FRANKFURT/WIESBADEN (dpa-AFX) - Auf dem Frankfurter Flughafen sollen im Zuge der Coronavirus-Krise notfalls auch nachts Starts und Landungen möglich sein. "Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation", sagte der hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) am Montag. "Daher ist es wichtig, den Flugbetrieb für die vom Corona-Virus betroffenen Starts und Landungen rund um die Uhr aufrecht zu erhalten."
Für Deutschlands größten Airport gilt normalerweise ein Nachtflugverbot von 23.00 bis 05.00 Uhr. Verspätete Maschinen dürfen noch bis Mitternacht landen.
"Der Frankfurter Flughafen muss und wird betriebsbereit bleiben", sagte Al-Wazir. Er sei einer von wenigen Infektionsschutzflughäfen in Deutschland und müsse daher besondere Kapazitäten zum Schutz der öffentlichen Gesundheit vorhalten. Hierzu gehörten Räume für Untersuchungen, Erstversorgung oder Lagerkapazitäten.
Wenn sich an Start- oder Zielflughäfen durch das Coronavirus Abläufe verzögerten, werde eine Ausnahmegenehmigung wegen besonderer Härte erteilt. "Dies ist besonders in den nächsten Tagen wichtig, wenn Rückkehrerflüge mit Menschen erwartet werden, die ihren Urlaub im Ausland vorzeitig abbrechen mussten."/opi/DP/fba
Für Deutschlands größten Airport gilt normalerweise ein Nachtflugverbot von 23.00 bis 05.00 Uhr. Verspätete Maschinen dürfen noch bis Mitternacht landen.
"Der Frankfurter Flughafen muss und wird betriebsbereit bleiben", sagte Al-Wazir. Er sei einer von wenigen Infektionsschutzflughäfen in Deutschland und müsse daher besondere Kapazitäten zum Schutz der öffentlichen Gesundheit vorhalten. Hierzu gehörten Räume für Untersuchungen, Erstversorgung oder Lagerkapazitäten.
Wenn sich an Start- oder Zielflughäfen durch das Coronavirus Abläufe verzögerten, werde eine Ausnahmegenehmigung wegen besonderer Härte erteilt. "Dies ist besonders in den nächsten Tagen wichtig, wenn Rückkehrerflüge mit Menschen erwartet werden, die ihren Urlaub im Ausland vorzeitig abbrechen mussten."/opi/DP/fba
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