FRANKFURT (dpa-AFX) - Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung' zur Abstimmung der EU in der Krise:
"Es wäre schön, wenn die Union, die nicht zuletzt auf Solidarität aufbaut, dieses Prinzip in der Krise nicht (völlig) vergisst. Denn dann kann man, sollte es noch schlimmer kommen - immerhin wird schon an Versorgungsluftbrücken für Deutschland gearbeitet -, vieles andere gleich auch vergessen. So weit darf es nicht kommen. Kein europäisches Land sollte sich in dieser Krise alleingelassen fühlen; kein westliches Land sollte in dem Wettlauf nach einem Impfstoff einem engstirnigen Zynismus erliegen. Und sollten andere Länder uns um Hilfe rufen, sollten wir uns nicht verschließen. Jede Regierung wird versuchen und ist dazu verpflichtet, Wohl und Gesundheit der eigenen Bürger zu wahren. Das bedeutet aber nicht, dass man es nicht gemeinsam tun kann."/yyzz/DP/fba
"Es wäre schön, wenn die Union, die nicht zuletzt auf Solidarität aufbaut, dieses Prinzip in der Krise nicht (völlig) vergisst. Denn dann kann man, sollte es noch schlimmer kommen - immerhin wird schon an Versorgungsluftbrücken für Deutschland gearbeitet -, vieles andere gleich auch vergessen. So weit darf es nicht kommen. Kein europäisches Land sollte sich in dieser Krise alleingelassen fühlen; kein westliches Land sollte in dem Wettlauf nach einem Impfstoff einem engstirnigen Zynismus erliegen. Und sollten andere Länder uns um Hilfe rufen, sollten wir uns nicht verschließen. Jede Regierung wird versuchen und ist dazu verpflichtet, Wohl und Gesundheit der eigenen Bürger zu wahren. Das bedeutet aber nicht, dass man es nicht gemeinsam tun kann."/yyzz/DP/fba
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