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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU) sind dem Vorschlag von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für eine 30tägige Einreisesperre für Nicht-EU-Bürger gefolgt und haben sich mit einer entsprechenden Maßnahme nach Angaben von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei einer Videokonferenz einverstanden gezeigt. Beschlossen worden sei "im Grunde ein Einreiseverbot" bis auf ganz wenige Ausnahmen, sagte Merkel. "Deutschland wird das sofort umsetzen", kündigte sie an. Die Einreiserestriktionen gelten laut Merkel für alle Personen, die nicht aus der EU, dem Efta-Raum oder Großbritannien stammen. Zudem sei betont worden, dass die "freie Beweglichkeit der Pendler" innerhalb der EU umgesetzt werden solle. Daran werde "noch weiter gearbeitet werden", konstatierte die Kanzlerin. Auf eine Frage wandte sich Merkel zudem entschieden gegen Gerüchte, nach denen das Bargeld knapp werde. Diese nannte sie "gegenstandslos" und betonte: "Es gibt keinerlei Anzeichen dafür. Die Verfügbarkeit von Geld ist gewährleistet."

AUSBLICK UNTERNEHMEN

MORPHOSYS (22:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
4. QUARTAL                      4Q19  ggVj  Zahl   4Q18 
Umsatz                          11,1   +6%     3   10,5 
EBIT                           -46,5    --     2  -46,1 
Konzernüberschuss              -45,2    --     2  -43,4 
Ergebnis je Aktie unverwässert -1,45    --     3  -1,37 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Windeln.de SE, ausführliches Jahresergebnis, Grünwald

07:10 DE/Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG, Jahresergebnis, Langen

07:30 AT/Raiffeisen Bank International AG (RBI), ausführliches

Jahresergebnis, Wien

07:30 DE/Munich Re, Geschäftsbericht 2019, München

07:30 DE/Deutz AG, ausführliches Jahresergebnis (09:00 Telefon-PK), Köln

07:30 FI/Ferratum Oyj, Jahresergebnis, Helsinki

08:00 DE/Volkswagen AG (VW), Jahresergebnis der Marke Volkswagen (09:00 PK

via Webcast), Wolfsburg

08:00 DE/OHB SE, Jahresergebnis, Bremen

08:00 EU/Acea, Pkw-Neuzulassungen Februar

08:00 AT/Verbund AG, Jahresergebnis, Wien

08:10 ES/Inditex SA, Jahresergebnis, A Coruna

08:30 DE/Washtec AG, ausführliches Jahresergebnis, Augsburg

10:00 DE/BMW AG, BI-PK via Livestream, München

10:00 DE/Rheinmetall AG, BI-PK, Düsseldorf

10:00 DE/Wintershall Dea GmbH, Jahres-PG via Livestream

10:00 DE/Jungheinrich AG, BI-PK (per Video-Livestream)18:05

DE/Patrizia AG, ausführliches Jahresergebnis

Im Laufe des Tages:

- DE/Fresenius SE & Co KGaA, Geschäftsbericht 2019, Bad Homburg

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                   Dividende 
DIC Asset              0,66 Euro 
Isra Vision            0,18 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
    11:00 Verbraucherpreise Februar 
          Eurozone 
          PROGNOSE:  +0,2% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          vorläufig: +0,2% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          zuvor:     -1,0% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE:  +0,4% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          vorläufig: +0,4% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          zuvor:     -1,7% gg Vm/+1,1% gg Vj 
 
- US 
    13:30 Baubeginne/-genehmigungen Februar 
          Baubeginne 
          PROGNOSE:  -4,9% gg Vm 
          zuvor:     -3,6% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE:  -3,3% gg Vm 
          zuvor:     +9,2% gg Vm 
    15:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:15 DK/Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2022 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2029 
         (offenes Volumen) 
 
11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Bundesanleihen mit Laufzeit August 2050 
         im Volumen von 1,5 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
DAX-Future              12.510,00   -0,69 
S&P-500-Indikation       3.085,75   -0,50 
Nasdaq-100-Indikation    8.769,00   -0,53 
Nikkei-225              21.948,23   -2,13 
Schanghai-Composite      2.991,33    0,11 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               176,00      18 
 
Vortag: 
INDEX                  Schluss      +/- % 
DAX                   8.939,10       2,25 
DAX-Future            8.872,00       3,89 
XDAX                  8.879,60       3,87 
MDAX                 18.954,61      -1,43 
TecDAX                2.295,85       0,40 
EuroStoxx50           2.530,50       3,27 
Stoxx50               2.491,59       3,52 
Dow-Jones            21.237,38       5,20 
S&P-500-Index         2.529,19       6,00 
Nasdaq-Comp.          7.334,78       6,23 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             171,03       -127 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Mit einer leichteren Eröffnung an Europas Börsen rechnen Händler am Mittwoch. "Aber das kann sich ja jede Minute wieder ändern", sagt ein Händler. Bei Kursschwankungen von über 500 Punkten am Tag und der sich ständig ändernden Nachrichtenlage sei es müßig, sich noch auf den Vortag zu beziehen. Die Erleichterungsrally an Wall Street wurde wieder leicht abverkauft, dennoch sehe es im DAX so aus, als versuche er den Bereich um 8.500 Punkten als Boden auszubilden. Offen sei weiter, ob in den Aktienkursen eine Rezession in wichtigen Wirtschaftsräumen, wie sie nun von Goldman, Morgan Stanley und anderen erwartet wird, sowie der daraus folgende Gewinneinbruch bereits eingepreist sei. Die angekündigte Schließung der EU-Grenzen wird indes positiv aufgenommen. Stützend wirke, dass nun selbst die USA unter Präsident Trump den Ernst der Lage erkannt hätten. Dass hier aber mit 1.000 Dollar Helikoptergeld und nicht nationalen Reisebeschränkungen geantwortet werde, werfe eher neue Fragen auf.

RÜCKBLICK: Sehr fest - Am Ende einer volatilen Sitzung setzte die sich verfestigende Erholung an der Wall Street einen positiven Impuls. Zunächst hatte ein drastisch eingebrochener deutscher ZEW-Index Konjunkturängste geschürt. Beobachter warnten daher, den Kursgewinnen zu viel Bedeutung beizumessen. Unter Marktteilnehmern geht nicht nur die Angst vor einer Rezession um, erste Stimmen warnen sogar vor einer möglichen Depression wegen der Coronavirus-Pandemie. Im Börsenfokus stünden daher weitere Hilfsmaßnahmen staatlicherseits, nachdem es von den Notenbanken schon eine ganze Flut an Stimuli gegeben habe, hieß es. Seitens der Unternehmen würden viele Anträge auf Staatshilfe erwartet. Pessimistische Ausblicke, unter anderem von Volvo, überraschten in dieser Situation nicht mehr. Volvo verloren 4,4 Prozent. Unter den einzelnen Sektoren lagen die als defensiv geltenden Telekomaktien mit durchschnittlichen Gewinnen von 10 Prozent vorne. Schwächster Sektor waren erneut Reise- und Touristikaktien, die im Schnitt 5,4 Prozent abgaben.

XETRA-NACHBÖRSE

Stabilus wurden nachbörslich bei Lang & Schwarz gut 5 Prozent niedriger gestellt mit 31,85 Euro. Der Zulieferer der Autobranche hatte angesichts der Folgen der Coronavirus-Pandemie seine Jahresprognose gekappt (s.u.). Heidelberger Druck zeigten sich kaum verändert mit 0,56 Euro. Das Unternehmen hatte nach Handelsende den Start der bereits angekündigten Restrukturierung mitgeteilt und betont, dass die Umsetzung Einmalaufwendungen von rund 300 Millionen Euro mit sich bringen wird. Zusammen mit der Corona-Pandemie werde dies Umsatz und Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr stärker belasten als bislang erwartet. Gigaset zeigten sich ebenso kaum verändert. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr nach vorläufigen Zahlen operativ mehr verdient als erwartet (s.u.).

USA / WALL STREET

Erholungshausse - Nach dem dramatischen Ausverkauf zum Wochenauftakt setzte eine kräftige Gegenbewegung ein. Händler erklärten das unter anderem mit einer weiteren Maßnahme der US-Notenbank, die Unternehmen einen verbesserten Zugang zu kurzfristiger Liquidität ermöglicht. Für etwas Zuversicht dürfte auch gesorgt haben, dass US-Präsident Donald Trump wegen der wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie ein umfassendes Nothilfepaket plant. Er kündigte ein "großes, mutiges Paket" an, nannte aber keine konkreten Zahlen. Medien hatten zuvor von einem Umfang von 850 Milliarden Dollar berichtet. Am US-Anleihemarkt spiegelte sich die leichte Entspannung an den Märkten in stark sinkenden Kursen und entspreched deutlich steigenden Renditen wider. Die Rendite zehnjähriger Titel schnellte um 30 Basispunkte nach oben auf 1,03 Prozent. Boeing standen weiter unter Druck. Nach dem gut 20-prozentigen Minus am Montag ging es zunächst nochmals so steil bergab. Am Ende stand ein Minus von nur noch gut 4 Prozent. Etwas gestützt haben dürfte, dass US-Präsident Boeing Hilfe versprach, allerdings ohne dies zu quantifizieren. Marktbeobachtern zufolge könnten die Liquiditätsprobleme bei Boeing größer sein als gedacht. Die Abstufung des Langfristratings um gleich zwei Stufen auf BBB von AA- durch Standard & Poor's spiegele das wider. Die Aktien des an der Nasdaq notierten Mainzer Biotechnologie-Unternehmens Biontech sprangen um 66,5 Prozent nach oben. Hier sorgte die Nachricht für Fantasie, das ein potenzielles Impfstoffprogramm gegen das Coronavirus voraussichtlich Ende April in die klinische Phase gehen wird.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 18, 2020 02:32 ET (06:32 GMT)

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