
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Bestand an Wertpapieren, die die Zentralbanken des Eurosystems im Rahmen des Ankaufprogramms APP halten, hat sich in der Woche zum 13. März 2020 etwas weniger als in der Woche zuvor erhöht. Nach Mitteilung der Europäischen Zentralbank (EZB) nahm er um 5,288 Milliarden Euro auf 2.634,986 (Vorwoche: 2.629,698) Milliarden zu. In der Vorwoche war er um 6,487 Milliarden Euro gestiegen.
Ziel der EZB ist es, das APP-Portfolio bis auf weiteres um monatlich 20 Milliarden Euro zu vergrößern. Allerdings haben die beteiligten nationalen Zentralbanken bis zu ein Jahr Zeit, die Erträge aus fällig werdenden Papieren wieder anzulegen. Damit soll unnötigen Marktverzerrungen vorgebeugt werden. Das kann aber zu spürbaren Schwankungen der Anleihebestände führen. Im März werden Papiere über 18,812 den Euro fällig.
Der Bestand an öffentlichen Anleihen erhöhte sich in der vergangenen Woche um 1,561 (Vorwoche: +4,599) Milliarden auf 2.135,559 (2.133,998) Milliarden Euro, der von Unternehmensanleihen kletterte um 1,877 (+1,355) Milliarden auf 198,086 (196,209) Milliarden Euro, jener an Covered Bonds stieg um 0,948 (+0,262) Milliarden auf 271,840 (270,892) Milliarden Euro und bei ABS ergab sich ein Anstieg um 0,902 (+0,271) Milliarden auf 29,501 (28,599) Milliarden Euro.
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March 16, 2020 10:52 ET (14:52 GMT)
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