WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Ausbreitung des Coronavirus bringt zunehmend die Zeitpläne für die Vorwahlen in den USA durcheinander. Nach mehreren anderen Bundesstaaten kündigte am Dienstag auch Maryland an, die für Ende April geplante Vorwahl auf Anfang Juni zu verschieben. Gouverneur Larry Hogan sagte, es gehe darum, die Bürger vor Gefahren zu schützen und faire Wahlen zu gewährleisten. Er rechne damit, dass weitere Gouverneure ähnliche Schritte ankündigen würden.
Zuvor hatten bereits Louisiana, Georgia und Kentucky die Vorwahlen in ihren Staaten wegen der Coronakrise verlegt. Zuletzt hatte die Gesundheitsbehörde in Ohio - nur Stunden vor der geplanten Öffnung der dortigen Wahllokale am Dienstag - angeordnet, die Wahlstationen geschlossen zu halten./jac/DP/fba
Zuvor hatten bereits Louisiana, Georgia und Kentucky die Vorwahlen in ihren Staaten wegen der Coronakrise verlegt. Zuletzt hatte die Gesundheitsbehörde in Ohio - nur Stunden vor der geplanten Öffnung der dortigen Wahllokale am Dienstag - angeordnet, die Wahlstationen geschlossen zu halten./jac/DP/fba
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