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MÄRKTE EUROPA/Eröffnungsgewinne halten nicht - ZEW-Einbruch extrem

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen drehen bis Dienstagmittag ins Minus. Der ZEW-Index hat den stärksten Einbruch aller Zeiten verzeichnet und ist im März auf minus 49,5 nach plus 8,7 abgestürzt. Im Handel wird der Rückgang als "extrem" bezeichnet. Unter Marktteilnehmer geht nicht nur die Angst vor einer Rezession um, erste Stimmen warnen sogar vor einer möglichen Depression wegen der Coronavirus-Pandemie.

Der DAX verliert 1,7 Prozent auf 8.591 Punkte, im Tageshoch stand der Index bei 9.146. Der Euro-Stoxx-50 hält sich besser mit Verlusten von 1,4 Prozent auf 2.417.

Leerverkäufe deutlich eingeschränkt 

Nach den Handelsplätzen Mailand und Madrid werden Leerverkäufe auch an der Pariser Börse deutlich eingeschränkt. Wie die französische Börsenaufsicht am Dienstag mitteilte, sind Leerverkäufe für 92 Titel vorerst untersagt. Die Behörde begründete dies mit den jüngsten Kurseinbrüchen infolge des Coronavirus. Die Regierung prüft in der Krise zudem ein vollständiges Verbot. Auch in Deutschland wird über ein Leerverkaufsverbot nachgedacht.

Im Börsenfokus stehen nun weitere Notenbank-Erleichterungen, aber vor allem die Hoffnung auf konzertierte Konjunkturpakete. Bei den Unternehmen werden viele Anträge auf Staatshilfe erwartet. In den USA wollen die Airlines rund 50 Milliarden Dollar an Staatshilfe beantragen. In Europa wird dies auch von der gesamten Reisebranche und Veranstaltern bis hin zu schwächelnden Restaurantketten erwartet. Frankreich hat derweil Verstaatlichungen nicht ausgeschlossen.

"Man hat nichts anderes erwartet", heißt es im Handel zu den verhaltenen Ausblicken von VW und Wacker Chemie. Die Unternehmen seien wie andere der Entwicklung in der Coronakrise ausgeliefert. Die Vorsicht beim Blick auf die kommenden Monate sei daher "vernünftig". Auch Volvo hat am späten Montag bereits vor den Folgen der Krise gewarnt. Volvo verlieren 5,1 Prozent, VW 0,5 Prozent und Wacker Chemie 1,9 Prozent.

Als ein Gewinner am Markt gelten die Aktien von Shop Apotheke Europe. Die Online-Apotheke habe starke Zahlen zum vierten Quartal vorgelegt, und "angesichts der Coronakrise darf man damit rechnen, dass es gerade im Gesundheitsbereich noch besser wird", sagt ein Händler. Die Aktie gewinnt 1,7 Prozent.

Immosektor nicht mehr sicher 

Schlechte Nachrichten von Sixt. Das laufende Jahr wird deutlich schwächer als das vorige gesehen. "Als Mietwagenanbieter sind sie schon immer als Leidtragender der eingeschränkten Reisetätigkeit gesehen worden", meint ein Händler. Für die Aktien geht es um 13,8 Prozent nach unten. Nach endgültigen Zahlen verlieren Gea 3,3 Prozent.

Für Verwunderung im Handel sorgt der fortgesetzte Einbruch der Immobilienwerte. Der RX Real Estate Index der Deutschen Börse ist von seinem Jahres- und 52-Wochen-Hoch bei 854 Punkten auf 557 Zählern eingebrochen. Bislang gilt der Sektor als "sicherer Hafen". Diese Einschätzung könnte sich allerdings ändern, heißt es im Handel, so wie dies auch nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers der Fall gewesen sei. Vonovia fallen 1,3 Prozent.

=== 
Aktienindex                 zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50              2.416,54  -1,38   -33,83     -35,48 
Stoxx-50                   2.376,15  -1,28   -30,69     -30,18 
DAX                        8.591,11  -1,73  -151,14     -35,16 
MDAX                      18.638,06  -3,08  -592,14     -34,17 
TecDAX                     2.221,88  -2,84   -64,85     -26,30 
SDAX                       8.119,25  -3,58  -301,27     -35,11 
FTSE                       5.056,86  -1,83   -94,22     -31,71 
CAC                        3.821,85  -1,54   -59,61     -36,07 
 
Rentenmarkt                 zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite         -0,40            0,07      -0,64 
US-Zehnjahresrendite           0,77            0,04      -1,91 
 
DEVISEN              zuletzt      +/- %  Mo, 9:44 Uhr  Fr, 17:38 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1009     -1,42%        1,1208         1,1062   -1,8% 
EUR/JPY               117,56     -0,94%        119,13         118,99   -3,6% 
EUR/CHF               1,0549     -0,28%        1,0549         1,0565   -2,8% 
EUR/GBP               0,9089     -0,17%        0,9064         0,8944   +7,4% 
USD/JPY               106,80     +0,50%        106,32         107,55   -1,8% 
GBP/USD               1,2112     -1,26%        1,2366         1,2366   -8,6% 
USD/CNH (Offshore)    7,0415     +0,46%        7,0100         7,0302   +1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             5.261,51     +6,88%      4.855,76       5.365,01  -27,0% 
 
ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              28,78      28,70         +0,3%           0,08  -52,4% 
Brent/ICE              30,11      30,05         +0,2%           0,06  -53,5% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.477,62   1.508,54         -2,0%         -30,92   -2,6% 
Silber (Spot)          12,44      12,94         -3,9%          -0,50  -30,3% 
Platin (Spot)         638,00     663,50         -3,8%         -25,50  -33,9% 
Kupfer-Future           2,35       2,39         -1,8%          -0,04  -16,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 17, 2020 08:07 ET (12:07 GMT)

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