrtindustrie auszubluten droht.In seiner (berechtigten) Verzweiflung will Spohr nun Antrag auf Staatshilfe stellen, um die finanziellen Folgen einzudämmen. Dabei soll es vor allem um Liquiditätshilfen gehen. Das Management soll sogar erwägen, den gesamten Flugbetrieb im Zeichen von Corona temporär einzustellen. Noch bevor Thomas Jarzombek, ...Den vollständigen Artikel lesen ...