HEIDELBERG (dpa-AFX) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG baut erneut um, um die Kosten zu senken und die Profitabilität zu verbessern. Dazu gehört auch die Einstellung von verlustträchtigen Geschäften und der Abbau von bis zu 2000 Stellen weltweit, wie das Unternehmen am Dienstag in Heidelberg mitteilte. Das Maßnahmepaket dürfte das Geschäftsjahr 2019/20 mit insgesamt rund 300 Millionen Euro belasten. Im Kerngeschäft soll der Fokus künftig auf der Digitalisierung liegen.
Die Finanzierungsstruktur soll zudem deutlich verbessert werden. So will Heidelberger Druck einen Teil der Liquiditätsreserven von rund 375 Millionen Euro aus dem Treuhandvermögen des 2005 gegründeten Heidelberg Pension-Trust zurückführen. Damit will das Unternehmen seine Finanzierungsstruktur durch den Abbau von Verbindlichkeiten deutlich verbessern, insbesondere durch die vorzeitige Rückführung einer Hochzinsanleihe mit einem Volumen von 150 Millionen Euro. Die Aktie stieg nachbörslich auf Tradegate um 5 Prozent./nas/he
Die Finanzierungsstruktur soll zudem deutlich verbessert werden. So will Heidelberger Druck einen Teil der Liquiditätsreserven von rund 375 Millionen Euro aus dem Treuhandvermögen des 2005 gegründeten Heidelberg Pension-Trust zurückführen. Damit will das Unternehmen seine Finanzierungsstruktur durch den Abbau von Verbindlichkeiten deutlich verbessern, insbesondere durch die vorzeitige Rückführung einer Hochzinsanleihe mit einem Volumen von 150 Millionen Euro. Die Aktie stieg nachbörslich auf Tradegate um 5 Prozent./nas/he