DÜSSELDORF (dpa-AFX) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sieht sich mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nicht im Wettbewerb um einen entschlossenen Kampf gegen die Corona-Pandemie. "Es gibt keinen Wettbewerb unter den Ländern", sagte Laschet am Dienstag in Düsseldorf. "Man muss jetzt die Entschlossenheit ausstrahlen und dann in Erlassen auch kompetent umsetzen." Jeder habe außerdem "seine eigene Art aufzutreten", sagte Laschet.
Söder war in den letzten Tagen für sein entschlossenes Auftreten in der Coronavirus-Krise in Medien und sogar von den Grünen gelobt worden. Er hatte unter anderem den Katastrophenfall in Bayern ausgerufen.
NRW und Bayern seien "in engster Abstimmung" bei allen Maßnahmen, sagte Laschet. Bei der Formulierung der Erlasse zur Eindämmung des Coronavirus seien beide Bundesländer "die treibenden in Deutschland". NRW sei bei den Maßnahmen zum Teil auch schneller als Bayern gewesen.
Laschet ist neben dem Außenpolitiker Norbert Röttgen und dem früheren Unions-Fraktionschef Friedrich Merz einer der drei Kandidaten für den CDU-Vorsitz und die Nachfolge von Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer./dot/DP/fba
Söder war in den letzten Tagen für sein entschlossenes Auftreten in der Coronavirus-Krise in Medien und sogar von den Grünen gelobt worden. Er hatte unter anderem den Katastrophenfall in Bayern ausgerufen.
NRW und Bayern seien "in engster Abstimmung" bei allen Maßnahmen, sagte Laschet. Bei der Formulierung der Erlasse zur Eindämmung des Coronavirus seien beide Bundesländer "die treibenden in Deutschland". NRW sei bei den Maßnahmen zum Teil auch schneller als Bayern gewesen.
Laschet ist neben dem Außenpolitiker Norbert Röttgen und dem früheren Unions-Fraktionschef Friedrich Merz einer der drei Kandidaten für den CDU-Vorsitz und die Nachfolge von Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer./dot/DP/fba
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