MÜNCHEN (dpa) - Der Autobauer BMW geht angesichts der Coronakrise von einer deutlichen Belastung der Ergebnisse im Kerngeschäft aus. Im laufenden Jahr dürfte die operative Marge des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern im Automobilbau nur noch zwischen 2 und 4 Prozent liegen nach 4,9 Prozent im Vorjahr, teilte der Dax -Konzern am Mittwoch in München mit.
Dabei gehen die Münchener von einer Belastung der Marge von rund 4 Prozentpunkten durch die Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 aus. Diese dürften vor allem das erste Halbjahr treffen, hieß es.
BMW will auf die Krise mit einer frühzeitigen Anpassung der Produktion reagieren, die meisten europäischen Autobauer haben bereits einen Produktionsstopp angekündigt. Der Absatz von Autos wird vom Management nun deutlich unter dem Vorjahr erwartet, bisher ging BMW noch von einem leicht steigenden Absatz aus./men/jha/
Dabei gehen die Münchener von einer Belastung der Marge von rund 4 Prozentpunkten durch die Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 aus. Diese dürften vor allem das erste Halbjahr treffen, hieß es.
BMW will auf die Krise mit einer frühzeitigen Anpassung der Produktion reagieren, die meisten europäischen Autobauer haben bereits einen Produktionsstopp angekündigt. Der Absatz von Autos wird vom Management nun deutlich unter dem Vorjahr erwartet, bisher ging BMW noch von einem leicht steigenden Absatz aus./men/jha/
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