FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Börse haben ihre Talfahrt am Mittwoch als zweitschwächster Wert im Dax fortgesetzt. Die Aktie fiel um 11,5 Prozent und rutschte damit in einen Bereich, wo sie zuletzt Ende 2017 notiert hatte. Händler begründeten die deutlichen Verluste der Aktien des Börsenbetreibers, der eigentlich zu den Profiteuren extremer Volatilität und hoher Umsätze gehört, mit der Erwartung möglicher Börsenschließungen.
Der Druck werde größer angesichts der massiven Verwerfungen, merkte ein Marktteilnehmer an. Es sei nicht nachzuvollziehen, dass man vor einer Normalisierung der Lage die Vernichtung von Aktienwerten in diesem Umfang zulasse. Ein weiterer Händler verwies auf die Gefahr erheblich sinkender Provisionen angesichts der deutlich gesunkenen Kurse.
Die US-Regierung will die Aktienmärkte trotz großer Kursschwankungen zwar offen halten. Es sei aber möglich, dass die Handelszeiten verkürzt würden, sagte Finanzminister Steven Mnuchin am Dienstag in Washington./mf/mis
Der Druck werde größer angesichts der massiven Verwerfungen, merkte ein Marktteilnehmer an. Es sei nicht nachzuvollziehen, dass man vor einer Normalisierung der Lage die Vernichtung von Aktienwerten in diesem Umfang zulasse. Ein weiterer Händler verwies auf die Gefahr erheblich sinkender Provisionen angesichts der deutlich gesunkenen Kurse.
Die US-Regierung will die Aktienmärkte trotz großer Kursschwankungen zwar offen halten. Es sei aber möglich, dass die Handelszeiten verkürzt würden, sagte Finanzminister Steven Mnuchin am Dienstag in Washington./mf/mis