Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - Mit dem Hoch vom 6. März bei 179,56 erreichte der Euro-Bund-Future (ISIN: DE0009652644, WKN: 965264) fast das Niveau seines Allzeithochs von Mitte August vergangenen Jahres (179,66), so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Seither korrigiere das Rentenbarometer allerdings, wodurch sich die Gefahr der Ausprägung eines klassischen Doppeltops ergebe. Vor diesem Hintergrund sollten Anleger die Haltezone aus der 200-Tage-Linie (akt. bei 173,55) und dem Aufwärtstrend seit Oktober 2018 (akt. bei 172,84) beachten. Ein nachhaltiger Bruch dieser Rückzugszone dürfte dem diskutierten Doppeltop-Szenario neue Nahrung verleihen. Hilfreich erscheine den Analysten in diesem Kontext der Blick auf die verschiedenen Indikatoren. Sowohl im Verlauf des RSI als auch des MACD sei es jüngst zum Bruch der dort jeweils bestehenden Haussetrends gekommen. Eine solche Weichenstellung auf Indikatorebene sei in der Vergangenheit oftmals ein Katalysator für einen entsprechenden Trendbruch im eigentlichen Chartverlauf gewesen. Sollte es tatsächlich dazu kommen, definiere das 2019er-Tief bei 169,12 das nächste Anlaufziel. Dieses Level definiere gleichzeitig die Nackenlinie des o. g. möglichen Umkehrmusters und decke sich zudem mit der verbliebenen Rollover-Kurslücke vom Juni vergangenen Jahres (untere Gapkante bei 169,01). (17.03.2020/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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